Guten Morgen an alle
Oh, ich bin richtig geknickt gerade! Ich habe schon von mehreren hier gelesen, dass sie scheinbar Probleme mit dem Seramis-Substrat haben/hatten, da sich Schimmel gebildet hatte. Ich habe heute zwei meiner Orchideen aus ihren Töpfen befreien müssen, da die Wurzeln fast durchgeschimmelt waren.
Aufgefallen ist es mir gestern Abend - habe gesehen, dass das eine Blatt meiner schön blühenden Orchi bissken schlapp wurde - also guckte ich nach und ich entdeckte gammelig ausschauende Wurzeln (matschig) mit weißen Pünktchen. Das ist eine meiner ersten Orchideen!
Vorhin habe ich sie herausgeholt und musste echt viel wegschneiden.... alles matschig. Bei einer weiteren Orchi war es ebenfalls der Fall: Die, die ich zum "Wiederbeleben" erhalten habe. Musste so viel wegschneiden, dass sie nur noch zwei Wurzelchen übrig hat, auch die sehen nicht besonders gut aus.
Ich kriege einen halben Nervenzusammenbruch , ich gieße nur, wenn das Substrat trocken ist. Als es heißer wurde, trocknete es schneller ab und ich habe 7 Tage später wieder gießen müssen. Ansonsten 10 oder 11 Tage später. Dabei gieße ich nicht alle Orchideen auf ein Mal, sondern nach Bedarf: Die einen früher, die anderen erst 5 Tage später, z.B.
Nachdem ich zum ersten Mal Seramis verwendet habe, merkte ich erst, dass es fast kieselig ist - die Substratstücke sind wirklich total klein! Frage mich echt, was manche Leute so gut daran finden.
Also ich vermute, dass nicht mein Gießverhalten schuld ist, sondern eventuell dieses feinkörnige Seramissubstrat...
Ich hatte sowas jetzt noch nicht gehabt... ich hoffe, dass die Blumen es überleben....habe sie jetzt nicht wieder umgetopft, sondern in neue, desinfizierte, leere Orchideenplastiktöpfe gestellt... Damit sie abtrocknen können.
Irgendwelche Tipps und Ratschläge von euch? Was muss ich beachten? Wann soll ich sie wieder umtopfen? Ich fahre die Tage extra mal nach Schwerte, kaufe dort Pinienrinde oder so.
Es grüßt euch die etwas sehr verzweifelte Acynka