Lonis Orchideenforum

Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#1 von hams1672 , 24.12.2017 12:39

Hallo,

nachdem ich hier so viele wunderschöne Terrarien mit Orchideen bewundern durfte, möchte ich Euch mein eigenes kleines Stück Regenwald vorstellen. Geboren wurde die Idee vor zwei Jahren und nach Monatelanger Recherche und Planung Anfang dieses Jahres endlich umgesetzt. Das Terrarium dazu, ein Exo Terra Glasterrarium mit den Maßen 60x45x60cm war schon vorhanden und wurde an die Bedürfnisse, die ein tropisches, warm-feuchtes-Biotop erfordert, angepasst. Es soll ein kleines Stück peruanischen Regenwald abbilden, der Heimat der Pfeilgiftfrösche, die ich darin halte. Die kleinen bunten Racker sind Mitte Oktober eingezogen und hüpfen und klettern immer auf der Suche nach Futter inzwischen munter durch den kleinen Dschungel, der vor allem mit kleineren Bromelien, Farnen und Moosen bewachsen ist.
So sah das Terrarium direkt nach der Einrichtung aus

Die zu sehenden Frösche sind nur zu Dekozwecken drin, sozusagen als Platzhalter bis die lebendigen Vorbilder eingezogen sind.

Von Anfang an hatte ich zwei Miniorchideen in dem Terrarium untergebracht, eine Masdevallia minuta und eine Schoenorchis pygmea, doch nachdem ich auf das Froum hier gestoßen bin, habe sich die Minis in dem Terrarium rasch vermehrt. Vor allem pflege ich Pleurothallis, eine Costa Rica mini, dazu noch eine picta rot mini und eine picta orange. Mit ihren filigranen Blütenrispen ähneln sie ein wenig der Lepanthopsis astrophora, in die ich mich verliebt habe, die aber einfach nicht zu kriegen ist. Ebenfalls eingezogen ist eine Bulbophyllum monoliforme, eine Encyclia polybulbon die inzwischen sogar blüht, eine Bulbophyllum sp. Lombok und eine Maxillaria sophronitis.

Und nach sechs Monaten ist daraus ein kleiner Dschungel geworden:


Hier die beiden Bewohner des Biotops, zwei Ranitomeya fantastica Monte Carlo aus den Tieflandregenwäldern von Peru (allerding Nachzuchten aus Deutschland) und wie ich hoffe ein Männchen und Weibchen, aber noch habe ich keines der beiden Tierchen rufen hören.

Die Bromelien werden zum Schlafen und Verstecken genutzt, aber wenn es im Terrarium kühler und dämmriger wird, sind die beiden ständig unterwegs.

Die Temperaturen werden über einen entsprechenden Thermostat gesteuert, über Nacht liegen sie bei 19°- 20°C, steigen dann ab 8:00 Uhr auf 23°C an, ab mittags werden max.. 27°C erreicht, bevor sie ab 18:00 Uhr langsam wieder absinken. Die Luftfeuchtigkeit hält sich tagsüber bei 70% und steigt sobald die Temperaturen wieder abfallen auf knapp 100% an - also ein tropisch feucht-warmes Klima. Gesprüht wird von Hand, zwei bis dreimal am Tag während der Regenzeit, Trockenzeit habe ich noch nicht simuliert.

Falls sich jemand für den Aufbau und die verwendete Technik interessiert, kann ich gern auch dazu Angaben machen.

Neben den Terrarium pflege ich noch eine Miniorchidee in einer Glaskugel, das Vorbild für die Gestaltung habe ich hier im Forum gefunden und eine Reihe Fensterbank-Phalenopsis.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#2 von alba.men , 24.12.2017 12:46

Also mich würde der Aufbau und die Technik interessieren

beste Grüße alba.men


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#3 von Peter , 24.12.2017 14:00

Sehr schön, Heike.

Es gibt hier ein noch paar Froschhalter. Ich halte Blue Jeans und R. reticulata.


viele Grüße
Peter


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#4 von hams1672 , 24.12.2017 14:28

@alba.men
Dann werde ich mich mal hinsetzen und einen entsprechenden Beitrag einstellen.

@Peter
Hätte ich jetzt zwar nicht erwartet, aber eigentlich wundert es mich wiederrum auch nicht, da Regenwaldterrarien ja nicht nur optimal für die Haltung von Pfeilgiftfröschen sind, sondern auch für eine recht ansehnliche Anzahl von Miniorchideen. Allerdings geht mir langsam der Platz für weitere dieser faszinierenden Pflänzchen aus, daher habe ich die Idee mit den Glaskugeln aufgegriffen, die ich hier im Forum entdeckt habe.

R. reticulata habe ich auch erst überlegt, aber ich fürchte die hätte ich in dem Terra nie wieder zu Gesicht bekommen, da sie ja noch kleiner sind als die Fantastica. Allerdings habe ich die Fantastica sozusagen irrtümlich erhalten, eigentlich hatte ich mich für ein Pärchen Imitator Varadero entschieden. Dann ist es zu einer Verwechslung gekommen und ich habe statt dessen die Fantastia erhalten und um den Tierchen einen weiteren Transport zu ersparen habe ich sie dann behalten. Habe viel Freude an den kleinen Rackern, denn anders als erwartet sind sie nicht besonders scheu und recht zeigefreudig.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#5 von hams1672 , 24.12.2017 15:30

Aufbau und verwendete Technik

Wie schon geschrieben, handelt es sich bei dem Terrarium um ein ExoTerra 60x45x60. Zur besseren Isolierung habe ich die beiden Seitenwände, die Bodenglasscheibe und die Rückwand von außen komplett mit diesen dünnen Heizkörper-StyroporAluplatten beklebt und die Gaze-Abdeckung gegen eine Acrylglasscheibe ausgetauscht.

Dazu habe ich mir eine 5mm starke Acryglasplatte passgenau zuschneiden lassen. Mit zwei länglichen Lüftungsöffnungen hinten und einem runden Ausschnitt für eine SolarRaptorFlood 35 Watt im vorderen Bereich. Die HID-Lampe sorgt zusätzlich zu einer 30 Watt Daytime Cluster 60.3 LED-Lampe (3600 Lumen/2x7000 Kelvin und 1x5000 Kelvin) mit Lichtsteuerung, neben Licht für die notwendige Wärme und UV-Bestrahlung für die Frösche. Die Ausschnitte sind mit Fliegengaze versehen, so dass die Futtertiere nicht entweichen können. Ich weiß zwar das Acrylglas UV durchlässig ist, aber der Ausschnitt in der Abdeckscheibe sorgt dafür, dass die Wärmestrahlung der Lampe ungehindert ins Terrarium gelangt. Sobald sich die SolarRaptor als Wärmequelle ausschaltet, sorgt ein 15Watt Heizkabel, welches über ein ThermoControlPro II von LuckyReptile gesteuert wird, und innerhalb des Terrariums an einer großen Moorkienwurzel befestigt ist, dafür, dass die Temperaturen sich im eingestellten Bereich halten. Funktioniert in diesem Zusammenspiel perfekt, vor allem auch da während der Beleuchtungszeit ein im Terrarium verbauter PC-Ventilator für die notwendige Luftumwälzung sorgt (läuft während der Heizperiode kontinuierlich und nachts sporadisch – alle halbe Stunde für 10 Minuten). Ein zweiter Ventilator (ein Gebläseventilator für Laptops) auf der Abdeckscheibe (über einem weiteren schmalen Ausschnitt) bietet die Möglichkeit optional, bei zu großer Wärmeentwicklung, Luft aus dem Terrarium abzusaugen.

Die Temperaturen halten sich in dieser Konstellation ohne Probleme bei den eingestellten Werten (nachts zwischen 19° und 20°C, tagsüber steigend bis auf einen Sollwert von 26°C und nach dem Abschalten der HID-Lampe wieder langsam abfallend. Die realen Werte tagsüber liegen im Mittel meist um die 27°C, am Boden im Schnitt um 3°C niedriger als oben).
Die für den Innenausbau verwendeten 3cm dicken Xaximplatten (Rückwand, Seitenscheiben, Boden) sind inzwischen gut durch gefeuchtet und die Luftfeuchtigkeit hält sich bei zwei bis drei Mal Sprühen am Tag konstant zwischen 60% und 100%. Um den recht aktiven Pfeilgiftfrösche neben der dominierenden großen Moorkienwurzel auch andere Klettermöglichkeiten und abwechselnde Untergründe zu bieten sind an den vertikalen Scheiben versetzt Absätze aus halbierten Schwarztorfsoden, kleineren Moorkienholz- und Mangrovenholzstücken, sowie halbierten Xaximstangen integriert. Wie jeweils eine Paranussschale und eine halbierte Kokosnussschale als natürliche Pflanztöpfe. Für den notwendigen Wasserabzug in diesen Schalen sorgen mehrere Bohrlöcher.

Den Bodengrund habe ich recht einfach gestaltet. Eine Lichtrasterplatte auf ca. 5cm hohen PVC-Rohren, die komplett mit Fliegengaze bezogen ist. Bis auf einen Ausschnitt (20x20cm) für eine separate in den Bodenaufbau integrierte Wasserstelle mit Miniwasserfall und einen Zugang um überschüssiges Wasser abzusaugen, wurde der restliche Boden komplett mit Xaximplatten ausgelegt. Vorn sind die Platten lediglich mit Moos bewachsen, im hinteren abgeschatteten Bereich mit einer hohen, dichten Blätterschicht aus Eichen-, Buchen-, Avocado- und Kakaoblättern bedeckt. Zu Dekozwecken wurden vorn noch verschiedene Schieferstücke verteilt. Im hinteren Bereich gibt es zudem einen mittels halbierten Xaximstämmen abgetrennten höheren Bereich mit einem BodengrundMix aus Kokoshumus, Kokoshusks, Holzkohle, Pinienrinde und Xaximstreu. Erde im Terrarium soll zwar nicht zwingend notwendig sein, aber die Bodendecker und die BioAktivisten im Terrarium, bestehend aus Asseln und Springschwänzen, freuen sich. Die separate Wasserstelle mit dem Miniwasserfall ist ebenfalls nicht erforderlich, aber sieht halt schön aus und erhöht die Luftfeuchtigkeit, wenn auch nur marginal.

Die Einlaufphase von gut einem halben Jahr hat nicht nur der Stabilisierung des MikroKlimas gedient, sondern vor allem mir Möglichkeit gegeben noch korrigierend in den Pflanzenaufbau einzugreifen. Inzwischen beinhaltet der Pflegeaufwand für das Terrarium, neben der Pflege der Futterzuchten, nur noch das tägliche Sprühen von Hand, einmal die Woche ein gründliches Durchspülen und Absaugen des überschüssigen Wassers, sowie einen kompletten Wasseraustausch im kleinen Wasserteil. Was die Pflege der Pflanzen betrifft muss ich bislang lediglich dem wuchernden Moos auf den Xaximplatten hin und wieder zu Leibe rücken.

An der Seitenwand die inzwischen blühende Encyclia polybulbon, daneben die Pleurothallis picta 'orange' und auf der Moorkienwurzel die Pleurothallis Costa Rica 'mini'

Hier mit zarten Blütenrispen die Pleurothallis mini 'red'

Und noch einmal das gesamte Terrarium, Foto von gestern


Die Fotos sind nicht so toll wie viele andere hier im Forum, sind in Ermangelung einer Kamera halt Handyfotos.

Das soll es aber für heute erst einmal gewesen sein, werde mir gleich das Krippenspiel, an denen meine Nichten mitwirken, in der Kirche anschauen.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#6 von akare , 24.12.2017 15:42

Hallo Heike,

Hast ein tolles Terrarium :-)


Leider ist meines noch nicht so gut einfahren, muss noch die Wände begrünen lassen, mit Moos oder ähnlichem.

Bin auch im Moment dabei mir zu überlegen, ob ich mein Terrarium, in welchem
in Moment nur Orchideen sitzen auf langfristige Sicht ein paar Hüpfer mit zuzulegen.
Aber nicht Pfeilgiftfrösche, sondern Rotaugen-Laubfrösche oder Baumsteiger

PS: Klasse Erklärung

Gruß
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#7 von Coldcase , 24.12.2017 15:44

Heike...ich als Nicht-Terrianer , Terrarianer , Terraristiker ....wie auch immer bin restlos begeistert

Ich habe für Technik absolut kein Verständnis, müsste mich da , WENN ich mir mal so einen genialen Glaskasten zulegen möchte , von Profis beraten und auch wohl einrichten lassen. Ich habe weder von den Fröschen noch von den zu pflegenden Pflanzen Ahnung, aber das nenn ich einfach mal genial


Liebe Grüsse , Sylvia


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#8 von hams1672 , 24.12.2017 21:18

Ich habe keine Ahnung, wie man Menschen wie mich nennt, ich liebe einfach Tiere und Pflanzen, dazu habe ich Freude am Gestalten - und so stehen neben dem Terrarium auch noch zwei Aquarien, eines mit Fischen und eines nur mit Garnelen, in meiner kleinen Wohnung, die ich mir außerdem mit zwei Katzen und jeder Menge Grünzeug teile.

Ich hatte auch keine Ahnung von Terraristik oder der dazugehörigen Technik, als ich in die Planung für das Terrarium eingestiegen bin. Habe mich dann ungelogen fast ein Jahr durch die verschiedensten Foren (deutsch- und englischsprachige) gelesen, diverse Fachbücher gewälzt, mich mit erfahrenen Froschhaltern ausgetauscht und mir das benötigte Wissen so nach und nach angeeignet. Bin mit Sicherheit keine Koryphäe auf dem Gebiet, aber wenn ich mich für etwas entschieden habe, dann bin ich mit ganzem Herzen dabei, halbe Sachen gibt es bei mir nicht, denn damit würde ich den Tieren oder Pflanzen einfach nicht gerecht werden.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#9 von jens , 24.12.2017 21:36

Heike, ich habe seit über 30 Jahren Terraristik als Hobby!
Im Moment habe ich allerdings nur noch drei Tiere
In einem Terrarium zusammen.
1,1Ritteranolis und einen Korallenfinger Laubfrosch.
Da ich Wanderheuschrecken als Futter Habe,sind keine Orchideen mit im Terrarium.
Gruß Jens


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#10 von Solanum , 24.12.2017 21:50

Was für ein genialer Bericht, Heike! Man sieht, dass du dir viele Gedanken gemacht und dich sehr gut informiert hast


Schöne Grüße,
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#11 von hams1672 , 24.12.2017 21:52

Hallo Jens,

da bist du mir um Jahrzehnte voraus, bin halt relativ spät der Faszination 'Regenwaldterrarium' mit all seiner Fauna und Flora erlegen. Ich merke schon, ich kann hier nicht nur wegen der Orchideen nachfragen, es gibt auch erfahrene Froschhalter - gut zu wissen.

Ich habe mich bewusst für die kleinesten unter den Pfeilgiftfröschen entschieden, da mein Terrarium nicht besonders groß ist und ich den Tierchen so viel Platz wie möglich zur Verfügung stellen möchte. Und zu Minifröschen wie den Pfeilgiftfröschen (KPL max. 2,3 cm) passen dann doch hervorragend die Miniorchideen - dann stimmen die Proportionen wieder.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#12 von jens , 24.12.2017 21:57

Bei Pfeilgiftfröschen muss ich passen,da musst du Leo fragen!
Gruß Jens


Gruß Jens


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#13 von Peter , 24.12.2017 22:58

Erlaube bitte die Anmerkungen: diese fantastica- Morphe heißt "Monte Cristo". Es empfielt sich, wenn das Geschlecht nicht sicher ist, 4 Frösche einzusetzen.


viele Grüße
Peter


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#14 von hams1672 , 24.12.2017 23:19

Du hast recht, danke für den Hinweis. Den Fehler mit der Namensvertauschung mache ich schon seit ich die Kleinen übernommen habe.

Hm, da mir gesagt wurde, dass diese Ranitomeyaart trotz der geringen Körpergröße ein ausgeprägtes Territoritalverhalten an den Tag legen und gerade die Weibchen sehr aggressiv gegenüber Artgenossen sein können, wollte ich auf Nummer sicher gehen. Ich warte einfach ab, die Kleinen sind noch sehr jung, ich glaube zwar, dass ein Weibchen dabei ist - einfach von der Größe und der Formgebung des gesamten Körpers her - aber sicher bin ich mir nicht.


Liebe Grüße
Heike


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RE: Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen und Miniorchideen

#15 von Peter , 24.12.2017 23:21

Zitat von hams1672 im Beitrag #14
Du hast recht, danke für den Hinweis. Den Fehler mit der Namensvertauschung mache ich schon seit ich die Kleinen übernommen habe.

Hm, da mir gesagt wurde, dass diese Ranitomeyaart trotz der geringen Körpergröße ein ausgeprägtes Territoritalverhalten an den Tag legen und gerade die Weibchen sehr aggressiv gegenüber Artgenossen sein können, wollte ich auf Nummer sicher gehen. Ich warte einfach ab, die Kleinen sind noch sehr jung, ich glaube zwar, dass ein Weibchen dabei ist - einfach von der Größe und der Formgebung des gesamten Körpers her - aber sicher bin ich mir nicht.

die Aggressivität ist bei juvenilen Tieren noch nicht gegeben. Ich drücke dir die Daumen.


viele Grüße
Peter


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