Um das Thema mal wieder hochzubringen: Versucht es mal bei Phals mit dauerfauchtem Moos.
Um das Thema mal wieder hochzubringen: Versucht es mal bei Phals mit dauerfauchtem Moos.
MfG Markus
Beiträge: | 4.736 |
Das Problem is meist nur nach dem gießen ist es zu lange zu nass - zumindest bei mir in den Töpfen. Aufgebunden mag das besser funktionieren.
Beiträge: | 631 |
Ich habe gerade meine Phal. tetraspis, die Austrocknen ja nicht so gerne hat, in ein Gemisch aus Seramis, Sphagnum und Rinde getopft, wobei der Großteil von fluffigem Moos bestimmt wird und der Rest nur dazu da ist, das es luftig und locker bleibt.
Reines Moos möchte ich auchmal testen, aber in größeren Töpfen über 9cm Topfdurchmesser hätte ich Bedenken. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Dendros und Cataseten habe ich schon immer in reinem Moos und ich bin damit sehr zufrieden, nur das jährliche Umtopfen ist ein kleiner Nachteil.
Liebe Grüße,
Leo
Beiträge: | 754 |
Ich hab einige Phalaenopsis und auch Bulbophyllum in reines Spagnum in den Schwerter Töpfen mit den großen Löchern und bin voll zufrieden. Ich habe das Spagnum nur leicht locker in den Töpfen drin. Am Wochenende wird meist getaucht oder je nach Trocknung das Moos bissl nass gesprüht. Jetzt bei den warmen Temperaturen muss ich teilweise auch zwischendurch nass machen.
Als ich noch nicht die Töpfe mit den seitlichen Löchern hatte, habe ich Löcher entweder mit nen kleinen Bohrer reingemacht oder mit einen Styroporschneider reingebrannt, am offnen Fenster hielt sich der Geruch in Grenzen. Dies nur als kleinen Tipp an die Bastler.
Lieber ein paar Kilos zuviel, als ein paar Hirnzellen zu wenig 😉
Mfg Steffen
Beiträge: | 895 |
Wie sehr merkt man die Löcher? Trocknet viel schneller?
Beiträge: | 631 |
Die mit Löchern trocknen vermutlich etwas schneller ab weil mehr Luft in den Topf eindringen kann. Ich habe ein paar Phalaenopsis, Bulbo's und Angraecum bzw.Aerangis in Spagnum sitzen, teilweise in Tontöpfen (Afrikaner) oder in Ampeln/Klarsichttöpfen ohne zusätzliche Löcher.
Sie wachsen alle zufriedenstellend!
Gruß Jens
Beiträge: | 15.700 |
Zitat von Markus im Beitrag #46
Um das Thema mal wieder hochzubringen: Versucht es mal bei Phals mit dauerfauchtem Moos.
Schöne Grüße,
Martin
Beiträge: | 3.813 |
Ich habe im Winter immer mindestens 20 Grad und die Pflanzen stehen an Festern mit Heizkörpern darunter. Meine Topfgrösse ist durchweg 13 cm.
Nach etwa einem Jahr sollte man aber mal das Moos wechseln , so nach meiner Erfahrung bis jetzt. Jens schrieb auch mal das das Moos irgendwann "kippt" wenn ich mich richtig erinnere.
MfG Markus
Beiträge: | 4.736 |
Bei mir ist es ähnlich wie bei bei Markus. Entweder stehen die Pflanzen auf der FB oder hängen an der Gardinenstange und durch den Heizkörper drunter ist immer um die 20 Grad.
Als ich anfing Phalaenopsis in Spagnum zu topfen hab ich das Moos leider etwas zu fest um die Wurzeln getan. Dadurch hielt sich zwar lange die Feuchtigkeit aber die Wurzeln faulten auch schneller und eh man es sich versah waren Wurzeln verfault.
Lieber ein paar Kilos zuviel, als ein paar Hirnzellen zu wenig 😉
Mfg Steffen
Beiträge: | 895 |
Die Erfahrung hab ich auch machen dürfen mit dem zu fest gestopften Moos . Das gibt schnell mal faule Wurzeln . Seitdem wird das Moos nur noch sehr locker in den Topf gesteckt - nur so fest , dass die Pflanze gehalten wird .
Liebe Grüsse , Sylvia
Beiträge: | 11.852 |
Hm, ich stopf das schon recht fest rein beim eintopfen, so mit dem Finger. Das der ganze Topf halt voll ist trotz der vorhandenen Wurzeln. Also im Prinzip so, das man hinterher keine sichtbaren Hohlräume hat im Topf.
MfG Markus
Beiträge: | 4.736 |
Zitat von Coldcase im Beitrag #55
Die Erfahrung hab ich auch machen dürfen mit dem zu fest gestopften Moos . Das gibt schnell mal faule Wurzeln . Seitdem wird das Moos nur noch sehr locker in den Topf gesteckt - nur so fest , dass die Pflanze gehalten wird .
Besten Gruß,
Julia
Beiträge: | 2.780 |