Lonis Orchideenforum

Danke Sascha

Hach die Blüte fand ich schon immer toll! Mein Neid ist mit dir

Vor vielen Jahren hatte ich auch mal eine digbyana, die hat seinerzeit einmal bei mir geblüht als sie auf dem Balkon stand, und am nächsten Tag war eine Schnecke da gewesen

Danke Birgit
Wer weiss, vielleicht sollte ich sie intensiv geniessen , ist vielleicht auch die Letzte Schnecken sind wirklich das Allerletzte, kenne ich aus dem Terra

Mal 'ne Frage zum Umtopfen. Meine digbyana habe ich jetzt seit 2017, da war sie angeblich 1 Jahr bis zur Blühfähigkeit. Da das Substrat so stark zersetzt war, habe ich sie in frische Rinde umgetopft, obwohl man mir sagte, dass digbys das gar nicht mögen. Sie ist brav, aber langsam weitergewachsen, pro Jahr 1 Neutrieb, keine Blüten. Inzwischen ist das Substrat fest wie Zement, und eigentlich würde ich sie gern neu topfen und ihr dabei auch gern einen etwas größeren Topf gönnen. Aber ich trau mich nicht - was ist, wenn sie weiterhin das Blühen boykottiert...
Was würdet Ihr mir raten?
Danke schonmal!
lieto

@lieto fine am besten ist es, wenn du Fotos machst und noch schreibst, wie du sie bis jetzt kultiviert hast. Es kann mehrere Gründe geben, warum sie bis jetzt noch nicht geblüht hat.

Hallo @Mirri,

danke für das Hilfsangebot. Hier siehst Du die Pflanze, sie ist kräftig, stabil, aber eigentlich nicht groß und wächst langsam. Der aktuelle Neutrieb hat eine dicke Falte - offenbar hat sie während meines Urlaubs nicht genug Zuwendung gehabt.

Wenn ich die Bulben so zähle, hat sie im ersten, zweiten Jahr wohl doch nicht neu getrieben.

Sie steht im Fenster, sehr hell, aber kaum pralle Sonne, wird gelegentlich mit aqua destillata gesprüht und allwöchentlich satt getaucht; Dünger gebe ich, wenn ich es nicht vergesse, während des Wachstums alle 1-2-3 Wochen.


Wenn Dir also einfällt, wie ich ihr was Gutes tun kann - und ob ich sie topfen kan - , freue ich mich.

Alles Gute
lieto

Anhand der Fotos verstehe ich dein Dilemma sehr gut. Die Pflanze schaut wirklich fit und kräftig aus und der nächste Trieb könnte durchaus blühen - blühstark ist sie auf jeden Fall schon. Allerdings ist ja wirklich kein Platz mehr im Topf. Also, wäre es meine Pflanze, würde ich sie erst nächstes Jahr umtopfen, wobei es nicht wirklich vernünftig ist. Besser wäre es natürlich schon, zum richtigen Zeitpunkt umzutopfen, damit die nächsten Triebe und Wurzeln genug Platz haben. Eventuell blüht sie nicht, dann hast du umsonst gewartet, büßt u.a. Wurzeln ein, die außerhalb des Topfes wachsen und abgebrochen sind, folglich brauchen die nächsten Triebe wieder Zeit sich umzustellen, usw.

Wenn du neugierig bist, topf' erst nächstes Jahr um. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, kannst du sie, sobald neue Wurzeln wachsen, in eine flache Schale setzen, dann hat sie die nächsten Jahre Platz und Ruhe genug. Blühen wird sie bestimmt irgendwann mal.

Hallo,

fast könnte man den Kalender darauf ausrichten, wie bei Beitrag #19 am 30.5.2018 und bei Beitrag 57 am 9.6.2019 ist bei meiner Rhyncholaelia digbyana pünktlich die BS aufgeplatzt.So sah es gestern aus, wegen der nötigen Schneckenabwehr steht die BS unter Beobachtung ...



... und heute sieht es so aus.

Hallo,

ich beobachte sorgfältig die Entwicklung um Schneckenspuren in der Umgebung rechtzeitig zu erkennen.So saht der BT am 25.6.2020 aus ...



... am 26.6.2020 ...



... am 27.6.2020 ...



... und heute am 28.6.2020. Die Aufnahmen mache ich in der Regel zwischen 8:00 und 9:00. Der Längenzuwachs der Knospe zwischen gestern und heute sind satte 3 cm!

Hallo,

natürlich ist die Blüte der Rhyncholaelia digbyana inzwischen voll offen. Dies ist ein Bild vom 30.6.2020 mit ein paar Tröpfchen ...



.. und nun ein Bild mit Morgensonne ohne Blitz am 4.7.2020 ...



... und mal mit Blitz. Zwar sieht man da viel mehr Details, das Bild wirkt aber auch härter.

Hallo,

nun ja, man möge es mir verzeihen, aber an der Rhyncholaelia digbyana gibt es bei den Fransen so schöne Tröpfchen, dies war am 30.6.2020 ....



.. und die zwei Bilder am 4.7.2020.

Hallo,

im Beitrag # 63 bis 71 habe ich vor einem Jahr mein Problem mit dem Verlassen des NT der Rhyncholaelia digbyana aus dem schützenden Topf beschrieben.Nun sieht der Habitus der Pflanze mit zwei Töpfen so aus.



Die Pflanze hat im angegliederten Topf zwei NT entwickelt, von dnen der vordere zur Zeit blüht. Die NT sind an den hellen Wurzeln zu erkennen. Es gibt nun zwei mögliche Trennstellen, um zwei manövrierbare Töpfe zu bekommen. Einmal die zwei NT mit dem Bulben, der auch im neuen Topf gewurzelt hat oder noch einen Bulb im alten Topf mitzunehmen. Der dürfte allerdings massiv in diesem Topf verwurzelt sein. Bei dieser Variante häte jeder Topf dann 5 Bulben. Ein weiterer Pfeil rechts unten auf dem Biuld zeigt ein lebendiges Auge an der alten Pflanze.



Im neuen Topf sind die NT voll verwurzelt, an dem einen Pfeil sind vitale Wurzeln weit von den Bulben entfernt sichtbar. Allerdings hat der hintere NT auch schon wieder den neuen Topf fast verlassen. Nichts als Ärger ...



Was meint Ihr?

Die Idee find ich immer noch genial. Eigentlich so simpel.

Den alten Trieb, der hauptsächlich im alten Topf eingewurzelt ist, würde ich nicht versuchen mitzunehmen. Dass Du den mitsamt den Wurzeln aus dem Topf bekommst finde ich eher unwahrscheinlich.

Ich würde dort kappen, wo die Neutriebe tatsächlich auch im neuen Topf verwurzelt sind. Wenn dieses Teilstück jedoch noch zu klein ist, würde ich mit dem Trennen evtl. noch etwas warten. Zwei Triebe sind schon ein bisschen wenig.

Das letzte und erste Mal hat sie im März diesen Jahres geblüht - jetzt sehe ich auch wieder eine Blütenscheide im Blatt.
Könnte wieder hinkommen mit März . Jetzt muss sie sich nur noch füllen ....