Liebe Grüße, aus Österreich Maria Meine Bilder auf Flickr http://www.flickr.com/photos/79788958@N02/
Beiträge: | 2.038 |
Hallo Bärbel,
danke für deine Antwort, aber hier handelt es sich um ein Mißverständnis... ähm, ich hatte von ausbechern (nicht ausbrechen) gesprochen...
Ich hatte sie als Sämlinge bekommen und letztes Jahr aus ihrem Becher genommen. Jetzt stehen sie im MGH und wachsen hoffentlich zu schönen großen Pflanzen heran. Aber ich habe keine Ahnung wie lange ein Psychopsis-Baby so braucht bis es eines Tages blühen wird.
Schau, das sind meine Vierlinge:
Liebe Grüße
Ute
Beiträge: | 875 |
Zitat von Pantöffelchen im Beitrag #215
Hallo Bärbel,
danke für deine Antwort, aber hier handelt es sich um ein Mißverständnis... ähm, ich hatte von ausbechern (nicht ausbrechen) gesprochen...
Ich hatte sie als Sämlinge bekommen und letztes Jahr aus ihrem Becher genommen. Jetzt stehen sie im MGH und wachsen hoffentlich zu schönen großen Pflanzen heran. Aber ich habe keine Ahnung wie lange ein Psychopsis-Baby so braucht bis es eines Tages blühen wird.
Liebe Grüße, Bärbel
Beiträge: | 6.569 |
Ah, danke Bärbel - dann werde ich mal schauen wie lange sie brauchen. Ich rechne schon mit ein paar Jahren, aber ich freue mich über ihre Entwicklung. Es ist einfach nett die Fortschritte und Unterschiede der Vier zu beobachten.
Vielleicht kann ja noch jemand hier etwas zu dem Zeitrahmen sagen?
Sonst frage ich vielleicht mal im Frankfurter Palmengarten einen der Orchideengärtner, wenn da wieder eine Ausstellung ist...
Liebe Grüße
Ute
Beiträge: | 875 |
Hm, Ute, wenn ich deine Sämlinge so sehe, mache ich wohl was falsch... Ich hab vor Ewigkeiten eine kleine Psychopsis papilio aus einer Gärtnerei gerettet (die Geschwister sind vergammelt), die ich jetzt schon seit ewigen Urzeiten pflege, aber immer in normalem Substrat und eher trocken, wie die anderen Pflanzen auch. Vielleicht hätte ich sie mal auch in Moos setzen sollen... Sie hat inzwischen etliche Bulben, aber die sind alle eher klein. Dabei würde ich sie doch so gern mal blühen sehen!
Schöne Grüße,
Heike
Beiträge: | 11.097 |
Heike, es war ja erst mal nur ein Versuch, sie in Moos zu setzen. Zum Glück scheint es zu funktionieren, aber ich habe sie zuerst immer mit Argusaugen beobachtet, weil ich mir so unsicher war.
Ich glaube auch, dass sie vielleicht einfacher sind, weil es keine reine Naturform ist - es sind P. papillo x Mariposa.
An eine Naturform habe ich mich nicht getraut.
Aber vielleicht kannst du sie versuchsweise in Moos umsetzen? So ein geretteter Pflegling hat ja auch schon was hinter sich, das ist nie so einfach finde ich. Ich drücke dir aber alle Daumen, dass du sie groß bekommst. Du hast doch so ein gutes Händchen für Orchhis!
Liebe Grüße
Ute
Beiträge: | 875 |
Also ich denke nicht, das deine noch Jahre dauert Ute. Die sind ja schon so groß wie ausgewachsene Psychopsis. Erzähl mal mehr über deine Pflege! Bin neugierig hast du noch Fotos, als sie noch ganz klein waren?
Hallo Sabrina,
ich hab gar nichts Besonderes gemacht.
Ich hatte den Becher mit den Sämlingen an einem Fenster mit SO Ausrichtung im Regal stehen bis die Blätter sich am Deckel umgebogen haben - dann wurden sie ausgebechert.
Sie stehen seitdem wie meine anderen Sämlinge im MGH auf Blähton. Das MGH steht in einem anderen Regal am SW Fenster, und seit einigen Wochen gibt es dort auch eine Zusatzbeleuchtung (Kaltlichtröhre), die nach Sonnenuntergang für 4 Stunden eingeschaltet wird.
Ich habe aber hier noch die beiden Beiträge dazu kopiert. Ich glaube, das ist das einzige Foto, das ich vorher von ihnen gemacht habe.
Zitat von Pantöffelchen im Beitrag #43
Hallo Ihr Lieben,
kann mir hier jemand einen Tipp geben?
Ich habe mir ein Orchipack Psychopsis mitbestellt - es handelt sich um P. papillo x Mariposa, und ich konnte einfach nicht widerstehen.
Da ich aber noch nie Psychopsis hatte, hier meine Frage ... sie legen sich am Deckel schon um - soll ich sie raus holen oder noch im Nährboden lassen?
http://img560.imageshack.us/img560/7761/a1050.jpg
Die weitere vorgehensweise habe ich schon vor der Bestellung geklärt, und ich hoffe, es wird klappen.
Zitat von Pantöffelchen im Beitrag #45
Also mir wurde es auch so gesagt, dass sie ins Sphagnum sollen und dann ins MgH. Wenn sie die Größe für einen 9er topf haben, kann man sie ins Jungpflanzensubstrat umsetzen. Das Moos (weiß ich aus einer anderen Quelle) sollte man einmal im Jahr erneuern. Und den Rest müssen die Kleinen machen...
Liebe Grüße
Ute
Beiträge: | 875 |
@Solanum: Ich halte meine 2 Psychopsen seit 2 Jahren nicht mehr trocken, sondern eher immer etwas feucht. Ich habe sie in mittlerer Rinde, etwas Orchideensubstrat mit Blähton und auch winzige Moosfetzen. Und ich sprühe öfter mal auf das oben liegende Moos. Ansonsten Zimmerkultur, sehr geringe Luftfeuchtigkeit und Ostblick.
Meine wachsen und blühen seit der feuchteren Kultur besser.
@Pantöffelchen: ich glaube auch nicht, dass Deine vier noch Jahre bis zur Blüte brauchen!
Liebe Grüße, Bärbel
Beiträge: | 6.569 |
Da kann ich beifplichten, ich hatte meine Psychopse früher auch immer sehr trocken und mittlerweile aber genauso wie Bärbel es beschreibt. Seitdem ist das Wurzelwachstum auch viel intensiver geworden.
LG Julia
Beiträge: | 1.341 |
Beiträge: | 875 |
Zitat von Pantöffelchen im Beitrag #227
Ich überlege nur, in welches Substrat ich sie setze nach der Blüte? Vorerst lasse ich sie glaube ich lieber in ihrem Moos, oder?
Liebe Grüße, Bärbel
Beiträge: | 6.569 |
Ich würde sie auch umtopfen, in feines Substrat. Meine eigene Psychopse hätte ich damals beinahe gekillt, weil ich sie zu lange im Moos gelassen habe. Die will es zwar schön feucht, aber Moos ist in der Wohnung dann doch etwas too much für die feinen Wurzeln.
LG Julia
Beiträge: | 1.341 |
Meine Psychopsis hatte ich auch irgendwann umgesetzt, von da an ging's abwärts. Noch ein paar Mal das Substrat gewechselt zum Schluss wieder zurück in Moos. Seitdem erholt sie sich langsam wieder.
Kommt wahrscheinlich doch sehr auf das Gießverhalten an!
Freundliche Grüße
Waldi
Beiträge: | 5.004 |
So, jetzt habe ich in einer Orchideengärtnerei nachgefragt, wo ich sowieso wegen einer Vorbestellung für den Palmengarten angerufen habe (weiss nicht, ob sie sonst den Dünger mitnehmen würden) ...
Danach habe ich die Maripoosa jetzt in ein Gemisch aus sehr feiner Rinde und Sphagnummos getopft ( also etwa wie Bärbel es sagte, nur dass ich kein Seramis-Orchideensubstrat zum Untermischen hatte)
Ich werde mal schauen, ob sie zwischen den Tauchintervallen noch ab und an ein Schlückchen Mineralwasser mag. Mein "Indikator" ist mein kleines Oncidium, das auch immer zwischendurch noch etwas Wasser braucht.
Ausserdem steht mein gelber Falter jetzt im Übertopf auf feuchten Blähton. Ich hoffe, das klappt.
Liebe Grüße
Ute
Beiträge: | 875 |