Liebe Orchideenfreunde, liebe Coelogynenfreunde,
ich habe die Beiträge gelesen. Vielleicht kann ich aus meiner Erfahrung etwas zur Diskussion beitragen?
Ich habe auf meinen Fensterbänken 3 Coelogynen: Ochracea, Cristata und Nitida.
Und damit komme ich gut zurecht. Über den ganzen Winter waren die Bulben prall. Was ich so nicht erwartet hatte.
Jetzt im Frühsommer mit den warmen Tages- und kühlen Nachttemperaturen hatte ich die Pflanzen rausgestellt.
Habe gedacht, das Klima wäre was für meine "kühlen" Orchideen.
Vielleicht war ihnen tagsüber zu warm?
Jedenfalls sind die Bulben dann sehr zusammengeschrupft, so sehr, daß ich mir Sorgen gemacht habe.
Ich habe dann mit meinen Orchideenbekannten gesprochen, ob das Schrumpfen für die Jahreszeit normal sei. Es gab die Meinung, nein, ist es nicht. Und ich soll doch mal kräftiger gießen.
Das habe ich dann gemacht. Und auch die Orchideen vormittags, ehe es richtig warm wurde, ins Haus geholt.
Jetzt sind die Bulben wieder in Form.
Vor allem die Coelogyne cristata ist gut dabei. Innerhalb von 10 Tagen haben sich die Bulben gefüllt.
Der Vorschlag von Christian G. bzw. seinerzeit O&M mit dem Wassereimer scheint mir hilfreich zu sein.
Es steht ja auch in den Büchern, daß die Coelogynen viel Wasser brauchen, während sie wachsen. Ich war da wohl zu zaghaft.
Mir ist dann noch bei einem Foto aufgefallen, wie relativ grobkörnig das Substrat ist.
Ich habe meines umgestellt auf ziemlich feinkörnig. Weil die Nitida oder Ochracea doch sehr feine Wurzeln haben.
Jedenfalls scheinen Substratkörnung und mein Gießverhalten jetzt besser zusammenzupassen.
Hoffe, ich konnte etwas zum guten Geligen beitragen.
Viel Erfolg wünscht
Hary