Lonis Orchideenforum

Schon möglich, Regenwasser wäre sicher auch für deren Wurzeln besser. Andererseits ist der Wert "nur" 100-200µS höher als bei meinem Leitungswasser. Würde mich auch interessieren, ob jemand etwas dazu weiß.

Ich habe das "Abwasser" immer draußen im Regenfass gesammelt und damit die Blumen gegossen, den Rasen gesprengt und das Auto gewaschen. Konnte nie irgendwelche Probleme feststellen. Wir haben allerdings auch weiches Leitungswasser, sodass das "Abwasser" nicht all zu hart war.
Dies war aber alles zu Zeiten der Fischzucht, da brauchte ich 800-1000l pro Woche und die UOA lief im Dauerbetrieb.

Danke schon mal, Matthias!

Vielleicht meldet sich noch jemand mit grundsätzlich hartem Wasser, der das dann noch härtere Abwasser der UOA über längere Zeit an die anderen Blumen gekippt hat.
Würde mich interessieren, ob es da Schäden gibt.

Zitat von Matthias im Beitrag #55

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Ich habe das "Abwasser" immer draußen im Regenfass gesammelt und damit die Blumen gegossen, den Rasen gesprengt und das Auto gewaschen. Konnte nie irgendwelche Probleme feststellen. Wir haben allerdings auch weiches Leitungswasser, sodass das "Abwasser" nicht all zu hart war.
Dies war aber alles zu Zeiten der Fischzucht, da brauchte ich 800-1000l pro Woche und die UOA lief im Dauerbetrieb.

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Zitat von Markus im Beitrag #27

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Das ist der Anschluss an der Osmoseanlage, ...

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Das ist nicht das Richtige , Michaela. Zumindest in meinem Fall brauchte ich sowas hier: http://www.gardena.com/de/bewasserung/sc...-26,5-mm-g-3-4/

Das ist jetzt aber ohne Gewähr wegen der Größe. Am besten du nimmst das Anschlussstück deiner Osmoseanlage mit in den nächsten Baumarkt und probierst vor Ort was zusammenpasst. Zur Abdichtung kannst du noch Teflonband auf das Gewinde drehen.

Danke Markus, klar ohne Gewähr! Dieses Anschlussstück kannte ich noch gar nicht. Ich werde den Krams in den Baumarkt mitnehmen, da hast du Recht!

So, nun bin auch ich zufrieden. Nach Hilfe in der Garten- und anschließend in der Sanitär-Abteilung, kann ich nun in der Badewanne mein Wasser erzeugen und mit einem schnellen Griff die Anlage danach bis zum nächsten WE wegräumen.

Ich hatte mir auch eine kleine Osmose-Anlage gekauft, die mit dem oben abgebildeten Metalladapter geliefert wurde.
Leider habe auch ich keinen passenden Wasserhahn mit "großem" Gewinde verfügbar, sondern nur die 1/2-Zoll-Gewinde an Dusche und Küchenspüle, die auch nicht für einen Gardena-Anschluß geeignet sind, weil die Armaturen vermutlich deutlich älter sind als 15 Jahre. Das habe ich natürlich erst bemerkt, als ich die Osmoseanlage mit dem Adapter anschließen wollte...
Zu allem Überfluss erwies sich dann auch noch der gelieferte Adapter als undicht - egal wie fest ich zugedreht habe, immer tropfte Wasser durch die Ringe, trotz der Gummidichtungen.
Nachdem ich mit einem Reduzierstück vom Baumarkt (Metallring mit Gewinde links und rechts) beinahe noch meine Duscharmatur kaputt gemacht hätte, weil versehentlich schief aufgeschraubt, habe ich im Internet bei diversen Onlineshops nach besseren Lösungen gestöbert.

Am Ende bin ich hier gelandet:
Adapter mit 1/2" Innengewinde und Anschluß für 6mm-Schlauch
Dieser Adapter passt auf das Gewinde, an dem der Schlauch für den Duschkopf aufgeschraubt wird und in das kleine Ende des Adapters steckt man einfach den Einlauf-Schlauch der Omose-Anlage. Sitzt perfekt, tropft nicht und lässt sich, da aus Plastik, gefahrlos auf- und wieder abschrauben. Kostet mit Versand etwas weniger als 10 Eur, je nachdem, bei welchem Shop man einkauft. Nachteil ist natürlich, dass ich jetzt vor dem Gebrauch der Osmose-Anlage immer erst den Schlauch des Duschkopfes abschrauben muss, aber bei mir gehts halt leider nicht anders.

Foto (bitte überseht den Kalk am Wasserhahn einfach...):

Das sieht mir nach einer sehr guten Lösung aus. Danke für den Tip !

Mal ne Frage: warum kauft ihr euch nicht einfach eine kleine Osmose-Anlage, wenn ihr das Orchideenhobby auf längere Sicht betreiben wollt? Ich habe auch lange Wasser verschnitten und dann Lidl-Wasser geschleppt... bis ich irgendwann herausgefunden habe, dass es kleine Osmose-Anlagen schon für 50 Eur zu kaufen gibt. Die reduzieren den Leitwert auf deutlich unter 100µSm (je nach Gerät und Ausgangswasser) und man kann auch direkt größere Mengen Osmosewasser herstellen und sich die Kistenschlepperei ersparen. Hier gibts den Thread dazu.

Sowas kann ich auch nur empfehlen, ich hab so eine Osmoseanlage schon jahrelang.

Da muss ich echt mal drüber nachdenken. Aber gerade standen/stehen noch ein paar andere größere Anschaffungen auf dem Plan, alles auf einmal geht leider nicht. Aber ich stell das mal auf die Wunschliste.

Ich kann euch was von unserem Wasser schicken.
Der Leitwert lag bei 120, heute habe ich mal geschaut, er ist auf 200 rauf. Da kann ich aber gut mit leben

Zitat von Syn333 im Beitrag #69

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Liebevoll exzentrisch ist doch auch nur der kleine Bruder von voll verstrahlt.

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