Naja das mit der Schrotflinte ist das kleinere Problem:D
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Naja, es soll Menschen geben,die die Schrotflinte falsch herum feuern...
Liebe Grüße
Devin
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Wie hast Du die Löcher in Deine Töpfe gemacht, @Maria ? Auch mit dem Lötkolben? Und wenn ja, bekommt man den danach wieder sauber?
Der ist schon mal toll:
Zitat von Maria im Beitrag Phal. pallens
Liebe Grüße
Josefine
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Josefine, die Töpfe mit den Löchern kann man mit einen Lötkolben oder mit einen Gerät das man für Holz Brandmalerei verwendet, bei diesen gibt es auch größere und kleinere Spitzen. Es ist zu empfehlen die Löcher im Freien zu machen weil das warme Plastik fürchterlich stinkt, ansonst geht es sehr flott.
Meine Töpfe reinige ich einmal grob mit Küchenrolle, dann nass mit einen Schwamm und zuletzt kommen sie noch in den Geschirrspüler.
Töpfen mit Löchern sind nur für Vielgießer geeignet, ich gieße meine ca. zwei mal die Woche außer die ganz Großen und die die mir noch feucht vorkommen.
Der Topf ist eigentlich genau so gemacht, er ist nur grau und die Löcher Rautenförmig angeordnet, aber nur frei Hand .
Liebe Grüße, aus Österreich Maria Meine Bilder auf Flickr http://www.flickr.com/photos/79788958@N02/
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@Josefine, auch ich habe schon einige Töpfe präpariert und benutze dazu einen einfachen Lötkolben. Conrad elektronik Preis 12,66Euro.
Mit der Lötspitze werden die Löcher rund 5mm im Durchmesser, meist entferne ich die Spitze und bekomme dann Löcher mit 12mm Durchmesser.
Wie Maria es schon andeutete sollte man diese Arbeit im Freien machen, bei vielen Löchern stelle ich auch noch einen Ventilator auf.
Die bessere Variante dürfte das Kaufen von fertigen Töpfen sein, denn es ist durchaus möglich das Krebserregende Stoffe beim Brennen freigesetzt werden.
Zu dem Lötkolben gehört auch noch ein Fuß,ein wenig Lötzinn und eine Entlötpumpe
___________
viele Grüsse
Sisa
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Vielen Dank, @Sisa für die präzise Anleitung. Ich finde es reizvoll, das selber zu machen, weil man dann bei hübschen Töpfen die Löcher kreativ in Mustern anordnen könnte.
Liebe Grüße
Josefine
Liebe Grüße
Josefine
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Meine anfängliche Begeisterung hat sich etwas verflüchtigt. Ich setzte sowohl die Töpfe aus Schwerte, als auch einen (kleineren) Lötkolben ein. Bei einigen stark wurzelnden Arten hat dies nun dazu geführt, dass ich diese nie wieder aus dem Topf bekomme. Und: Wenn man nicht aufpasst, brechen die Wurzeln ab.
Das war bei mir genauso. Auch weil ich teils zu viele und/oder zu große Löcher gemacht hatte.
Außerdem trockneten einige viel zu schnell aus, da musste man echt hinterher sein. Im Winter wars dagegen gut.
Ich überlege schon, ob ich bei den wenigen, die ich noch in Plastik mit Rinde habe, wieder Löcher mache. Nur unten und eine Reihe und kleine....
Aber ehrlich gesagt, klappt das gerade wunderbar ohne Löcher und ich bin eher gießfaul.
Auch wenn das Umtopfen wirklich etwas schlechter geht, meine Pflanzen mögen die Löcher doch ganz gerne. Habe selbst gemachte und welche aus Schwerte, die haben sie ja aber noch nicht lange im Angebot also habe ich erst zwei drei Pflanzen da drin. Mache die Löcher sonst mit der Heißklebepistole (natürlich ohne Kartusche aufdrücken, dann warten bis es geschmolzen ist, dann abziehen). Kanäle wie beim Orchitop wären manchmal praktisch, aber haben auch wieder weniger Stabilität, also bleib ich bei Löchern.
Besten Gruß,
Julia
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Welches sind denn die Nachteile von Orchitop? Ich habe mir die noch nicht genauer angesehen, aber nach meinen Erfahrungen mit den "Löcher-Töpfen" sollte Orchitop eigentlich ideal sein. Das Wasser aus dem Untersetzer(?) kann man ja immer noch rauskippen.
Die sind für einige Phal-Hybriden oder andere Arten schon nicht schlecht, nur man muss da aufs Substrat schauen. Wir haben in einem anderen Thread dazu eine Diskussion laufen :-)
Kurz: Mein persönlicher Hauptnachteil ist da das Gewicht. Zweitens die Kontruktion. Das Design führt bei mir dazu, dass die Substratteile oft deutlich leichter rausfallen weil oben die Stäbe sich biegen. Tauchen ist da echt nicht wirklich drin (hatte die größten Größen). Da aber der Kapillareffekt mit dem Untersetzer nicht immer so gut funktioniert oder es unten recht lange nass drin bleibt, habe ich eine Phal. da drin etwas massakriert (Wurzeln sind erstickt, weil zu nass unten und oben vertrocknet) und sie dann schnell wieder raus holen müssen. Zwei meiner Multis sitzen noch drin (anderes Substrat) und denen gefällt das. Nur bei denen kann ich auch aufs hoch nehmen und in den Topf gucken verzichten.
Das kann ich bei anderen nicht.
Und ab und zu Tauchen muss auch sein. Ah ja, und dann ist der Formfaktor eher ungünstig. Wenn man eine Pflanze umtopfen will die zuvor in einem normalen Topf saß, dann ist das Orchitop eher (zu) "flach" und es guckt entweder oben raus oder man muss sehr gut eingeweicht haben und die Seiten bleiben frei (gilt für die Größe L). Es eignet sich evtl als Community Topf, aber das L habe ich zur Zeit 2 x leer hier stehen. Ärgert mich etwas, denn die waren echt teuer. Das wäre dann auch noch ein Nachteil, falls man das zählen will.
Die Untersetzer/Topf Konstruktion passt nicht in meine schmaleren Fensterbankwannen bzw. nehmen die normalen Formate sehr viel weniger Platz ein. Deswegen war es auch etwas fraglich ob ich die Schwertertöpfe mit den Löchern gut finde die einen anderen Formfaktor haben. Okee- fertig ^^p
Besten Gruß,
Julia
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