Lonis Orchideenforum

Immer hin wächst und gedeiht sie. Und das mit der Blüte klappt bestimmt auch bald

Wenn ich sie kalt stelle , denke ich eher , dass es klappen kann . Nächsten Winter wechselt sie das Quartier .

Ja bis 5 Grad hatte ich meine auch draußen stehen gehabt. Danach ins ins kühle Treppenhaus. Trotz alle dem hat bisher leider nur eine geblüht.

Ich finde der Aspekt Dünger wird unterschätzt. Meine Cymbidium hatte ich nur bis Oktober draußen, selbst die Nächte waren da meistens noch zweistellig und sie begann trotzdem Blütentriebe zu schieben, die im Dezember und Januar blühten. Ich habe ihr im Frühjahr ordentlich Blaukorn eingeflöst und ihr dann etwas später noch 6-Monate-Langzeitdünger verpasst. Die Bulben, aus denen die 5 BTs kamen waren alle größer als die vorjährigen und hatten auch breiteres Blattwerk.

Natürlich werden die ersten kühlen Nächte letzendlich die Blüte ausgelöst haben, aber ich bin der Überzeugung, dass Cymbidien nur dann richtig gut blühen, wenn man sie auch richtig ordentlich füttert. Mit den Trieben legt man die Grundlage für die Blüten und wenn ein Trieb zu klein ist, dann hat er wahrscheinlich nicht die Energie einen BT auszusenden.

Dazu habe ich sie nach Wachstumsschluss im September relativ trocken gehalten und erst mit erscheinen der BTs kurz vor dem einräumen wieder mehr, aber weiterhin sparsam gegossen. Ob das wichtig ist, kann ich nicht sagen, denn es hatte eher zeitliche Gründe.

Und hier ein Bild von der Pflanze in Vollblüte. Man kann die anderen BTs im Hintergrund erahnen, ein Habitusfoto von so einer Pfianze ist schwierig zu machen.

Zitat von Leo H. im Beitrag #499

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Ich finde der Aspekt Dünger wird unterschätzt. Meine Cymbidium hatte ich nur bis Oktober draußen, selbst die Nächte waren da meistens noch zweistellig und sie begann trotzdem Blütentriebe zu schieben, die im Dezember und Januar blühten. Ich habe ihr im Frühjahr ordentlich Blaukorn eingeflöst und ihr dann etwas später noch 6-Monate-Langzeitdünger verpasst. Die Bulben, aus denen die 5 BTs kamen waren alle größer als die vorjährigen und hatten auch breiteres Blattwerk.

Natürlich werden die ersten kühlen Nächte letzendlich die Blüte ausgelöst haben, aber ich bin der Überzeugung, dass Cymbidien nur dann richtig gut blühen, wenn man sie auch richtig ordentlich füttert. Mit den Trieben legt man die Grundlage für die Blüten und wenn ein Trieb zu klein ist, dann hat er wahrscheinlich nicht die Energie einen BT auszusenden.

Dazu habe ich sie nach Wachstumsschluss im September relativ trocken gehalten und erst mit erscheinen der BTs kurz vor dem einräumen wieder mehr, aber weiterhin sparsam gegossen. Ob das wichtig ist, kann ich nicht sagen, denn es hatte eher zeitliche Gründe.

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Ich nehme für einen (ich mag mich hier irren) 22cm Topf 10-15 Kuglen. Dann nehme ich die Brause vom Gartenschlauch und spüle eine Minute nonstop durch. Dabei brechen die Kugeln auf und verteilen sich als kleine Stücke gleichmäßig im Substrat. Ein Teil löst sich auch, aber aus Interesse habe ich mal das Spülwasser (die ersten 500ml, die unten rausliefen) gemessen: Es kommt mit 400 Microsiemens aus der Leitung und mit 900-1000 aus dem Topf. Somit habe ich da wenig Bedenken. Ich würde sagen, das es erst ab 1500 Microsiemens schädlich wird. Insgesamt ist aber alles eher nach Gefühl😅.

Das mit dem Blaudünher mache ich zweimal im Abstand von ungefähr zwei Wochen im April, um den NTs eine Starthilfe zu verschaffen. Sobald sie dann schneller wachsen nehme ich eine kleine Hand von diesem Langzeitdünger (es ist kein Osmocote). Das Blaukorn ist schätzungweise nach einem Monat ausgespült. Ich gieße sonst allerdings nur mit Regenwasser und das oft und durchdringend. Manchmal gibt es auch einen Schluck vom organischen Tomatendünger (halbe Dosierung wie für Tomaten).

Es ist nun einige Zeit her, dass ich meine Cymbidien in ein Terrarium verfrachtet hatte.
Nun ist es endlich soweit, dass ich von Vor-und Nachteilen berichten kann.

Anfangs gab es bei mir vermehrt rückwärts wuchs, da ich es im Terra immernoch nicht hinbekommen hatte nicht zuviel zu wässern.
Die Cymbidien mögen es zwar feucht, aber nicht nass.
Dies schafft man bereits mit einer guten Luftbewegung, aber die bekam ich nicht ausreichend hin.

Deswegen hab ich mir eine andere Lösung überlegt, die für mich quasi Idiotensicher ist... Steinchen
Hab meine Cymbidien in Colomi gesetzt und wässere nun immer von oben etwas, wenn die wurzeln innen nicht mehr feucht sind. Dies geht aber mit allen möglichen Steinchen. Hatte das Colomizeug lediglich noch rumfliegen.
Der Vorteil ist einfach nur, dass das Wasser nun direkt wieder abläuft und die Feuchtigkeit nur an den Wurzeln verbleibt.
Seitdem kann ich mich vor NT nicht mehr retten.
Hatte Euch solange mit meinen Cymbidium Versuchen in den Ohren gelegen. Jetzt wird es mal Zeit, das Ergebnis davon zu verkünden

Ich mach jetzt nicht extra einen Thread auf . Es ist eine Grammatocymbidium Pakkret Adventure ( Cymbidium Tender Love × Grammatophyllum Yuan Nan Tiger ) https://bluenanta.com/detail/information...924763&role=pub

Ein Hühnerei ist kleiner als die letzte Bulbe .




Der rote Pfeil ist die erste Bulbe , der blaue Pfeil die letzte Bulbe



Der Topf ist gut verbeult durch die Wurzeln



Ein NT ist auch am Kommen , ich hoffe , dass sie mal irgendwann blüht .

Ich kann mich irren , aber ich bin jetzt irgendwie nicht mehr 100%ig überzeugt , dass das , was ich als NT vermutet habe , auch ein NT wird Da hätten schon Blätter kommen müssen , und die Spitze vorne ist auch irgendwie knubbelig beim Drüberstreichen

Grammatocymbidium Pakkret Adventure

Dann drück ich schon mal die Daumen, dass es ein BT ist.

Danke Ilona , lieb von dir
Ich kenne bisher keine BTe bei Cymbidien und Verwandten , von daher drück ich mir selbst auch die Daumen

Daumen drücken kann nicht schaden.
In welcher Farbe würde sie denn Blühen?

Das sieht nach einem BT aus, Daumen sind gedrückt!

Zitat von Ilona.J im Beitrag #508

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Daumen drücken kann nicht schaden.
In welcher Farbe würde sie denn Blühen?

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