Lonis Orchideenforum

Hallo Matthias,

toller Bericht! Ich habe das bei 2 Pflanzen auch probiert und es geht ihnen prima. Da ich Regenwasser zum gießen verwende merke ich nur in letztet Zeit, das die Kügelchen und die Wurzeln ein wenig veralgen. Vielleicht muss ich nur häufiger mit destiliertem Wasser/Osmosewasser spühlen. Ich hab nur immer die Befürchtung, wenn die Töpfe mal umfallen (und das tun die Töpfe mit Rinde dank meiner Schusseligkeit" ab und an mal) verteilen sich die Tonkugeln im ganzen Wohnzimmer. Vielleicht sind die Behälter, die ich benutze (Einwegbier-Plastikbecher) noch nicht das richtige aber ich wollte nicht zu viel investieren bevor ich nicht sicher bin, das es funktioniert. Welche "Töpfe" benutzt du? Und was meist du, wie schnell man wieder umtopfen muss?

In unserem Orchideenverein hier in Aschaffenburg wurde mir von dieser Methode grundweg abgeraten. Aber ich glaube ja nicht alles, was ich nicht selbst ausprobiert habe. Z.Zt. versuche ich die Cokos-Chip-Methode ist aber noch viel zu früh dazu etwas zu sagen.

Diese Pflanze (Phal. amboinensis) ist schon mind. 2 Jahre in diesen Tonkugeln kultiviert!



Liebe Grüsse
Petra

Petra das sieht gut aus und auch an all die anderen die dieses probieren, danke für Euren Bericht.
Und! Jetzt weiß ich auch warum damals Lava/Kanuma bei mir nicht funktioniert hat
Ich habe immer von oben gegossen, die Wurzeln hatten keine Chance sich nach unten zu orientieren.

Hallo Andrea,

ich gieße aber auch von oben (mit dem dem Sprüher) es bleibt nur untern etwa 2 cm Wasser drin stehen. Die Pflanzen stehen zwischen anderen normal getopften auf Fensterbankschalen, damit das überflüssige Wasser nach unten abfließen kann.

Liebe Grüße
Petra

Petra,
mit dem umkippn das ist so eine Sache. Ich denke nicht, dass ein etwas festerer Kunsstoffbehälter so viel mehr Gewicht hat und standfester ist.
Wie ich aber schrieb, stehen meine in Übertöpfen, die kippen so schnell nicht um.
Zum umtopfen kann ich noch nichts sagen, dazu ist der Zeitraum zu kurz. Ich denke aber dass ein Umtopfen erst nötig ist, wenn soviel Wurzeln da sind, dass sich die Pflanze aus dem Topf schiebt.
Die Veralgung ist an sich nicht so schlimm, durch die Übertöpfe bei mir hält sich die Menge in Grenzen.

hallo ,
welche Gefäße benutzen sie ? habe verschiedene Nopsen in abgeschnittenen Getränkeflaschen suche aber noch geeignete gefäße!?

LG Uwe

Ich starte im April mal einen Versuch mit der Semi-Hydrokultur von Matthias, allerdings wird ein Teil meiner Pflanzen in Blähton und ein anderer in Lavasteine gesetzt.
Und dann wird fleißig beobachtet, was sich besser macht.
Ansonsten lasse ich alles gleich, nur die Löcher in meinen Töpfen fallen kleiner aus, damit das Wasser ein paar Minütchen zum Abfließen braucht und die Wurzeln Zeit haben, sich voll zu saugen, vorallem im Hinblick auf die Stoffaufnahme beim Düngen erscheint mir das sinnvoll.

Als Gefäße werde ich abgeschnittene (pfandfreie) Getränkeflaschen nutzen. Die sind transparent und hoch, was will man mehr?
Für die Cymbidien kommen allerdings große 5l Wasserflaschen zum Einsatz.

Auf Dein Experiment mit Cymbidien bin ich so was von neugierig. Ich warte schon auf Deinen Bericht,
obwohl Du noch gar nicht angefangen hast!

Ja, da bin ich auch gespannt drauf. Mein größtes Problem mit Cymbidien ist, das man mitunter nicht erkennt, welche Wurzeln in Ordnung und welche faul sind, weil die Wurzeln ja generell braun und recht schwammig sind (Korrektur, falls ich mich täusche, bitte). Bei denen, die richtig hohl sind, merkt man es schnell, aber manchmal sind sie noch nicht hohl und trotzdem faulig.