Also das habe ich habe ich noch nicht gehört? Was machst du dann aber gegen Schwermetalle, biozide etc.
Also das habe ich habe ich noch nicht gehört? Was machst du dann aber gegen Schwermetalle, biozide etc.
Beiträge: | 653 |
Schöne Diskussion
Kleiner Auszug zum Ozonwasser.
https://ozonosan.de/ozonwasser/
/www.koigarten-mueller.de/Sander-Ozongenerator-C-100-100mg-h
Bisher hat es keine Nachteile gehabt.Wie man sieht etwas "geringe" Blütenausbeute.
Es gibt noch mehr im Netz.
Liebe Grüße
Will
Beiträge: | 660 |
Also ich denke jetzt mal so.
In der Natur fliegt eine Taube auf einen Ast und und kackt auf eine Pflanze, passieren tut der Pflanze nichts, ausser das sie angschissen aussieht. Nach ein paar Tagen regnet es, der Kot ist weggespült und fertig.
Beiträge: | 653 |
... und die Pflanze freut sich über den Dünger
Das Problem in Kultur ist das Nichtvorhandensein eines natürlichen Ökosystems. Die Orchidee kooperiert in situ mit Pilzen und Bakterien, die für die wenig gefährlich sind. Denen bietet sie Logie und nebenbei halten sie ihr die fiesen mikrobiollen Plagegeister vom Leib.
Edit: Typo
Liebe Grüße,
Leo
Beiträge: | 754 |
Beiträge: | 754 |
Beiträge: | 653 |
Ja, man kann seine Pflanzen auch überbehüten. Es geht in diesem Falle eher darum so nervige Kleinigkeiten wie Blattflecken zu minimieren, vor Allem wenn man alle seine Pflanzen wöchentlich einsprüht.
Liebe Grüße,
Leo
Beiträge: | 754 |
Mal kurz dazu, in der DOG Ortsgruppe hier ist es gebräuchlich, das Gießwasser(Regenwasser) mit H²O² zu behandeln. Leider weiß ich wegen mangelnden Kontaktes in letzter Zeit nicht genau in welcher Konzentration. Im wesentlichen entspricht dies einer Ozonisierung des Wassers.
Da 30 % H²O² nicht mehr einfach so erhältlich ist und mir etwas der Glaube fehlt, 100 ml 12% H²O² in einem Fass Regenwasser würde ausreichend sein, Pilzen und Bakterien vorzubeugen, finde ich die Idee ganz interessant. Mir geht es da im wesentlichen um die Überwinterung des Wasservorrates. In der Frostperiode muss ich die Pumpe abbauen, das Wasser für den Winter kommt dann nicht mehr aus der Zisterne, in der ein gewisser Wasserwechsel regelmässig stattfindet, sondern wird bislang in 5 l Kanistern gelagert (Platzproblem) ........ Im Keller hätte ich ein 200 l Fass stehen, allerdings habe ich etwas Missbehhagen, bei der Vorstellung, dass das Wasser da den ganzen Winter vor sich hingammelt.
Ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich mir die Pilz/Krankheitsprobleme in der Vitrine jeden Winter neu mit dem Kanisterwasser einfange. Mein Lösungsansatz wäre jetzt gewesen, Aquarienpumpe + UV Wasserklärer und einmal pro Woche das Wasser mehrfach komplett umwälzen lassen. An der Stelle wärer das Ozongerät vielleicht auch (oder besser?) einsetzbar.
Um die Kurve zurück zu den Gläsern zu bekommen, gießt ihr die eigentlich alle mit normalem Wasser? Ich fülle da immer destilliertes Wasser ein (und dünge dafür lieber in sehr großen Abständen mit sehr verdünnter Lösung), da ich sonst die Gefahr sehe, dass das unten im Lauf der Zeit zu sehr versalzt (Kann mich irgendwie dunkel erinnern, das so auch bei der Beschreibung der SGK gelesen zu haben).
Beiträge: | 290 |
Hallo, ich kultiviere seit 2015 Pflanzen in SGK. Es sind zur Zeit etwa 35 Gläser vom kleinen Marmeladenglas bis zum 40cm Glas .Ich habe mich da meist nach der Anleitung von Will gehalten.
Ich nehme grundsätzlich nur Regenwasser, für alle Pflanzen. Unser Leitungswasser ist extrem kalkhaltig, so dass ich das nicht nehmen könnte. Ich schleppe selbst Wasser mit ins Büro, für die Pflanzen dort. Ich habe nur eine 250 l Wassertonne. Die ich auch im Winter benutze. Nur bei so extremen Frost, wie wir jetzt hatten, lassen wir die ab. Ich lasse mir dann Eimer mit Deckel voll. Das klappt eigentlich immer, außer bei extremer Trockenheit. Und ich habe mir noch keine Krankheiten ect. eingefangen.
Am Anfang meiner Glaserei habe ich ganz normal gedüngt. Später dann dem Gießwasser Rain Mix zugegeben. Es kam in den Gläsern zu Veralgungen, die der Pflanze aber nicht geschadet haben. In der Zwischenzeit arbeite ich nur noch mit Blattdüngung.
Ich habe bei mir festgestellt, dass sich nicht alle Pflanzen für SGK eignen. Das muss aber jeder selbst ausprobieren. Ich habe zb. Vandeen die gehn überhaupt nicht in SGK. Anderen besonders den Kleineren gefällt es super.Maxillarien wachsen wie Zunder darin. Phalaenopsis Hybriden gehen super, Was ich noch nicht ausprobiert habe sind meine Frauenschuhe. das will ich aber demnächst auch probieren.
LG Sabine
LG Sabine
Beiträge: | 667 |
Also wie gesagt meines Erachtens ist das humbuk mit der UV Lampe.
1. Gehen wir in die Aquaristik oder Gartenteich Abteilung , dort werden ebenfalls Filter Angeboten mit UVlichtbestrahlung diese hat jedoch die Aufgabe Algensporen zu zerstören zwecks Schönheit des Teiches aber natürlich auch weniger Arbeit für den Besitzer da er nicht allzu oft Algen entfernen muss.
Trinkwasser Installation : auch hier werden UV Lampen eingesetzt in der Regel aber nur um Legionellenbildung zu verhindern bzw. Eine Erhöhung dieser zu verhindern.
Wenn ich mir jetzt Regenwasser in einem Regenfass oder Zisterne ansehe stelle ich fest das verhältnismäßig wenig Algenbildung vorhanden ist, dieses liegt daran weil das Wasser wenig Nährstoffe besitzt, was für Algen zählt zählt aber auch für Pilze und Bakterien, wo keine Nahrung ist kann auch nicht gegessen werden, sprich wenn du deine Regentonne regelmäßig entleerst und ein Wasserwechsel entsteht und du gelegentlich mal das Fass reinigst dann kann auch nichts passieren.
Beiträge: | 653 |
Ich gieße auch nur mit Regenwasser.Wir haben eine Zisterne im Garten, aus der wir ganz klassisch mit Handschwengelpumpe für den Garten und die Orchideen Wasser zapfen. Für die Frostperiode haben wir auch diverse 5 und 10l Kanister im Keller eingelagert. Das Wasser ist teilweise ziemlich mit Dreck versehen, weil wir im letzten Jahr da drin nicht sauber gemacht haben. Was in der Sprühflasche steht, und damit im Hellen, fängt auch an, zu veralgen. Da werden jede Menge Bakterien und Pilze drin sein. Ich gehe aber auch davon aus, dass auch so an den Pflanzen und im Substrat jede Menge Mikroorganismen drin sind. Bis jetzt kann ich keine negativen Auswirkungen feststellen. Ich habe aber auch keine Vitrine.
Viele Grüße,
Gaby
Grüße aus dem Pott
Gaby
Beiträge: | 478 |
Zitat von Orchinator im Beitrag #400
Wenn ich mir jetzt Regenwasser in einem Regenfass oder Zisterne ansehe stelle ich fest das verhältnismäßig wenig Algenbildung vorhanden ist, dieses liegt daran weil das Wasser wenig Nährstoffe besitzt, was für Algen zählt zählt aber auch für Pilze und Bakterien,
Beiträge: | 290 |
Zitat von rohar im Beitrag #402Zitat von Orchinator im Beitrag #400
Wenn ich mir jetzt Regenwasser in einem Regenfass oder Zisterne ansehe stelle ich fest das verhältnismäßig wenig Algenbildung vorhanden ist, dieses liegt daran weil das Wasser wenig Nährstoffe besitzt, was für Algen zählt zählt aber auch für Pilze und Bakterien,
Meiner Meinung nach liegt das aber eher am fehlenden Licht in Zisterne und Fass, einen der durchsichtigen Kanister, die ich letztes Frühjahr im Wintergarten (hell und warm) vergessen hatte (stehen sonst im Keller) musste ich entsorgen, weil ich den, im ganzen Kanister wuchernden, Algen(?*)teppich nicht mehr herausbekommen konnte. Das Regenwasser aus der Zisterne hat ca. 80 µS, da sind leider duchaus Nährstoffe drin.
*) Ich habe wenig Ahnung von Algen, aus früheren Aquarienversuchen kenne ich die eher als kleine Büschel, die an der Blatträndern wucherten. im Kanister war das eine flache, schleimige, grüne Schicht, die trocken etwas wie dünnes Papier wirkt
Beiträge: | 653 |
Beiträge: | 660 |
Beiträge: | 15.699 |