Lonis Orchideenforum

Klar gibt es die, die es zahlen hat man auch bei der FM gesehen

Man hat ja gesehen, dass es mit der FM auch funktioniert hat.
Und mit der OW.....
Gehe mal davon aus, dass die jeweiligen "Investoren" nicht gerade Minus gemacht haben damit.
Warum also keine Neuauflage?
Da erscheint es doch schon wahrscheinlicher, dass diese kommen wird, als dass nicht, oder?

Kommen werden sie bestimmt aber es werden wohl noch JP´s sein.

Waren wir doch alle mal.....

(Spaß

Ja klar, mir wären auch richtig große wesentlich lieber, da würde ich auch entsprechend dafür zahlen.
Wäre mir bei der OW auch lieber gewesen. Aber irgendwie geht der Trend zu frühzeitigen Verkäufen und Selbstaufzuchten.
Für die Verkäufer lohnend, da so wieder Platz ist. Außerdem werden wohl nicht alle überleben auf der heimischen FEnsterbank, auch das gibt neue Nachfrage....

Grüße, Petra

Sorry, aber ich muss grad mal den Spielverderber geben...

Es soll ja ein jeder sein sauer verdientes Geld zum Fenster rauschmeißen dürfen wie er mag, aber Mädels, habt ihr euch eigentlich schon mal überlegt, dass sogar gestandene Orchideenpfleger wie Gregor oder Rüdiger (der darüberhinaus über einen Wintergarten verfügt!) einiges an Erfahrung in die Waagschale werfen müssen, um eine RJ erfolgreich zu kultivieren? Ich fürchte, diese "Katze" wird euch ganz schön ihre Krallen zeigen...

Jens ist zwar mit seiner Art sehr direkt, aber er weiß ja auch, wovon er spricht. So schön die RJ auch ist, ich denke, ich schaue mir die Blüten lieber bei denjenigen an, die ihr die nötige Kultur bieten können. Zudem mag ich ja eh etwas reduzieren (und in meinem Budget liegt die Red Jaguar sowieso nicht).

Ihr werdet schon sehen, wenn ich bald mit den tollen Katzenblüten aufwarte hier im Forum!

Ich vergleiche die RJ ein wenig mit der Gigabell aus der ersten Kreuzungsgeneration, als sie angemeldet wurde.
Da ist dermaßen Fingerspitzengefühl gefragt, weil sie so anfällig ist, was die kultur angeht. Ein kleiner Patzer und sie zeigen es einem unwillkürlich und man bekommt es nur sehr schwer wieder ausgebügelt. Für solche Patzer ist mir das kleine Vermögen für eine RJ nicht wert.
Ich hoffe auf gute RJ NAchfolger, die nicht mehr so anfällig bei Kultur sind.

Zitat von Jensli im Beitrag #16

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Zitat von Wolfgang1 im Beitrag #14

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Zitat von Mary1309 im Beitrag #13

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Jensli, du machst mir Angst!

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Und ich habe mir vor lauter Angst in die Hose gemacht.

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Du hast ja nun keinen Grund, du hast doch ein GWH und steckst uns Fensterbänkler alle in die Tasche!

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Jens hat vollkommen recht. Einfach ist die roten Katzen nicht! Ich schreibe später mehr...

Die Katze ist furchtbar zickig, kann ich bestätigen. Ich bin bei meiner auch mal wieder am Päppeln. Sie schmeißt irre schnell die Wurzeln. Sie kann auch genauso im Eiltempo wieder neue Wurzeln aufbauen - muss aber nicht. Noch dazu ist sie auch nicht grade praktisch in einem Zimmer-GWH unterzubringen (und die Blätter faulen sehr schnell!), um ihr ein wenig auf die Beine zu helfen, andererseits machen sich schlechte Wurzeln bei den Riesenblättern nur umso schneller bemerkbar. Ich hoffe, diese doofe Zicke schafft es auch diesmal wieder. Wenn sie nicht so schön wäre... *seufz*

So, jetzt bin ich zu Hause und schreibe mal ein paar Takte zu der Red Jaguar:

Das ist die Geschichte von meinen Pflanzen und der Bericht ruht auf eigene Erfahrung.

Ich habe meine erste Red Jaguar von Privat bekommen. Sie war etabliert und in reine Rinde getopft. Die Wurzeln waren gut. Zu Hause bei mir angekommen habe ich die Pflanze in mein eigenes Substrat gesetzt. (Grobe und mittlere Rinde mit wenig Feinteilen)
Ich dachte, dass sie das mit der Wurzelmasse locker weg steckt, doch die rote Katze hat diese Aktion direkt mit komplettem Wurzelverlust quittiert. Ich habe sie dann von einem 12er Topf in einen 10er gepflanzt. (Reine Rinde dann)
Sie baute -wir Ramona es schon beschrieb- recht schnell wieder auf, schob neue Wurzeln und hat dann den kleinen Topf schnell wieder durchwurzelt gehabt. Nach einem halben Jahr habe ich sie dann wieder in einen 12er Topf gesetzt, welchen sie auch gut durchwurzelte.

Bei Regina Elsner hatte ich dann zwei weitere Red Jaguar gekauft, welche noch im Moostopf standen.
Sie haben die Umstellung auf Substrat ebenfalls nicht problemlos überstanden. Es hat bestimmt ein Jahr gedauert, bis sich überhaupt etwas getan hat. Erst passierte gar nichts, doch dann kamen endlich neue Wurzeln.
Beide Pflanzen haben es allerdings geschafft und bei mir üppig geblüht.

Eine der drei Red Jaguar habe ich schon vor längerer Zeit abgegeben und ich besitze noch zwei. Eine Pflanze aus dem Import von Regina Elsner und die, die ich von Privat erhalten habe.

Diese Kreuzung ist und bleibt nicht die einfachste und nimmt Pflegefehler sehr schnell krumm. Bleibt sie zu lange feucht, oder wird es zu kalt, schmeißt sie Wurzeln oder sogar auch Blätter. Sie mag es gerne in einem sehr luftigen Substrat, muss schnell abtrocknen können und liebt es hell und konstant warm. Bei mir steht sie immer über 20°C mit LF mindesten 60%.

Danke für deinen Bericht, Gregor!

Jens, ich schaffe es, du wirst es sehen, nur ein Pilzbefall oder kompletter Wurzelverlust würde mich in Panik versetzen!

@Mary, hier muß keiner einem anderen was beweisen. Wenn dir eine RJ soviel Geld wert ist, und sie sich bei dir auch noch wohlfühlt und es dir mit Blüten dankt.......ist doch alles in Ordnung. Nur sollte es der RJ schlecht gehn, haben wir dir wenigstens vermittelt, daß es eine sehr schwer kultivierbare Kreuzung ist und selbst erfahrene Gärtner damit ihre Probleme haben.

Mein Bericht sollte hier nicht bewirken, dass sich jemand schlecht fühlt, bei Leibe nicht!
Zudem ist es auch überhaupt nicht von Relevanz, wie viel einem eine Pflanze wert ist und dafür sollte niemand verurteilt werden.

Ich wollte lediglich von meiner eigenen Erfahrung berichten und diese ist, dass die Red Jaguar keine einfache Hybride ist und sogar etwas schwerer, als so manche Naturform.

Irmi, bitte verstehe es nicht falsch, ich wollte Dir keine Angst machen. Die Phal. Red Jaguar benötigt etwas Fingerspitzengefühl und erfordert eine gute Beobachtungsgabe, sodass man Kulturfehler so schnell, wie möglich bemerkt und seine Kultur anpasst. Dann führt es erst gar nicht zu größeren Problemen.
Ich bin mir sicher, dass Du liebe Irmi, das hin bekommst, hast ja auch schon einiges an Erfahrung.
Solltest Du fragen haben, stehe ich Dir immer gerne -auch per PN- zur Verfügung.

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