Merci Jens, ich schau mal, was ich da habe!
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Zitat von mom01 im Beitrag #249
Eben hatte ich genug von dem klebrigen Sauzeug von Wollläusen auf der Doppelpflanze. Jetzt sieht sie so aus:
Ob die Viecher noch da sind? Drückt mir die Daumen, dass jetzt Schluss ist
Blumige Grüße, Dani
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Bärbel macht keine Kompromisse oder halbe Sachen, das ist mutig.
Ich hoffe, Du bist die Biester los und die Füße treiben wieder aus.
Liebe Grüße, Karin
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Zitat von carmesina im Beitrag #258
Bärbel macht keine Kompromisse oder halbe Sachen, das ist mutig.
Blumige Grüße, Dani
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@jens: zum Tauchen des ganzen großen Topfes habe ich nicht genug von welchem Gift auch immer da. Und ich möchte eigentlich auch kein neues kaufen, deshalb werde ich es mal, wie von Dir vorgeschlagen, mit Schmierseife probieren. Die muss ich erst auch noch kaufen.
Tust Du da viel von in einen, geschätzt dreiviertel vollen 10 l Eimer?
@carmesina : es blieb mir außer dem Radikalschnitt nichts anderes übrig, es ist einfach nur widerlich, dieses weiße klebrige Zeug, dass man dauernd sieht.
@Orchifee Ophalia : Danke für die Idee! die meisten meiner Zimmerpflanzen sind in Hydrokultur (war in den 1970er Jahren modern), das zählt doch für Dich auch zu mineralischem Substrat, oder? Der Elefantenfuß ist allerdings viel zu sehr in der steinigen Erde verwurzelt, als dass ich ihn jetzt noch komplett herauslösen könnte und umsetzen. Ich würde entweder viele Wurzeln beschädigen oder die meisten Wollläuse mit umsiedeln?
Oder spricht da was dagegen? Bin für alles zu haben!
Liebe Grüße, Bärbel
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Das musst du ausprobieren, Bärbel!
Wir haben un der Firma einen Kanister voll neben dem Düngekanister stehen, ich brauche da nur den Einsaugschlauch des Dosatron's umstecken und das mischt dann automatisch.
Auf einen dreiviertel Eimer würde ich schon versuchsweise 1/2 -1 Tasse Schmierseife nehmen um ein gutes Schaumbad für die dreckigen Viecher zu haben! Sollen ja halt sauber in die Ewigen Jagdgründe übersiedeln.
Gruß Jens
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Zitat von mom01 im Beitrag #260
@Orchifee Ophalia : Danke für die Idee! die meisten meiner Zimmerpflanzen sind in Hydrokultur (war in den 1970er Jahren modern), das zählt doch für Dich auch zu mineralischem Substrat, oder? Der Elefantenfuß ist allerdings viel zu sehr in der steinigen Erde verwurzelt, als dass ich ihn jetzt noch komplett herauslösen könnte und umsetzen. Ich würde entweder viele Wurzeln beschädigen oder die meisten Wollläuse mit umsiedeln?
Oder spricht da was dagegen? Bin für alles zu haben!
Blumige Grüße, Dani
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So wie bei dem Geldbaum hier sieht das auch bei meinen Füßen aus, nur ohne den Blähton. In der Mitte befindet sich noch der Wurzelballen MIT einem Teil der Erde, in der die Pflanze vorher saß.
Diese Prozedur haben alle umgestellten Pflanzen super verkraftet, nicht eine ist im laufe der Jahre danach eingegangen. Und die meisten wachsen seitdem sogar deutlich besser, als vorher in reiner Erde! Und das Beste: kein Getier fühlt sich dadrin mehr wohl!
Blumige Grüße, Dani
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Ich verwende Seife, Flüßigseife oder Haarschampo und ein paar Tropfen Ölbadzusatz. Ganze Pflanze in Badewanne (auch das eigene Badewasser hat bis jetzt immer gute Ergebnisse gezeigt) aber alles Substrat entfernen. Nach Freilandaufenthalt bekommt man nur so einen Großteil weg. Wurzeln schneide ich teilweise weg, wenn das alte Substrat zu verwurzelt ist und icn nicht an der Kern komme. Ohne permanente Schädigung der Wurzeln durch vergammeltes Substrat, wachsen schnell neue Wurzeln. Aber mit vergammeltes Substrat sterben viele Wurzeln und Schädlinge können dann geschwächte Pflanzen leichter besiedeln. Und oft führt es zu Tod der Pflanze. Einen
Großteil der Schnecken, Asseln, Schädlinge und Verunreinigungen bekommt man so weg. Natürlich bleiben immer welche in den Blattachseln und Eier können auch dran bleiben. Da muß man dann genau kontrollieren.
Gift vermeide ich seit Jahren. Das klebrige stinkende Sprühzeug hab ich früher oft verwendet. Aber die Wirkung war nicht ausreichend. Mit Neemöl hab ich auch mal probiert. Aber war auch nicht so das wahre. Systemisch hab ich bis jetzt noch nicht versucht. Aber Eier werden dadurch sowieso nicht getötet.
Genau, Schmierseife mußt Du nicht extra kaufen. Ich nehme einfach immer unser Spüli (Bio, biologisch abbaubar). Die Patienten hatte noch nie Probleme damit, die Untermieter genügend.
Orchideen sind die Katzen unter den Pflanzen.
Meine persönliche Thread-Blacklist: Corona, Klärung
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Hach, Ihr seid einfach alle richtig gut!
Zitat von Orchifee Ophalia im Beitrag #262
..........
Allerdings muss ich wirklich dazu sagen, dass es bei älteren, großen und schweren Pflanzen schon ein ziemlicher Aufwand war, die komplette Erde zu entfernen. Deshalb habe ich in den letzten Jahren bei den Pflanzen mit sehr empfindlichen Wurzeln, oder bei denen, die in sehr verdichtetem Substrat standen, einen großen Teil der Erde dran gelassen, aber sie dann so getopft, dass sie komplett mit mineralischen Substrat umhüllt sind, auch das funktioniert sehr gut, keine Viecher mehr!
Um auf den Punkt zu kommen, ich würde zuerst den Ratschlag von Jens befolgen, dabei wird der komplette Wurzelballen schön eingeweicht und dadurch müsste sich einiges an alter Erde recht einfach ablösen lassen. Den Kern, würde ich dann so lassen und dann den Wurzelballen in ein feines, mineralisches Substrat setzen, nichts zu grobes!
Ich habe mal schnell ein Foto draußen gemacht, damit Du eine bessere Vorstellung bekommst.
Liebe Grüße, Bärbel
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Bärbel, bei der Kultur von Kakteen hat sich das Mineralgestein von Vulkatec bestens bewährt. Es gibt verschiedene Korngrößen und man kann es online bestellen.
Allerdings kann ich es nur als Beimengung empfehlen. Sonst wird der Topf zu schwer. In der Mischung mit Blumenerde hält sich Feuchtigkeit gut.
Liebe Grüße, Karin
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Karin, ich habe im Garten noch einen halben Sack rotes vulkanisches Gestein gefunden. Korngröße ca. 0,5- 1 cm. Zu grob?
Das hatte ich ursprünglich mal als Überstoff über die Gartenerde draußen verwendet, weil es die Verdunstung in der Gartenerde positiv beeinflusst. Das wollte ich benutzen, halt zusammen mit der restlichen Erde, die ja zwischen den Wurzeln bleibt und evtl. noch einiges an Blähton.
Das wird schwer, ja.
Ich habe aber schon jetzt, Elefantenfuß in Erde, einen großen Topf, der in einem noch viel größeren Steinguttopf steht. Wegen des evtl. Umfallens, denn der Elefantenfuß ist auch mit seiner Höhe und dem Gewicht der "Haare" ganz schön kopflastig.
Und wenn der auf der Treppe steht, dann steht er und wird nie mehr bewegt.
@carmesina @Orchifee Ophalia : wie kontrolliert man die Feuchtigkeit im Topf?
Liebe Grüße, Bärbel
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Bärbel, der Elefantenfuß benötigt einen sonnigen Stellplatz. Kakteensubstrat wird empfohlen. Er braucht nicht viel Wasser, deshalb vorsichtig gießen.
Leider habe ich keine Erfahrungen mit dieser Pflanze. Bin Dir deshalb keine Hilfe.
Vielleicht mal im Netz nachlesen, wie die Kultur am besten geht.
Liebe Grüße, Karin
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Zitat von mom01 im Beitrag #266
@Orchifee Ophalia: Daaanke! Ich habs verstanden und finde Deinen Vorschlag gut, so werde ich es machen. Den Elefantenfuß 3 x im Abstand von 1 Woche in Schmierseife weichen, ohne Topf, dann fällt die gelockerte Erde ab. Das müsste nach 3 Wochen ganz schön viel sein. Anschließend kann ich ja die noch gelockerte Erde mit einem alten Schraubenzieher (mach ich immer so) zwischen den Wurzeln noch ein bisschen herauspuhlen.
Frage noch: Ich habe kein FEINES mineralisches Substrat und ich wohne ziemlich ländlich . Wie heißt dieses mineralische Substrat, ich habe das noch nie gesucht. Und nur in die Hydrosteine (Blähton) legen, ist zu grob?
Alternativ könnte ich die Hydrokultursteine, die Du bei Deinem Geldbaum obenauf liegen hast, auch nur alleine, quasi als Hydrokultur wie früher, mit Wasserstandsanzeiger betreiben. Oder meinst Du, da siedeln sich die Wollläuse auch wieder an? Ist ja dauerfeucht. @jens?
Noch eine Frage: wie gießt Du die Pflanzen in dem mineralischen Substrat? Das ist ja richtig schwer. hast Du Dir ein Gefühl für das Gewicht der einzelnen Töpfe antrainiert oder gießt Du einfach alle 2 Wochen mal?
Blumige Grüße, Dani
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