Lonis Orchideenforum

Danke Denny und Chrissi für euren Mut. Ja ich denke ich hatte wohl wirklich Pech mit der Pflanze, denn das schritt so extrem schnell voran und bei Ankunft war die Pflanze ja kerngesund, daher habe ich auch keinen Verdacht geschöpft. Ich werde an der Orchideenausstellung in Bern übernächste Woche Ausschau halten nach einer neuen.

Schade um die gigantea, Bernhard, ich denke auch es war ein Pilz.Ich konnte im Internet mal Bilder von eingefallenen Vanda-Wurzeln sehen mit dem Hinweis das die Ursache Pilzbefall war. Mir war vorher nicht bekannt das es sowas überhaupt gibt .
Bei meinen drei Orchideen sah es erst so aus als ob die Wurzel nur langsam abstirbt, doch dann ging es sehr schnell bis zum Totalverlust der Wurzeln.

Ich drücke die Daumen für den zweiten Versuch.

Zitat von Musa im Beitrag #114

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Benötigen giganteas eigentlich Licht an den Wurzeln?

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Das klingt doch, als hätte Bernhards Pflanze eine Art Stammfäule gehabt, oder nicht?

Ich bin jetzt kein Rhynchostylis-Experte, hab' auch gar keine Erfahrung damit, aber wäre es nicht denkbar, dass es der Pflanze in dem Orchidarium generell zu feucht bzw. zu wenig Frischluft vorhanden war?

Hallo Waldi, deine Diagnose, zu feucht und zu wenig Luftbewegung könnte durchaus zutreffend sein aber bei der kurzen Dauer bei Orchidarium, könnte die Infektion auch schon beim Händler erfolgt sein.
Bei meinen drei Pflanzen sind nur die Wurzeln bis zum Stamm regelrecht eingetrocknet. Zwei haben schon neue Wurzeln gebildet bei der dritten muß ich noch warten.
Ob Rhynchos. eine Stammfäule bekommen kann, wie man es von den Vandas her kennt, ist mir nicht bekannt, habe auch bisher nichts darüber lesen können.

@sisa
Ich werde mal versuchen einen der drei Rhyncho. Töpfe zu verdunkeln und sehen was sich tut...
Michael

Sisa, ich weiß es ja auch nicht, kann natürlich schon sein, dass sie schon etwas mitgebracht hatte, das weiß man ja nie. Mein Gedanke ging eher dahin, dass lt. den Beschreibungen Rhynchostylis in trockenen Tieflandwäldern bzw. savannenähnlichen Wäldern wächst - Bedingungen, die ein Orchidarium für mein Verständnis nicht hergibt.

Was eine Stammfäule betrifft, denke ich, dass sie nahezu jede Orchidee/Pflanze bekommen kann, die einen Stamm hat.

Zitat von Orchidarium im Beitrag #115

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denn sonst sind keine meiner Pflanzen im Orchidarium betroffen

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Seit Ende 2017 beginnen bei mir zwei Rhynchostylis gigantea zu blühen.

Hier die erste mit einem noch nicht ganz erblühten BT:



Die zweite Pflanze wartet bei den derzeitigen Lichtverhältnissen mit dem Öffnen der Blüten.

Die hat eine außergewöhnliche Farbe Hast du sie mit einem Namenszusatz gekauft?

Ja, in Schwerte vor 3 Jahren mit Namenszusatz "blue" gekauft.

Zitat von Waldi im Beitrag #124

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Das klingt doch, als hätte Bernhards Pflanze eine Art Stammfäule gehabt, oder nicht?

Ich bin jetzt kein Rhynchostylis-Experte, hab' auch gar keine Erfahrung damit, aber wäre es nicht denkbar, dass es der Pflanze in dem Orchidarium generell zu feucht bzw. zu wenig Frischluft vorhanden war?

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Bernhard, ich weiß es leider nicht, aber das meinte ich, dass evtl. genau das ein Problem sein könnte. Leider kenn ich die Naturstandorte dieser Pflanzen nicht, aber die Beschreibungen der Naturstandorte deuten für mich nicht auf hohe Luftfeuchtigkeit hin. Vielleicht bekommen ihnen die 75 % rF nicht, zusätzlich sprühst Du ja auch noch (zwar nur auf die Wurzeln, aber es ist dennoch zusätzliche Feuchtigkeit).

Wenn ich mir eine Rhynchostylis so ansehe, habe ich den Eindruck, dass sie mit Trockenheit weit besser zurechtkommt, als mit konstanter Feuchte. Aber wie gesagt, das ist nur meine Meinung.

Ich finde es gut, dass Du es nochmal versuchst und ich drücke Dir die Daumen, dass es das nächste Mal besser klappt.

Zitat von Chrissi im Beitrag #96

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Besonders süß finde ich die "Kaulquappen" Knospen.love]

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Nach den vielen Worten kommen jetzt wieder Blütenbilder.


Die gigantea mit den dunkelroten Blüten ist die Ersatzpflanze meiner vor ein paar Tagen gezeigten tiefroten gigantea.
Farblich sind sie fast gleich.


Die Pflanzen mit den orangefarbenen Blüten sind nicht nur nach meiner Meinung ein wenig zickig, auch im Netz habe ich gleiche Aussagen lesen können. Während weiße oder zweifarbige giganteas mit großen Blütenständen erfreuen, muss man bei den orangenen mit weniger Blüten rechnen.