Zitat von MarianneW. im Beitrag #11
so sehen sie bei der Arbeit aus
Marianne, was ein schönes, geniales Foto und der Kleene sieht echt putzig aus
Zitat von MarianneW. im Beitrag #11
so sehen sie bei der Arbeit aus
Beiträge: | 721 |
Die australischen Marienkäfer haben sich vermehrt. Wir haben Nachwuchs bekommen sehen den Wollläusen wirklich sehr ähnlich.
lg
Marianne
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Interessant, Marianne!
Perfekt abgetarnt zur Wolllausjagd sind sie!
Hauptsache Du hast keinen Schreck bekommen, als Du sie zum ersten Mal gesehen hast.
Bis bald!
Mara
Ich hab mich total gefreut beim ersten Anblick, weil klar war, dass das keine Wolllaus sein kann. Sind ja total schnell unterwegs im Gegensatz zu den Wollläusen. Die Tarnung ist wirklich genial.
lg
Marianne
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Marianne, wie lustig die aussehen Ich kenne nur die hiesigen Larven und wie sie herumwuseln. Sehen aus, als hätten sie Schafwollzotteln.
Viele Grüße
Kuuki
Für die, die meinen Namen kennen: In Thread-Forumposts würde ich gern Kuuki genannt werden. Danke schön
Beiträge: | 1.000 |
Die Larven sind ja wahrlich der Wolf im Wolllauspelz! Tolles Viehzeug!
Die Larven sehen bestimmt so so aus, weil Mama und Papa so viel Wollläuse verspult haben!
Liebe Grüße Linda
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Wie genial ist das denn ? Super Bilder Marianne, ich bin voll begeistert. Die sehen zu komisch aus ich musste gleich lachen.
Liebe Grüße Loni
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Klasse Bilder, Marianne!
Sooo sehen die Larven der austr. Marienkäfer aus?
Die hätte ich wahrscheinlich gleich zermatscht, weil man sie ja auf den ersten Blick echt für Wollläuse halten kann. Gut, dass sie wenigstens durch ihre Flinkheit auffallen.
Freundliche Grüße
Waldi
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Freut mich, dass Euch die Bilder gefallen. So sieht es aus, wenn die skurrilen Zotteltierchen beim futtern sind.
lg
Marianne
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Wie putzig die sind, also ich hab ja glücklicherweise keine Wollis, aber die Nützlige würd ich ja gerne als Haustiere halten! Vor allem der Käfer ist herzallerliebst.
Ansonsten schwinge ich bei mir nur die (provisotische) Chemiekeule auf Neuzugänge und bei Verdacht.
Ich frag mich grad, ob die nur Wollläuse fressen oder auch anderes Getier?
Was passiert denn mit ihnen, wenn nix mehr zu fressen da ist?
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Kommando zurück
Hab mich grad selbst etwas beim Schneckenprofi belesen. Ist also wie bei meinen Raubmilben damals, wenn nix mehr zum Fressen da ist, suchen sie das Weite oder gehen ein...
So, ich glaube hier bin ich richtig.
Folgendes: Ich habe vorhin eine Orchidee enttopft, die ich schon vor ein paar Monaten bekommen habe. Habe es damals nicht sofort geschafft sie umzutopfen und dann hat sie ein neues HB angefangen, das habe ich sie erstmal fertigbasteln lassen. Heute war sie nun fällig und das Substrat war wirklich grausig. Sehr stark verdichtet, hatte teilweise mehr was von Gartenerde als von Orchideensubstrat. Hat wohl in der Orchideengärtnerei auch schon länger rumgestanden. Ich musste das Substrat abwaschen, statt es einfach abklopfen zu können.
Ich hab deswegen bei den Wurzeln mit dem Schlimmsten gerechnet, aber die Wurzeln sind tiptop. Knackig grün und fast nix matschig oder sonstwie beschädigt. Obwohl ich im Frühling nen heftigen Trauermückenbefall in dem Zimmer hatte, in dem auch die betreffende Orchidee steht, der auch immernoch nicht zu 100% ausgestanden ist.
Und dann habe ich es auch noch geschafft im Zuge des Kampfes gegen die Trauermücken Enchyträen fast in meinem gesamten Bestand zu verteilen, die seitdem jedes bisschen Feuchtigkeit in den Töpfen nutzen, um sich anzusiedeln und mir das betreffende Substrat zu zersetzen. Was wiederum zu noch mehr Feuchthaltevermögen, noch mehr Enchyträen und ganz am Ende matschigen Wurzeln führt. Das sich in feuchtem Substrat Trauermücken sehr wohl fühlen, muss ich ja keinem hier extra verraten, gell?
Hab damit die letzten Monate jedenfalls mächtig Spaß gehabt.
Und obwohl diese Pflanze die gesamte Phase mitgemacht hat und das schon weit zersetzte Substrat eigentlich Enchyträen-/Trauermücken-Wonderland sein müsste, habe ich nicht ein einziges von den Viechern gefunden. Dafür aber eine kleine, nur wenige Millimeter große Schnecke. Und als ich von dieser Schnecke ein Foto gegoogelt habe, kam heraus, dass es sich wohl um eine Glanzschnecke handelt. Und diese wiederrum sind überwiegend Raubschnecken, d.h. sie ernähren sich von anderen Schnecken oder z.B. auch WÜRMERN! Hallo du winzigkleine molluske Schönheit!
Männchen machen kann sie übrigens auch ganz zauberhaft, aber das nur nebenbei.
Also zurück aufs Schlachtfeld: Das alte Substrat hatte ich zum Zeitpunkt meiner Recherchen leider schon draußen in die Blumenbeete gekippt, da ich es ja wie gesagt mit Wasser in einer Schüssel auswaschen musste. Ich habe mit der Lupe aber immerhin noch ein Sandkorngroßes Baby auf einem Stück festgewachsenen Substrat an der Pflanze selbst gefunden, hoffe das Mini-Team reicht für mein Experiment.
Nachher werde ich die Beiden zu einem Multihybriden-Kindel setzen, dass (aufgrund einer spätestens jetzt wohl nicht mehr ganz zu leugnenden gewissen Experimentierfreudigkeit meinerseits) seit knapp einem Jahr in einem offenen Einmachglas sitzt. Hatte bisher hervorragend funktioniert, durch die relative Geschlossenheit des Systems musste ich das Kindel höchstens einmal im Monat wässern, die Wurzeln sind prächtig gewachsen, Blätter auch wunderschön gesund und gleichmäßig, alles fein - aber jetzt zermatschen die Enchyträen mir seit ein paar Wochen dort das Substrat und zerstören mir den kompletten Aufbau.
Ich bin also SEHR gespannt, auf meine beiden neuen besten Freunde und ihre Arbeit
Den Beitrag zu Schnecken unter der Rubrik "Schädlinge" habe ich selbstverständlich zur Kenntnis genommen und habe vollstes Verständnis, sollte ich meinen Beitrag morgen unter der Rubrik "Gummizelle" wiederfinden.
Schönen Abend euch!
Ich glaub so Schnecken hatte ich auch schon. Ich hab die immer auf die Wiese raus geschmissen. Aber interessant. Wobei ich mir allerdings bei der Bestimmung ev. unsicher wäre.
Beiträge: | 339 |
Zitat von blubber im Beitrag #29
Ich glaub so Schnecken hatte ich auch schon. Ich hab die immer auf die Wiese raus geschmissen. Aber interessant. Wobei ich mir allerdings bei der Bestimmung ev. unsicher wäre.