Ihr Lieben,
so sehr ich die Schmuckis liebe, scheine ich doch nicht das glücklichste Händchen zu haben. Schon seit ein paar Monaten trocknen sowohl an meinem Macodes petola als auch an meinem Aneoctochilus formosanus von unten Blätter ab. Beim Macodes nicht so schlimm, beim Anoec. hatte ich gehofft, ihn noch blühen können zu lassen. Heute aber genauer geguckt und notfall ausgetopft.
Ich vermute die Mischung aus dem zunächst zu harten Wasser und v.a. in der kühleren Jahreszeit dem schlechten Sphagnum, in dem sie saßen, war der Quell des Übels. Ich hatte zunächst gedacht, dass es echt an der Härte liegt, denn die Rhizome sind wie verdorrt. Aber dann sind da noch diese schwarzen... tja, fast wie Sandpartikel oder so. Die leider aus den beharrten Wurzeln verflixt schlecht rausgehen. Auf jeden Fall nicht feucht, wie bei Fäule. Sondern trocken. Kann das ein Pilz sein?
Beim Macodes sieht man's am besten:
Vom Anoec. ist einmal das übrig geblieben. Lasse die Schnittstelle jetzt eintrocknen. Und hoffe, dass der dann so hart wie die Ludisia ist und einfach lustig weiterwächst, wenn er wieder im Topf sitzt.
Und ja, das ist das Stück mit dem BT. Der gerade aufgeht. Bzw. jetzt wohl eher aufging. Verflixt.
Lichtblick. Der kleine Neutrieb hat nix schwarzes. Bzw. habe ich ihn gleich vom Rhizom abgedreht. Hat eigene Wurzeln und sieht fit aus. *klopft auf Holz*
Was lerne ich daraus? Noch viel mehr auf die Wasserqualität achten. Und viel früher handeln! Ich hatte halt gehofft, sie halten es in dem Sphagnum noch bis mindestens zum frühen Frühjahr durch.