hab noch bessere Fotos von meiner forbesii gemacht.
sie fängt jetzt auch wieder mit dem nächsten Neutrieb an
hab noch bessere Fotos von meiner forbesii gemacht.
sie fängt jetzt auch wieder mit dem nächsten Neutrieb an
A Woidviadla drei Leit
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Ich habe mir etwa Mitte des Jahres eine Cattleya forbesii bei Schwerte gekauft:
Erst stand sie am Fenster, aber es war ihr eventuell zu dunkel, da sie nicht so richtig loslegen wollte. Jetzt steht sie seit geraumer Zeit unter der Aldi-Pflanzenleuchte und ich bin durchaus zufrieden. Jetzt wachsen ordentlich Wurzeln und ein weiterer Neutrieb ebenfalls, der dann hoffentlich wieder blühfähig ist. Sie sieht aktuell immer etwas durstig aus, aber ich denke das gibt sich wenn die Pflanze etabliert ist.
Liebe Grüße,
Fabian
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Momentan erfreut mich eine Cattleya forbesii mit ihre Erstblüte.
Viele Grüße Ralf
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Aktuell blüht wieder mal ne forbesii, diese hat einen leicht violettem Farbton.
Viele Grüße Ralf
Beiträge: | 1.129 |
Erstblüte einer von meinen Forbesii.
Sie steht unter Kunstlicht bei ca. 14.000 Lux. 12 Stunden im Herbst/Winter bis zu 16 Stunden im Sommer. Diesen Sommer waren es meistens 30-32 Grad, nachts strebe ich 19 Grad an, hab es im Hochsommer nicht so runterbekommen.
Hatte sie Anfang des Jahres aus dem Gammelmoos in den sie gekommen ist in neues Moos getopft. Hat sie nicht allzu übel genommen. Wasser bekommt sie reichlich wenn ich dran denke sie zu gießen…
Blüte hat einen Durchmesser von ca. 10cm.
Habitus-Bild… sie ist in der Kategorie keine Schönheit
Der Trieb mit der Erstblüte ist ca. 12cm lang (Blätter nicht mitgezählt).
Pollen werde ich einfrieren und damit vielleicht eine von meinen Labiatas bestäuben.
Beiträge: | 46 |
Ein sehr schöner Klon, gratuliere!
Was für eine Hybride erwartest Du von der geplanten Bestäubung?
Gruß
Christian
Beiträge: | 488 |
Zitat von Christian N im Beitrag #39
Ein sehr schöner Klon, gratuliere!
Was für eine Hybride erwartest Du von der geplanten Bestäubung?
Gruß
Christian
Beiträge: | 46 |
Hallo,
ich will Dir den Kreuzungsversuch nicht ausreden, aber aus Deinen Ausführungen höre ich Wunschdenken heraus.
Angeregt von Fotos aus dem Internet, habe ich mir vor einigen Jahren auch einige Primärhybriden von Cattleyen zugelegt und bin enttäuscht worden.
Das liegt ganz sicher daran, daß gelungene Klone öfter gezeigt werden, als die größere Zahl derjenigen, die die Erwartungen nicht erfüllt haben.
Wenn man den Namen Primärhybride liest, denkt man automatisch, daß die gewünschten Eigenschaften beider Eltern auf die Nachkommen übertragen werden.
Dem ist aber nicht so, um gewünschte Eigenschaften bei gezüchteten Orchideen zu erzielen, sind etliche Generationen und jede Menge Wissen und Erfahrung sowie ausreichend Platz zur Aufzucht erforderlich.
Bei Hobbyzüchtern ist die Orchideenzucht von vorn herein ein Lotteriespiel.
Zurück zu meinen Primärhybriden.
Cattleya Quinquecolor ist die Hybride zwischen C. forbesii und C. aclandiae.
Mein Exemplar hat den Habitus und die Blütenform von C. forbesii, nur die Lippe ist "bunter".
Natürlich hatte ich mehr erwartet.
Cattleya Fabia ist die Hybride zwischen C. labiata und C. dowiana.
Hier bekam ich eine Cattleya, die wie eine C. labiata mit schön gezeichnete Lippe aussieht, aber insgesamt auch enttäuschend.
Die Tatsache, daß es sich trotzdem um "schöne" Blüten handelt, ist ein schwacher Trost.
Erfahrungen, die nicht nur ich gemacht habe, zeigen, daß derartige Zuchtergebnisse immer wieder mit dem Etikett der Naturart, der sie ähnlich sieht, gehandelt werden.
Diese verkaufen sich einfach besser.
Wer Orchideen aus Samen vermehrt und groß zieht, macht sich viel Mühe und braucht einen langen Atem.
Das ist Grund genug, die Sache gründlich zu überdenken.
Gruß
Christian
Beiträge: | 488 |
Zitat von Christian N im Beitrag #41
Hallo,
ich will Dir den Kreuzungsversuch nicht ausreden, aber aus Deinen Ausführungen höre ich Wunschdenken heraus.
Angeregt von Fotos aus dem Internet, habe ich mir vor einigen Jahren auch einige Primärhybriden von Cattleyen zugelegt und bin enttäuscht worden.
Das liegt ganz sicher daran, daß gelungene Klone öfter gezeigt werden, als die größere Zahl derjenigen, die die Erwartungen nicht erfüllt haben.
Wenn man den Namen Primärhybride liest, denkt man automatisch, daß die gewünschten Eigenschaften beider Eltern auf die Nachkommen übertragen werden.
Dem ist aber nicht so, um gewünschte Eigenschaften bei gezüchteten Orchideen zu erzielen, sind etliche Generationen und jede Menge Wissen und Erfahrung sowie ausreichend Platz zur Aufzucht erforderlich.
Bei Hobbyzüchtern ist die Orchideenzucht von vorn herein ein Lotteriespiel.
Zurück zu meinen Primärhybriden.
Cattleya Quinquecolor ist die Hybride zwischen C. forbesii und C. aclandiae.
Mein Exemplar hat den Habitus und die Blütenform von C. forbesii, nur die Lippe ist "bunter".
Natürlich hatte ich mehr erwartet.
Cattleya Fabia ist die Hybride zwischen C. labiata und C. dowiana.
Hier bekam ich eine Cattleya, die wie eine C. labiata mit schön gezeichnete Lippe aussieht, aber insgesamt auch enttäuschend.
Die Tatsache, daß es sich trotzdem um "schöne" Blüten handelt, ist ein schwacher Trost.
Erfahrungen, die nicht nur ich gemacht habe, zeigen, daß derartige Zuchtergebnisse immer wieder mit dem Etikett der Naturart, der sie ähnlich sieht, gehandelt werden.
Diese verkaufen sich einfach besser.
Wer Orchideen aus Samen vermehrt und groß zieht, macht sich viel Mühe und braucht einen langen Atem.
Das ist Grund genug, die Sache gründlich zu überdenken.
Gruß
Christian
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Zitat von Christian N im Beitrag #43
Hier liefere ich noch die Fotos zu beiden Hybriden nach.
Cattleya Quinquecolor ( C. forbesii x C. aclandiae)
Cattleya Fabia (C. labiata und C. dowiana)
Gruß
Christian
Beiträge: | 46 |
Na ja es wäre eine schöne labiata, ist aber keine.
Ursprünglich habe ich mich für Primärhybriden interessiert, weil Arten als schwieriger in der Kultur gelten.
So hatte ich mir statt Vanda coerulea, ein Muß für jede Orchideensammlung, eine Vanda Rothschildiana besorgt.
Anschließend habe ich allerdings festgestellt, daß die inzwischen dazu gekommenen beiden V. coerulea bei mir sogar einfacher wachsen und blühen als die Hybride.
So ähnlich ergeht es mir auch mit Cattleya dowiana.
Die Primärhybriden mit ihr, die bei mir zur Blüte gekommen sind, haben enttäuscht. Eine war dabei, die als C. dowiana etikettiert war.
Inzwischen habe ich 3 Jungpflanzen von dieser Art, die aus renommierten Gärtnereien stammen, und eine davon hat Knospen in der Scheide.
Alle 3 wachsen unter meinen Bedingungen sehr gut.
Meine Einstellung zu Orchideenarten, oder vielmehr zu den Hybriden, hat sich im Laufe der Zeit gründlich geändert.
Ich kultiviere mit Unterbrechungen seit 50 Jahren Orchideen und beobachte folgendes:
Eine Reihe von Orchideen, die früher sogar auf der Fensterbank kultiviert wurden, verschwinden aus den Sammlungen.
Dazu gehören Arten der Gattungen Odontoglossum, Rossioglossum, Lemboglossum, Paphiopedilum, Epidendrum Verwandtschaft und viele andere mehr.
Dieser Vorgang ist aus verschiedenen Gründen nicht umkehrbar.
Zur Zeit scheinen neuentdeckte Arten und andere Raritäten in Mode zu sein, vor allem asiatische Orchideen.
Bei den Orchideen kann man nicht alles sammeln, es gibt zu viele.
Einerseits gibt es zu viele Orchideen mit unterschiedlichen Ansprüchen, andererseits begrenzen Platz und Zeit, über die man verfügt, die Sammlung.
Wenn man sich für die die alte Gattung Cattleya interessiert, wären ihre Arten ein sehr anspruchsvolles aber lohnendes Ziel, das alle Ressourcen in Anspruch nimmt.
Wer sich dagegen für Hybriden interessiert, hat sicher die preisgekrönten Hybriden, das Ergebnis langjähriger züchterischer Leistung im Blick.
Wozu also Zufallskreuzungen mit Ausgangsmaterial, das oft nicht reinerbig ist?
Gruß
Christian
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