Also meine hat ihren BT erst geschoben als sie in einem größeren Topf und somit feuchter stand. Das und in Verbindung mit dem Wechsel auf die Südfensterbank. Ich benutze das Schwerter Substrat, da ist ja auch Muschelkalk enthalten.
Also meine hat ihren BT erst geschoben als sie in einem größeren Topf und somit feuchter stand. Das und in Verbindung mit dem Wechsel auf die Südfensterbank. Ich benutze das Schwerter Substrat, da ist ja auch Muschelkalk enthalten.
MfG Markus
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man Kalk jeglicher Art verwenden. Eierschalen, (wegen Salz gut gewaschene) Muscheln , zerschlagene Kalkbrocken.
viele Grüße
Peter
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nun, sie kommen am Standort auf kalkigem Untergrund vor, selbst auf Kalkfelsen. Ihre Nährstoffaufnahme ist wohl auf Kalk- haltigen Untergrund angepasst. Es ist bekannt, dass sie mit Kalk im Substrat besser wachsen.
Hier schön berichtet:
http://sarawaklens.blogspot.de/2009/11/p...ta-in-situ.html
viele Grüße
Peter
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Ich weiß, das habe ich ja schon gelesen.
Aber einige haben hier wohl auch auf Kalk verzichtet und es ging auch so.
Außerdem denke ich mir, dass die Beschaffenheit des Untergrundes am Naturstandort anders ist als die unserer Substrate weshalb ich mich eben frage, ob der Kalk in unseren Substraten überhaupt von Nutzen ist.
Liebe Grüße,
Fabian
Beiträge: | 3.955 |
Warum sagst du nicht gleich, dass du alles schon gelesen hast?
Da musst du halt eine Versuchsreihe starten.
Zitat von Fabi im Beitrag #500
Ich weiß, das habe ich ja schon gelesen.
Aber einige haben hier wohl auch auf Kalk verzichtet und es ging auch so.
Außerdem denke ich mir, dass die Beschaffenheit des Untergrundes am Naturstandort anders ist als die unserer Substrate weshalb ich mich eben frage, ob der Kalk in unseren Substraten überhaupt von Nutzen ist.
viele Grüße
Peter
Beiträge: | 757 |
Fabian betreibt eben erstmal die theoretische Kultur von maculata.
Wobei es sicherlich nicht dumm ist, vor dem Kauf einer Pflanze mit den Kulturbedingungen auseinander zu setzten.
Mache ich aber auch nicht immer so.
Natürlich kaufe ich nichts was bei mir einfach nicht gehen würde, dazu sind mir die Pflanzen zu schade.
Meine maculata hat keinen Kalkzusatz, bekommt dafür öfters die Spülung mit dem guten berliner Kalkleitungswasser, das funktioniert gut so.
Beste Grüße
Rüdiger
Beiträge: | 1.109 |
Dann wäre die die einzige Orchidee, die keine verbrannten Wurzeln bekommt, wenn sie ab und an ungefiltertes Wasser bekommt? (Unser Wasser ist so hart, der Wasserkocher muss nur einmal ungefiltertes durchkochen, und schon isser weiß.)
Aus der Leitung schlagen mußt Du das Wasser bei Dir vermutlich nicht?
Bei mir hat das Wasser ca. 900 Microsiemens/cm primär natürlich von Calcium- und Magnesiumcarbonat.
Diese schädigen per se die Wurzeln nicht so stark wie Natrium, Kalium und Chlorid Ionen.
So darf das dringend benötigte Calcium, welches ein Mengenmineral für Pflanzen darstellt, ruhig ab und zu zugeführt werden.
Ansonsten bekommen die Pflanzen fast nur demineralisiertes Wasser, was dann gelegentlich aufgedüngt wird.
Der übliche Dünger enthält kein Calcium, außer man verwendet RO-Dünger. RO steht für Umkehrosmose.
Ein bekannter Dünger der komplett ist und daher auch Calcium enthält wäre der der MSU-Dünger der von der Michigan State University entwickelt wurde.
Ich persönlich halte es da einfacher, gelegentlich mal mit ordentlich Leitungswasser durchspülen, nebenbei entfernt man überschüssige Düngerreste im Substrat und hebt den pH etwas an; Rindensubstrate können zur Versauerung neigen.
Beste Grüße
Rüdiger
Beiträge: | 1.109 |
Doch, die Wurzeln verbrennen - auch dann, wenn sie nur ab und zu ungefiltertes Wasser bekommt!
Zumindest bei meiner Pflanze war das so, bei Leitungswasser mit 700 µSm (die genaue Ionenzusammensetzung weiß ich aber nicht). Daher giesse ich nur noch aufgedüngtes Lidl-Mineralwasser und habe Kalkbröckchen im Substrat.
LG Julia
Beiträge: | 1.341 |
Irmi, sind die Wurzeln noch intakt? Ansonsten sieht die Pflanze schon recht groß aus.
Schöne Grüße,
Martin
Beiträge: | 3.813 |
Ich erlaube mir zu antworten, weil ich das Schätzchen kenn und auch so eins mitgenommen hab: ja, die Wurzeln sind intakt und die Pflanze sollte auch blühfähig sein. "Leider" durchziehen die Wurzeln den Ballen und 'halten' sich hinten am Gitter fest. Das zu trennen wird schwierig. Wir hätten auch zwei mit Blütentrieben nehmen können, aber da waren die Wurzeln nicht so überzeugend.
Danke Justyna! Ich überlege noch, ob ich sie nicht doch topfen soll, denn ich kann ihr kein GWH-Klima bieten, wie sie es gewohnt war! Was meint ihr?
Wenn Ihr die Pflanzen von Michael vom Block nehmen möchtet, legt sie bitte für 5 Minuten in lauwarmes Wasser. Danach mit viel Geduld und Schere/ Seitenschneider den Draht und die Kokosfasern Stück für Stück herausfummeln. Wenn Ihr einen Anfang gefunden habt, findet Ihr einen Weg. Das Drahtgitter so klein zerschneiden, das es keine Schäden an den Wurzeln gibt. Sphagnum und Kokosfaserreste die an der Wurzel haften könnt Ihr dran lassen. Jetzt ist auch die beste Zeit zum neu topfen. Und vielleicht vorsorglich noch eine Milbenexkur. Man kann nie wissen bei Importen. (ohne jemanden da was zu unterstellen, reine Prophylaxe)
Beste Grüße
Mike
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