Zitat von zimtspinne im Beitrag #907
@Chemengel
Das kommt noch dazu.
Meins war wie Gummibärchen von der Konsistenz. Wie festgewordene Gelatine für den Kuchen. Zuerst dachte ist, ist ja fast schon bisschen trocken, hatte mir das viel schlabberiger vorgestellt, aber es war scheinbar genau richtig so.
Wie auch immer, die Pflänzchen sind trotzdem zu klein und zu jung.
Zumindest wenn sie von Züchtern so kommen. Für Anfänger-Aufzuchtversuche ungeeignet. (für mich zB)
Wie das ist, wenn man sie selbst ins Labor schickt, weiß ich nicht. Dann ist man aber im allgeinen auch kein Anfänger mehr..... und weiß, was einen erwartet.
Letzeres ist durchaus richtig.
Ich schicke alles nach Quedlinburg und bin zufrieden.
Die Größe der Sämlinge hängt übrigens auch von der Qualität der Nachzucht selber ab. Manche Eltern produzieren halt schlecht wachsende Nachzucht - bei anderen wachsen die invitro-Sämlinge super gut... das hatte ich bei meinen Restrepia-Nachzuchten extrem! Gleiche Zeitdauer im Labor, 2 Kreuzungen: 1x ein Riesenbusch mit unzählbaren Sämlingen im Becher - die andere Kapsel hat nur mini-Sämlinge gebracht, die so mickerig waren, dass ich sie nicht bezahlen brauchte! Das war extrem kulant!
Will man größere Sämlinge haben, beauftragt man halt eine längere Verweildauer im Labor und muss das entsprechend bezahlen. Damit habe ich persönlich aber kein Problem, denn Sämlinge im Labor-Regal verbrauchen Platz und Strom (Licht/Wärme), alles kostet Geld.
Bei Bechern, die man von Händlern kauft, bin ich, nach den Erfahrungen, die ich selber gemacht habe (2x Flaschen/Becher gekauft) und die hier im Forum gemacht wurden (inkl. der gezeigten Fotos), sehr vorsichtig geworden.
Ich habe 2 Theorien dazu:
a) die Sämlinge werden zu früh verkauft
b) es wurde der beim Selektieren angefallene "Ausschuß" in die Verkaufs-Becher/Flaschen eingefüllt
beides kann ich aber nicht verifizieren, es ist definitiv nur meine eigene subjektive Empfindung!