Mögen Blattpilze es nicht eher kalt und feucht? Das stand jedenfalls in meinen Orchideenbüchern für Anfänger damals.
Mögen Blattpilze es nicht eher kalt und feucht? Das stand jedenfalls in meinen Orchideenbüchern für Anfänger damals.
Orchideen sind die Katzen unter den Pflanzen.
Meine persönliche Thread-Blacklist: Corona, Klärung
Beiträge: | 433 |
Können Vandeen auch einen Virus bekommen.es wird ja meistens von Phalaenopsen geredet.
Ich hab im Winter mir eine gekauft, kam in einem dünnen kleinen Paket, etwas größer wie ein Brief. Dachte zuerst an Unterkühlung.
Nun hab ich aber ein ganz komisches Gefühl. Sie war bisher in einem Glas und fängt jetzt erst an mit Wurzeln. Sonst Spar im mir das aufpäppeln.
Vg Nadine
Beiträge: | 231 |
Ein Virus kann natürlich auch bei Vandeen zuschlagen, aber ich denke bei deiner Pflanze eher um ein Mangel aufgrund der wenigen Wurzeln sprich sie kann nicht aussreichend Wasser und Nährstoffe aufnehmen.
Beiträge: | 653 |
Ich hatte am 22. 5. in diesem thread mal über braune Flecke auf den Blättern meines Epidendrum geschieben. Schöllkraut hat natürlich nicht geholfen. Der Zustand hat sich verschlechtert und ich wollte die Pflanze schon aus der Quarantäne in die Mülltonne schicken. Aber seit gestern hat sich aus einem BT, an welchem die Pflanze seit Mitte Mai bastelt eine Blüte geöffnet. Das hat sie erst mal gerettet. Bis zum Herbst bleibt sie in einer halbschattigen separaten Ecke im Garten.
Ich habe das Erscheinungsbild mal mit den Bildern aus dem interessanten link, welchen Phil gepostet hat, verglichen. Eventuell sind es gar keine Viren?
Nach der Blüte werde ich mal sehen, ob es einen gesund aussehenden Teil der Pflanze gibt und evtl. neues Substrat nehmen. Klar, gegen Viren hilft das nicht, denn die sind immer in der ganzen Pflanze verteilt, aber einen Versuch ist es wert. (Ich habe immer ein Problem bei Entsorgen von Orchideen. Mache ich nicht gern.)
Gruß
Uwe
Beiträge: | 575 |
Das dachte ich mir dass Schöllkraut nicht hilft. Hab es auch geschrieben. Ich muß dazu noch anmerken, dass das Gift auch über die Haut aufgenommen wird.
Hats Dir die Wurzeln jetzt mal angeschaut?
Zwei Fälle die ich hier mal zeigen möchte:
Erstens meine Phal. honghenensis x deliciosa: Sie zeigte nachdem sie hier ankam, einen Tag später einen eingesunkenen Fleck auf dem Blatt (hier links der große). Zuerst war es nur grün, dann kam das braun-schwarz dazu. Sie ist danach sofort in Einzelquarantäne gewandert, ich hoffe es war noch rechtzeitig.
Weitere Flecken ließen nicht lange auf sich warten und das rechte Blatt war dann übersäht mit den kleinen Einsenkungen. Die Unterseiten zeigten keine Veränderungen auch die alten Blätter nicht. Erst dachte ich an Dehydrierung wg. dem Transport. Mittlerweile ist meine Theorie, dass sie einen Virus in sich hatte der sich dann nach dem Stress gezeigt hat. Die Anzeichen sprechen für Rabdovirus, aber das kann man natürlich ohne Test nicht genau sagen. Sie ruht seit 3 Tagen in meiner Biotonne..
Die Gefahr versenhentlich etwas auf andere Pflanzen zu übertragen war mir zu groß, außerdem war sie recht schwach.
Ein anderer aber irgendwie ähnlicher Fall ist meine (ganz neue..)
Aerides multiflora:
kurz nach Kauf Ende April:
Erst war es ganz wunderbar, bis auf einen frischen Schneckenschaden an der Wurzel, ich hatte sie ja auch im Neuzugänge Thread gezeigt. Dann etwa vor drei Wochen fanden sich seltsame gelbe Flecken auf den Blättern. Da Vandas auch gerne mal Flecken bekommen von mechanischer Behandlung war es erst für mich nicht kritisch und ich habe abgewartet was sich zeigt.
Anfang Juni:
Heute (10 Tage später) ist das Schad-Bild schon recht heftig:
Vorallem an dem einen Blatt zeigt sich "ringfömig!" der Schaden wo das neue Blatt mal rauskam. Auch das Blatt was neu kommt zeigt oben am Rand Flecken. (Deswegen meine erste Möglichkeit wie der Schaden zustande kam...)
Für mich gibt es insgesamt drei Möglichkeiten, nicht alle gleich wahrscheinlich natürlich:
1) mechanische Verletzung, die extrem war weil ich die umgetopft, geputzt usw habe - äh so misshandelt kann ich die Pflanze nicht haben, aber wer weiß.. aber ich würde erwarten da kommt es nicht zu dieses gelben "Stippen". Schäden von Gießwasser- weiß nicht, bin da nicht so bewandert mit den fleischen Vandeen, aber meine Renantheras haben überhaupt kein Problem mit so etwas (Duschen, Düngerwasser auf den Blättern etc).
2) Pilzschaden?
3) auch Virus der entweder drin war oder der durch Schecken oder ähnliches dann übertragen wurde
Beiden letzten Möglichkeiten könnten theoretisch schon gewesen sein als ich sie kaufte oder durch meine eine Pflanze daneben übertragen worden sein. Die beiden habe ich immer zusammen stehen gehabt. Da stand noch ein Zitrus und mein Phaius in Luftlinie, aber irgendwie glaube ich das war weit genug weg. Schädlinge außer der Schnecke hatte sie nicht.
Was meint ihr dazu?
Besten Gruß,
Julia
Beiträge: | 2.780 |
Beiträge: | 775 |
Ja leider, es steht kurz vor Mülltonne...und das bei einer neuen Pflanze
Besten Gruß,
Julia
Beiträge: | 2.780 |
Dieses Schadbild der Nopse erinnert mich an eine meiner Nopsen die Orchideenmilben (falsche Spinnmilben) hatte... Schau Dir mal die Unterseite genau an.....
Hier hat ich es gepostet.... Die Pflanze lebt noch und es geht ihr prächtig...
Krankheiten: Blattveränderungen (112)
Beiträge: | 631 |
Das ist wirklich sehr schlimm , Julia .
Ehrlich , ich hätte sie auch entsorgt . Das ging aber ratzfatz , denn einen Tag vorher war nichts zu sehen . Daher tippe ich auch auf Transportstress , der diese Krankheit zum Ausbruch kommen liess . Hier stand sie mindestens 6 Monate und hatte nichts gezeigt , was aber nicht heissen soll , dass sie nichts in sich hatte . Da eine weitere Pflanze aus der gleichen Quelle auch mit 2 kleinen Fleckchen hier ankam , macht man sich natürlich Gedanken . Desweiteren kam noch eine weitere Pflanze an ( eine andere Naturform ) , die auch Stellen an den Blättern hat .
Das tut mir natürlich sehr leid , Julia
Deine Aerides sieht auch nicht gut aus . Ich weiss nicht , warum im Moment der Wurm drin zu stecken scheint , ich hoffe aber natürlich , dass sie es schafft und nicht der Annabel Joy Gesellschaft leistet
Liebe Grüsse , Sylvia
Beiträge: | 11.860 |
Zitat von Bolle im Beitrag #2345
Dieses Schadbild der Nopse erinnert mich an eine meiner Nopsen die Orchideenmilben (falsche Spinnmilben) hatte... Schau Dir mal die Unterseite genau an.....
Krankheiten: Blattveränderungen (112)
Besten Gruß,
Julia
Beiträge: | 2.780 |
Nochmal zu meinem post vom 11.06. Die Blattverfärbung ist, wie auf dem Bild dargestellt schlimm. Normalerweise ein Fall für die Tonne. Da die Pflanze aber für meine Begrifffe sehr schön blüht (ich habe mal eine Abbildung der Blüte in das Bild gebastelt), bekommt sie bis Herbst eine Gandenfrist.
@Grisu: ja, aber vor der Tonne werde ich noch mal die Wurzeln checken. Vieleicht gibt es einen "gesunden" Teil, obwohl ich wenig Hoffnung habe.
Gruß
Uwe
Beiträge: | 575 |
Das sind super knallig orange Blüten. Nicht aufgeben. Alles versuchen was geht. Das Geheimrezept ist: Sofort aus dem Substrat nehmen und alles fein säuberlich mit handwarmen Leitungswasser abbrausen und mal trocknen lassen. Den Blüten macht das nichts. Dann siehst Du sehr schön ob Wurzelschäden vorhanden sind.
@Grisu, Habe die Wurzeln geprüft. Diese sind in tadelosen Zustand - weiß und fest mit grünen Spitzen. Das Substrat ist gut durchwurzelt.
Gruß
Uwe
Beiträge: | 575 |
Kommt da bei deinem Epi vielleicht ein Sonnenbrand in Frage - man sieht auf den Blättern nicht super viel außer braune Flecken (evtl Pilz oder vertrocknet, oder Virus, aber da passe ich) und dann die heftige Rotfärbung. Epis neigen zu heftiger Rotfärbung wenn sie zu viel Sonne ausgesetzt sind. Meine sehen deswegen wirklich wein-rot aus und haben durchaus auch mehr braune Flecken als andere Orchideen, weil sie recht empfindlich sind. Meine gehören allerdings zu den grasähnlichen Typen (reed-like type), wie z.B. pseudepidendrum. Deines sieht etwas dicklaubiger aus.
Ich würde mal warten wie der Neutrieb aussieht.
Besten Gruß,
Julia
Beiträge: | 2.780 |