Zitat von newmoon2018 im Beitrag #2996
Sonnenbrand ?
Grüsse Yvonne
Sonnenbrand
https://www.orchidee.ws/krankheiten/sonn...aenopsis/24.jpg
https://www.orchidee.ws/krankheiten/sonn...aenopsis/22.jpg
Zitat von newmoon2018 im Beitrag #2996
Sonnenbrand ?
Grüsse Yvonne
Liebe Grüsse , Sylvia
Beiträge: | 11.852 |
Vielen lieben Dank für eure Hilfe ! Das hatte ich ehrlich gesagt auch schon überlegt, da letzte Woche ein Fenster nicht schattiert war. Aber es ist genau das Blatt, das am wenigsten Sonne abbekommt (wenn da überhaupt Sonne drauf scheint, da von der Seite auf die das Blatt wächst schattiert war). Daher hatte ich den Gedanken wieder verworfen. Der letzte Sonnenbrand an meinen Orchis sah auch etwas anders aus (ist schon länger her).
Viele Grüße,
Melanie
Beiträge: | 81 |
Wenn es weich ist, hatte ich bei solchen Stellen schon Erfolg mit Tyrosur Salbe. Oder auch mit Hygienespüler, ganz leicht einreiben.
Claudia
Beiträge: | 143 |
Tyrosur habe ich sogar da. Du meinst das Wundheilgel?
Viele Grüße,
Melanie
Beiträge: | 81 |
Das sieht nach einem Hitzeschaden aus. Vermutlich durch den aufgeheizten Übertopf hervorgerufen, auf dessen Rand das Blatt auflag.
Liebe Grüße, Karin
Beiträge: | 1.770 |
Beiträge: | 143 |
Aha! Auf die Idee bin ich überhaupt nicht gekommen. Ordentlich heiß war es hier in letzter Zeit. Ich werde den Übertopf wegnehmen. Hätte nicht gedacht, dass ein Keramiktopf so warm werden kann, um einen Hitzeschaden zu verursachen.
Vielen lieben Dank!
Viele Grüße,
Melanie
Beiträge: | 81 |
Hat jemand eine Idee zu diesem Schadbild?
Es handelt sich um eine Doritis pulcherrima, die ich seit 2011 besitze. Der rötliche Stamm ist mir schon vor langem aufgefallen. Da ich aber sonst keine Schäden vorfand, hoffte ich, dass dies nichts Bedenkliches ist.
Als dann diesen Sommer bei beiden Pflanzen gleichzeitig die unteren Blätter gelb wurden, suchte ich (nochmal) nach Schädlingen, fand aber nichts. Möglicherweise spritzte ich dennoch etwas, da bin ich mir nicht sicher. Nun hat die eine noch diese gelben Flecken dazubekommen. Ich habe keine Idee, was das sein könnte.
Lg Claudia
violett
Beiträge: | 1.988 |
Hey,
ich bin ja vom Wissen her eher noch im Kükenstadium, aber mir sind die verbrannt aussehenden Wurzeln aufgefallen. Könnte da vielleicht der Hase im Pfeffer liegen?
Schau mal hier, unten ist die zugehörige Publikation abzurufen und dort sind Schadbilder bei Über-/Unterversorgung von Nährstoffen:
https://www.hortigate.de/publikation/669...%C3%A4hrstoffe/
Hey Nadja
Ich danke dir für deinen Kommentar, deine Einschätzung und den Link.
Immer wieder versuche ich in den Foren, im Internet und in meinen vielen Büchern, Hinweise zu verschiedenen Blattproblemen zu finden. Bei Nährstoffmangel / -überschuss bin ich auch schon hellhörig geworden. Letztendlich stehe ich aber immer wieder an, denn ich wüsste nicht, was ich schlussendlich wirklich ändern könnte oder sollte.
Alle Dünger, die ich in Verwendung habe, enthalten auch die Spurenelemente. Ich dünge alle 2-4 Wochen (250-400 Mikrosiemens), je nach Jahreszeit und wechsle den Dünger ab. Das Ausgangswasser ist Osmosewasser. Zwischen den Düngergaben gibt's Osmose-Leitungswassergemisch, manchmal jeweils Pures.
Das Leitungswasser ist nicht immer gleich salzhaltig, habe ich festgestellt. Meist um die 320 Mikrosiemens bei 25 Grad, heute aber z.B. 450 und einmal hatte ich einen Wert über 500 gemessen.
Du hast recht wegen der Wurzeln. Die sind mir schon auch aufgefallen. Bei der obigen Pflanze sehen sie besonders dunkel aus, und da habe ich noch weitere solche Kandidaten. Vielleicht ist die pulcherrima und ihre Primärhybriden tatsächlich empfindlicher auf Salze als andere Arten?
Mein derzeitiges Fazit für die Wurzeln: Das Leitungswasser nicht mehr pur verwenden oder zumindest vor der Spülung den Wert messen, den Dünger eher unter 300.
Wie hört sich das an?
Und für die Blätter: immer noch recht ratlos. Vielleicht hilft obiges? Ich lese nachher nochmal eingehender die Untersuchung...
Lg Claudia
violett
Beiträge: | 1.988 |
So exakt kenne ich mich mit Nährstoffversorgung und Wasseraufbereitung leider noch nicht aus, dass ich dir das beantworten kann. Ich will mich da schon ewig einlesen, aber aktuell oder eher meistens fehlt da ein bisschen die Zeit.
Für mich war nur die Vermutung naheliegend, weil eben sowohl die Wurzelveränderung als auch die Blätter auf ein Nährstoffproblem hindeuten könnten. Bzw. bei den Wurzeln habe ich für solche verbrannten Stellen noch nie etwas anderes gehört, als eben Verbrennung durch zu viel Dünger/zu hartes Wasser.
Wenn das meine Pflanzen wären, und mir niemand anders etwas Klügeres sagen würde, würde ich sie austopfen, in lauwarmem Spüliwasser baden, gründlich kopfüber trocknen lassen und danach würde ich sie einzeln in frisches Substrat setzen. Also Rinde, Sphagnummoos, sonst nix. Und dann erstmal nur noch Wasser ohne Dünger. Ich benutze allerdings kein Osmosewasser sondern gefiltertes Leitungswasser, Osmosewasser darf man ja glaube ich nicht pur verwenden?
Das wäre so meine "Hop oder Top"-Strategie in so einem Fall. Vielleicht grillt man sie mit dem Stress endgültig, aber andererseits, wenn es so weiterläuft wird es ja von alleine vermutlich nicht besser. Und durch das Umtopfen und Waschen hat man hoffentlich gleich auch potentielle Schädlinge beseitigt. Wenn der Verdacht auf Schädlinge sehr drängt, würde ich sie je nach verwandtem Insektizid vor oder nach dem Waschen evtl nochmal einsprühen. Aber ich bin kein großer Freund von Sprühen auf Verdacht und würde mir Sorgen machen den Pflanzen mit der Giftkeule noch mehr zuzusetzen.
Zitat von cklaudia im Beitrag #3007
Immer wieder versuche ich in den Foren, im Internet und in meinen vielen Büchern, Hinweise zu verschiedenen Blattproblemen zu finden.
Ich danke dir herzlich für deine Kommentare, Nadja. Ich denke, ich setze mich nächste Woche eingehender mit der Pflanze auseinander und werde sie wahrscheinlich dann waschen und umtopfen, wie du empfiehlst.
Zum Glück hänge ich nicht so stark an diesen beiden, aber es stört mich jeweils, wenn ich einfach nicht weiss, was falsch gelaufen ist.
Danke nochmal für deine Denkanstöße.
Lg Claudia
violett
Beiträge: | 1.988 |
Hallo @cklaudia
Sieht für mich nach Weichhautmilben aus, die schädigen auch besonders die Wurzeln.
Die sieht du oft nur mit Lupe!
Dagen helfen nur besondere Mittel gegen Milben die im Wechsel angewendet werden müssen.
Milben werden schnell resident.
Liebe Grüße
Bernd
Beiträge: | 1.367 |