Zitat von Egon Olsen im Beitrag #57Zitat von ^^artin im Beitrag #56
Wie weit entsalzt du das Wasser bei der Umkehr-Osmose, bzw, wie stark verschneidest du es wieder mit Leitungswasser ?
Ich hab ja keinen Einfluß was die Osmose-Anlage veranstaltet. Unser Wasser hat um die 500ms und die bringt es auf etwa 10ms.
Verschneiden tue ich in der Regel gar nicht, weil dann steigt der PH-Wert ja noch mehr. Bei Pflanzen in der Selbstbewässerung, geb ich dann nach einer Zeit 1-2 Monate LW dazu, da dann der PH-Wert meist unter 4,5 fällt. Da kann man noch 2-3 Woche rausholen, dann muss ich Wasser wechseln und frisch aufdüngen. Zitronensäure und PH-Plus/Minus hab ich probiert, dass ist alles Quark, da es dauerhaft nichts ändert.
Daher würde mich mal interessieren ob diese elend teuren Hydroponic-Dünger, dass eventuell im Griff haben, weil irgendwas muss deren Preis ja erklären und das Problem dürfte ja sonst dort auch sein.
Ich hatte gefragt, weil ich mich wunderte, daß man den pH von weitgehend demineralisiertes Wasser nicht runter bekommt. Da fehlt doch weitgehend die Säurepufferfunktion des Ca/Mg.
Andererseits hab ich mal eine Liste von Leitungswasseranalysen verschiedenster Ortschaften durchgesehen, und dabei ist mir aufgefallen, daß gerade relativ weiche Leitungswasser (Leitwert <200), relativ hohe pH-Werte haben (> 8), was mir auch erstmal paradox erscheint.