Bei kaltem Wasser würde ich auch in Schockstarre verfallen, Martha!
Bei kaltem Wasser würde ich auch in Schockstarre verfallen, Martha!
Gruß Jens
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...
Umstellung braucht halt manchmal Zeit. Manche reagieren da mit Schockstarre.
Besten Gruß,
Julia
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Toll Martha,das funktioniert ja auch gut.
Ist nur aufwändiger wie die SGK.
Wievel Wasser brauchst Du denn da für einen Durchgang?
Liebe Grüße
Will
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Zitat von Zwockel im Beitrag #199
Toll Martha,das funktioniert ja auch gut.
Ist nur aufwändiger wie die SGK.
Wievel Wasser brauchst Du denn da für einen Durchgang?
Liebe Grüße
Will
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Hier die Fotos,
Ich fange mit der Phal wilsonii mal an. Die Stategie mit dem Ton hat es gebracht, sie mach neue Wurzeln und ein neues HB kommt auch. Man sieht das auch an den Noppen auf den Wurzeln, dass sie mehr LF braucht. Allein im Glas hätten es meine beiden nicht geschafft. Dazu haben sie zu wenig Masse und die Heizungsluft tut ihr Übriges.
Meine Pat Arcari liebt das Glas auch, so sehr, dass sie ein grösseres braucht, oder ich setze die Kindel einzeln, mal gucken. Aber ich denke, ich habe gute Chance, dass sie dieses Jahr wieder blüht.
Vandaenopsis Orange Sorbet liebt das Glas, sie hat seither echt Fortschritte gezeigt, und bei einer ist ein langer Hals gewachsen, sprich das verdrehte Blatt kommt endlich mal raus. Bild drei ist meine zweite, die sieht deutlich besser aus. Das weisse auf den Blättern ist Katzenstreustaub, kein Kalk. Daher muss ich alle zwei Wochen die Pflanzen abspülen. Ich hab halt zwei Katzenklos, das macht sich bemerkbar und auch wenn ich ein supergutes Streu nehme stauben tuts trotzdem. Bild vier ist Phal Joshua Ginsburg, der kleine Kümmerling hat kräftig zugelegt.
Neostylis Pinky, also wenn jemand das Glas und Wasser liebt dann die. Die Wurzeln wachsen gradewegs rein und sind so hübsch rot. Da muss ich glaub auch mal die Kindeln separieren, oder ein grösseres Gefäss suchen.
Die Irene Dobkin mag das Glas auch und Stromini will sogar darin blühen.
Joy Spring Tina Anaconda hat im Glas ein riesiges HB gemacht und mein Ascocentrum curvifolium hat endlich mal eine neue Wurzel geschoben. Vor drei Jahren ist mal eine Pflanzenlampe draufgefallen und hat die Pflanze fast komplett verbrannt. Sie hat ewig gebraucht um sich zu erholen, über die neue Wurzel freue ich mich daher sehr.
Eine Multihybride, die kommen bei mir sehr gut mit Glashaltung klar. Das Bild daneben ist meine violacea "indigo" jetzt endlich macht sie wieder ein neues Blatt. Sie hockt in einem ganz flachen Glas, da sie Stummelwurzeln hat.
Dann noch meine Philliscat, sie ist in Substrat einfach nicht gut gewachsen, jetzt gibts endlich mal ein neues Blatt und aktive Wurzelspitzen. Phal marottiana, hat auch an Wurzeln zugelegt.
Als letztes noch ein paar Blüten. phal. stuartiana nobilis x tetraspis green habe ich mit BT bekommen, normalerweise bekomme ich die nicht durch, aber im Glas hat es geklappt. Bei Phal Veitchiania habe ich das erstemal selbstverschuldete Blüten bekommen, vorher sind mir die BTs immer eingetrocknet.
Und hier noch, für mich spannend. Zheng min Anaconda macht einen BT. Es gibt noch weitere mit BT, zb die Bronze Maiden und Alfinia, aber da gibts Fotos wenn sie auf sind.
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Toll, Martha. Diese vielen spriessenden Wurzeln... Vor allem die der Pat Arcari und der Pinky sehen einfach super aus.
Die 2 Blüten gefallen mir auch sehr gut.
Lg Claudia
violett
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Ja, das finde ich auch, das entschädigt für die viele Arbeit, die es macht.
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Bei wurzelnackt im Glas ist das Aufbinden kleiner und schwacher Phals, wie von Martha praktiziert, eine gute Idee, wie ich bestätigen kann. Ich hatte ein Baby-Phal. limminghei, aufgebunden auf Kork, gekauft. Auf dieser Unterlage kümmerte die kleine Pflanze verständlicherweise. Ich habe sie dann auf ein Stück bemoostes Eichen-Splintholz montiert und das Brettchen in ein passen kleines Glas gesteckt. Das Innere wird permanent feucht gehalten. Die Pflanze ist in wenigen Wochen aufgelebt und sieht jetzt richtig gesund aus.
Noch etwas zum bemoosten Holz. Ein Stamm besteht aus Rinde Splintholz und Kernholz. Wenn ein Stamm einer kleinen Eiche abstirbt, verliert er die Rind, fällt bald um und wird von Moos überwuchert. Das Kernholz verfault dadurch relativ schnell. So lassen sich größere Stücke des bemoosten Splintholzes einfach abheben. Das bemooste Spintholz ist sehr lange fest und haltbar und nur zwischen 5 und 8 mm dick. Es kann zu passenden Platten zurechtgesägt werden. Ich benutze das gern zum Aufbinden, es kostet nichts und sieht auch recht attraktiv aus.
Gruß
Uwe.
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Das ist eine gute Idee, Uwe! Behandelst du das Moos irgendwie vorher gegen eventuelle Tierchen?
Grüße aus dem Pott
Gaby
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Uwe, da ich mich mit den Phals einigermaßen auskenne, hast du mich jetzt herausgefordert: WENN, dann hast du hast eine Psychopsiella limminghei und keine Phal. Aber danach sieht es auch nicht aus.
Recht hast Du Michaela. Habe ich irgendwie durcheinander gebracht. Ich habe eine Psychopsiella limminghei , aber bei der Phalaenopsis im Glas handelt es sich um eine honghenesis.
Gruß
Uwe
Beiträge: | 575 |
Hallo Gabi, Wenn ich bemoostes Holz sammle, achte ich natürlich darauf, daß keine sichtbaren "Passagiere" (Schnecken, Käfer Asseln usw.) mitgenommen werden. Ansonsten nehme ich es so wie es ist. Schild und Filzläuse kommen meines Wissen ohnehin nicht im Moos vor. Pilzsporen könnten möglich sein, aber da müssem meine Pflanzen durch. Ich denke die größte Gefahr kommt von Neukäufen, welche nicht in Quarantäne genommen werden.
Gruß
Uwe
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