Lonis Orchideenforum

Ich muss Syn333 zustimmen, schau unbedingt unter die Steinchen. Meine von Schwerter war auch in Sphagnum und ich habe das beinah zu spät gemerkt.

danke euch, und ihr hattet recht!

heute morgen hatte ich so ein Töpfchen in der Hand und hab den Pott mal schräg über eine Schüssel gehalten, um die oberen Steinchen abschütteln, da die echt so locker gehäuft dauernd abrieseln. Und drunter scheint tatsächlich Spaghnum zu sein. Außerdem wächst seitlich an einer Psychopsis schon grünes Moos und fühlt sich scheinbar pudelwohl (also normales heimisches Moos).

Dieser Sache werde ich mich heute annehmen! Das Spaghnum kann ja unter dieser Steinschicht gar nicht abtrocknen und diese kleinen grauen Töpfe haben auch weniger Abzugslöcher als durchsichtige Orchideentöpfe.
Mich ärgert das ein wenig - wer Anfänger ist und sich drauf verlässt, dass Pflanzen aus einer Orchideenzucht ordentlich getopft sind und man die dann auch eine Weile so lassen kann, der könnte sein blaues Wunder erleben.

Habe die Irene Dopkin schon aus dem Spaghnum genommen, dort hatte ich das gleich gesehen, das keine Steinchen drüber waren. Wahrscheinlich, weil einfach kein Platz dafür war, alles voller Wurzeln.

Also nochmal danke und ich hoffe, es war nicht zu lange und die Wurzeln haben schon Schaden genommen.

Ist es ok, ein wenig Spaghnum unterzumischen oder sollte ich die Psychopsis besser in Pinienrinde pur setzen? Unter meine Phalaenopsis habe ich gerade vor einer Woche ein wenig Spaghnum gemischt, da die mit der reinen Rinde einfach zu schnell wieder trocken waren. So richtig wohl ist mir nicht dabei, da ich bei gekauften aus dem Gartencenter immer sofort jegliches Spaghnumzeugs entfernt hab.... aber meine Pinienrinde ist anders, die saugt sich nicht so doll voll und trocknet halt dann auch ziemlich schnell wieder, zumal ich bei den meisten Töpfen auch noch seitlich ein paar Löcher gemacht hab.

Würde mich sehr interessieren, in welchem Substrat ihr eue Psycho habt.....


habe grade mal Fotos gemacht, sieht klatschnass aus:

Hallo Zimtspinne


Die Züchter meinen es nicht böse mit dem Sphagnum, oder wollen es Anfängern erschweren. Sie kommen mit dem Substrat wohl einfach gut zurecht unter Gewächhausbedingungen. Der Split oben auf dem Substrat soll verhindern dass dort ein Moospolster wächst, der die Oberfläche zu sehr abdichtet. Beim Wässern würde dann kaum noch Wasser zu den Wurzeln durchsickern, so wurde es mir mal in einer anderen Gärtnerei erzählt.
Aber das mit dem Split ist typisch für Schwerte Es gibt auch Menschen die kommen super mit Sphagnum auf der Fensterbank zurecht, mann muss halt schauen was einem liegt.
Schwerte weiss nicht wo die Pflanzen landen,ob beim Anfänger oder Profi, ob auf der Fensterbank, Gewächshaus oder Vitrine


Ich würde erstmal die Pflanzen vorsichtig vom Sphagnum befreien (ist recht fest) und dann in Rinde Topfen, nicht zu grobe, sonst kommt man mit dem Wässern nicht hinterher.

Meine Pflanzen stehen größtenteils in Rinde oder Kokoschips.

Die Linke Pflanze (Irene Dopkin?) macht mir etwas sorgen. sind die schwarzen stellen Matschig?

Schau mal hier, es gibt einen Thread dazu:
www.lonisorchideenforum.de/t5748f49-Pfla...Husk-Chips.html

Ich hab es bei Rossmann geholt, es wird aber auch online von vielen Händlern angeboten.

Meine steht in Seramis Orchideensubstrat. Bisher gefällt es ihr wie es aussieht gut, bzw. sie macht viele Wurzeln und wächst. (Genaueres weiß ich aber nicht, da sie sich weigert mit mir zu reden. )

Meine stehen in mittlerer und feiner Rinde mit etwas Spaghnum drin. Ich tauche normalerweise 1 x die Woche und sprühe oder gieße zwischendurch noch 1x vorsichtig von oben.
Sie haben es wohl gerne etwas feuchter.
Mit nur Moos kann ich auch nicht umgehen.

Bei meiner neuen Psychopsis Kalhii habe ich mal was anderes probiert. Sie steht in Kokos/Spagnummoos Gemisch. Untere Schicht ist Kokos pur. Habe meie Kokoschips damals bei Amazon einfach bestellt. Gibt es bei Terrarienzubehör.
Ich bin gespannt wie sie sich in dem Gemisch macht. Es trocknet gut ab und es scheint sich so ein zu pendeln das ich zwei bis drei mal die Woche gießen sollte. Einige Orchideen halte ich ja bereits erfolgreich im Moos. Mal schauen.

Ich neige eher zum zuviel-Wasser (gießen, sprühen) und daher war meine Pinienkultur auch mal ein Versuch. Davor nahm ich nur das fertige Seramis. Das war auch ok, aber unten nach einer Weile (zuviel Wasser!?) sehr verdichtet. Zu klein und flusig, was wahrscheinlich an der Charge lag. Ich hab es dann für meine Farne und Maranten verwendet, die lieben das Zeug.

Bei der Pinienrinde musste ich immer so dermaßen hinterher sein mit gießen, das ist mir einfach zu stressig - wenn ich es muss. Sosnt tüdel ich ja aus Langeweile rum, was ich mir aber abgewöhnen will. Orchideen werden ja am liebsten ein wenig vernachlässigt

Ich werde die Psychopsis in mittlere Rinde mit etwas Spaghnum setzen. Die Kokosdinger muss ich mir erst besorgen. Hört sich aber ganz gut, damit werde ich klar kommen.

Nur Spaghnum hätte bei meiner Gluckerei und Sprühkultur wahrscheinlich ein Massensterben zur Folge. Davon lasse ich besser die Finger.

So rein gefühlsmäßig glaube ich, dass es für meine Orchisorten (habe keine sehr exotischen) am besten wäre, in der reinen Pinienrinde zu wohnen. Entsprechend oft anfeuchten und schnell wieder abtrocknen. Glaube, dass das dem Naturstandort am nähesten kommt. Dort werden die Pflanzen ja auch nicht einmal wöchentlich triefend nass und müssen dann eine Woche abtrocknen.... kann man eh nicht vergleichen, weil wärmer und luftfeuchert, aber dieses wöchentliche Tauchbad ist eher so ein Kompromiss in der Zivilisation. Ich bin auch zu faul, alle zwei Tage ran zu müssen
Aber meine Freundin ist bei meinen Urlaubers-Orchideen in ihrem Garten im Gras unter einem Baum bei Wärme/Hitze täglich mit der Gießkanne drüber und in der Zeit sind die super gediehen. Das lief ja direkt durch, war aber immer bisschen befeuchtet und nie nass und manchmal (kurzzeitig) trocken. Morgens Tau, bis es im Schatten dann getrocknet war. Habe den Eindruck, ist aber nur ein Eindruck, das gefiel ihnen am besten. Kriegt man im Wohnzimmer aber leider nicht so hin.

Mein abgeblüht erworbene Mariposa macht komische Sachen.
Kann mir einer von euch sagen, was das wird?


Foto ist leider bescheiden, aber was da wächst ist richtig satt grün.


Wird das ein BT oder eher ein NT?

Hallo Petra2,
für mich sieht das sehr nach Nebentrieben aus, also Verzweigungen. Meinen Glückwunsch. Damit könntest du demnächst mehrere Blüten an einem Blütentrieb haben.
Bei dem zweiten Bild bin ich mir nicht ganz so sicher... ich würde aber auf Neutrieb tippen. Wenn ich mich irre um so besser für dich.

Beim 2. Bild tippe auch ich auf NT, das erste ist ein sich teilender BT, nehme ich auch an. Na dann, super!

Kann es sein das der Blütentrieb oben etwas beschädigt ist? Dan treiben diese nämlich seitlich aus

Sabrina, dass könnte durchaus sein. Allerdings kann ich das nicht richtig erkennen, weil da noch so viele kleine vertrocknete "Blätter" sind und ich da aber nicht dran rumpipeln möchte.

Oh Leute,

gerade vorhin als die Sonne so schön ins Fenster schien, habe ich mir mit großer Freude die größer werdende Blüte bei der Mariposa alba beguckt.... nachdem sich dort lange gar nix tat.

Es war schon richtig eine größer werdende Knospe zu sehen und außerdem sah ich an einer Bulbe auch zwei kleine Würzelchen sprießen.
Wollte die beiden ganz vorsichtig mal besprühen, da ich die Psychopsis seit ich sie habe sehr trocken halte.... und mir Sorgen machte, ob sie überhaupt genug Wasser haben, da sich der Neutrieb bei der Alba nicht richtig geöffnet hat und etwas trocken wirkt.

Ich war gerade so schön am Träumen, wie herrlich die Blüte in ein paar Wochen mich anstrahlen würde... da reißt es mir die Psychopsis aus der Hand und ein bööööööööser Kater hat mich jäh aus meinem Psychopsis-Traum gerissen.

Er hat zum Glück keinen Schaden angerichtet, nur punktgenau die frsiche Blüte abgezwackt! Also genau das Vorderteil, die sich spaltenden Blütenblätter waren noch dran.

Ich bin auch selbst schuld. Kaum hatte ich das erste Mal die Pflanzen in der Hand, waren die Katzen schon begeistert dabei, nach dem langen Blütentrieb zu angeln. Ich konnte gar nicht so schnell gucken.... jedesmal, wenn ich sie mal vom Fenster nahm, kam eine Katze an und wollte mit dem Trieb spielen.
Heute nun hab ich einfach gepennt und daher auch nicht allzu sehr mit dem Katertier geschimpft.

Nun meine bange Frage... besteht Hoffnung, dass dort nochmal was kommt oder muss ich komplett auf einen neuen BT warten (hoffen)?

Ist euch auch schon mal sowas passiert?

Wenn man mehrere solche Pflanzen hat, muss man ja extrem aufpassen, dasss sich die gaggeligen Blütentriebe nicht ineinander oder irgendwo sonst verhakeln.... ich bin an so etwas empfindliches irgendwie noch gar nicht gewöhnt. Nun hab ich den Salat.

Hallo Zimtspinne,

wenn ich das richtig verstanden habe, ist das, wo die Blüte rauskam, noch dran? Dann müsste noch was grünes am Ende des BT zu erkennen sein? Dann kommt da die nächste Blüte nach.
Ärgere Dich nicht so viel, das ist schnell passiert