Zitat von Coldcase im Beitrag #277
Viele Coelogynen brauchen mehr Wasser , man sollte sie nie ganz austrocknen lassen . Bei denen , die im Winter eine " Ruhezeit " einlegen , trocknet das Substrat auch mal zwischendurch fast aus , aber nur fast . Und wenn was wächst , gibts auch Wasser und Dünger .
Danke für deine Einschätzung! Stimmt, viel Wasser und auch immer Dünger, das habe ich auch so ein wenig herausgelesen, bei den diversen Coelogyne-Threads. Da muss ich mich mental erst umstellen - die meisten meiner Orchideen sind eher im "warm kultivieren, gut durchtrocknen und mäßig düngen"-Bereich, aber gelegentlich ist mir dann doch ein Ausreißer untergerutscht.
Ich habe eine pulchella (da habe ich bereits im entsprechenden Thread gepostet) und eine nitida, bei der, wie mir inzwischen scheint, nicht nur der Feuchtigkeitsmangel, sondern auch die anfängliche Wärme zum Einschrumpeln geführt haben könnte (sie stand im Wohnzimmer, das südwestseitig liegt). Wirklich kalte Räume kann ich leider nicht bieten, daher muss ich hoffen, dass mein Nord-Ost-Fenster zum Überleben reicht. Aber ich gebe nicht auf und werde noch mit dem Topf-Setup experimentieren.