Lonis Orchideenforum

Oh, auch Phal celebensis wurde bisher noch nicht vorgestellt
Meine Phal. celebensis habe ich vor zwei Jahren von Frau Elsner bekommen und ist eine Importpflanze, die noch ein altes Blatt gehabt hat, welches sehr imposant gewesen ist.
Ein Einzelbild habe ich leider nicht, doch hier auf dem Gruppenbild ist sie in der Mitte zu sehen:

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Das lange Blatt ist allerdings relativ schnell gelb geworden und abgefallen.
Entwickelt hat sich die Phal. celebensis recht gut. Leider wurde sie einmal fies von Spinnmilben heim gesucht, hat dadurch drei Blätter verloren. Doch sie hat sich gut erholt und im Herbst letzten Jahres bei mir so geblüht:

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Aktuell sieht sie so aus:

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Sie ist bei mir getopft, steht in ganz grober, reiner Rinde. Ich habe gehört, dass es bei Phal. celebensis wichtig ist, dass keine Feinteile im Substrat sind, denn man merkt schon, dass die Wurzeln an die Luft wollen und nicht gerne im Topf sind. Sie wachsen bis unten in den Topf, drehen um und wachsen oben wieder aus dem Substrat raus.

Gegossen wird sie einmal in der Woche wie alle meine Pflanzen mit Leitungs- / dest. Wassergemisch, welches im Sommer von 80 µS auf ca. 450 µS aufgedüngt wird, im Winter weniger.

Ja, celebensis ist eine Art, an der man sich die Zähne ausbeisen kann. Ich habe schon zwei Pflanzen klar bekommen. Eine ist am Block vertrocknet, die andere an Herzfäule auf dem Block abgefault. Mittlerweil hängen meine Pflanzen sehr hell und wieder wurzelnackt am Block. Bekommen eigentlich jeden Morgen etwas aufgedüngtes Wasser, wobei über 600µs an sehr heissen Tagen nicht gut vertragen werden, sofern nicht nachgesprüht wird. Ich denke weniger ist hier mehr.
Die Blüten dieser Pflanze sind von einer Importpflanze, welche ich im Frühjahr 2010 erhalten habe. Weiterhin habe ich noch einige Jungpflanzen in unterschiedlicher Größe aus Deutschen Nachzuchten.

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Hier mal meine. Am 28.8.2010 von Lucke gekauft (der Beginn meiner Orchi-Sucht ^^). Sie steht Nordwest-Seite (andere hab ich leider nicht), momentan so 23°C und 80% LF. Sie steht in grobem Rindensubstrat und wird wie alle anderen Orchis auch so alle 7-10 Tage mit Leiteungswasser gegossen (Leitwert ist bei mir leider recht hoch, ich sollte mal mit Regenwasser/dest. Wasser verdünnen). Düngen tu ich recht selten: 1-2 Mal pro Monat. Dies ist nun ihre Erstblüte.

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Zwei celebensis leben auch bei mir, eine aufgebunden, die andere getopft.
Die aufgebundene hängt ziehmlich weit oben im Terrarium, sie wird jeden morgen nass gesprüht. Weigert sich leider zu blühen.
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Die zweite ist getopft und wächst dort auch besser. Sie steht am West Fenster und bekommt ab 15.00 Uhr volle Sonne.
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@Heike
Komisch,die sollen doch besser aufgebunden gehen.

Anders gefragt. Wie lange pflegst Du die getopfte schon und wie lange ist sie im Topf?

Sehr schöne Phal. celebensis habt ihr da!
Phal. celebensis ist eine meiner liebsten Phal. Naturformen.

Meine Phal. celebensis kultiviere ich auch getopft und das seit zweieinhalb Jahren erfolgreich.
Ich habe sie in reiner, grober Rinde stehen, koplett ohne Feinteile, Moos oder ähnliches (Rindenstücke ca. 2 cm im Durchmesser). Sie wurzelt sehr gut und wächst auch stetig.

Man merkt am Wachstum der Wurzeln, dass sie gerne klettern und sich festhalten wollen, oft kommt es vor, dass Wurzeln unten in den Topf wachsen, dann umdrehen und wieder aus dem Topf raus kommen.
Auch pflanze ich sie jedes Jahr in neue Rinde, damit sich nicht so viel Wasser halten kann und das Substrat schnell wieder abtrocknet. Wenn das Substrat zu lange feucht bleibt, sind die Wurzeln sofort Matsch.

Seit dem letzten Jahr habe ich eine weitere Phal. celebensis, die ich von einer lieben Userin bekommen habe. Sie hat wohl vorher Wurzelprobleme gehabt, aber seit sie in reiner grober Rinde steht, wurzelt sie sehr gut.

Bei meinen Pflanzen sind die Wurzeln immer nach oben gewachsen,sprich überhaupt nicht in den Topf.Daran merkt man das sie lieber aufgebunden sein will.
Hab sie auch in reiner grober Rinde stehen,celebensis finde ich sehr wurzelempfindlich.Merkt an auch schon beim umtopfen,wenn man an die Wurzelspitzen kommt stellt sie sofort das Wachstum ein,ähnlich wie bei einer Vandawurzel.

Yvonne, was meinst du damit, wenn man an die Wurzelspitzen kommt? Wenn man sie verletzt oder einengt oder was ist es, was sie nicht mögen? (Ich frage eher wegen Vandeen, eine celebensis habe ich nicht, aber wenn sie sich in der Hinsicht ähneln...)

Bei der celebensis muß man beim Umtopfen sehr aufpassen das man nicht an die Wurzelspitzen kommt,oder sie ins Substrat reinquetscht,dann hört die Wurzel sofort auf zu wachsen.
Ist ja bei Vandeen ähnlich,wenn die Wurzeln irgendwo vorkommen oder eingequetscht sind wachsen sie auch nicht mehr.
Und dieses Phänomen hab ich bei der celebensis auch festegestellt.

Meine celebensis bastelt fleißig an der 2. Fuhre Knospen. Ich denke, danach werd ich den BT kappen, damit sich die Pflanze nicht weiter verausgabt und noch mehr Blätter abwirft (die Frage ist nur, WO ich abschneiden soll?)

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Kurz nach dem Ansatz am Stamm, damit sie garnicht erst auf dumme Gedanken kommt.

Ok Danke dir für den Tipp, ich hätte vermutlich weiter vorn abgeschnitten...

Ich habe in diesem Jahr noch eine zweite Phal. celebensis bekommen, die jetzt gerade anfängt zu blühen. Die Rispe ist ebenfalls wie bei meiner anderen Phal. celebensis relativ kurz, hätte gedacht, dass er länger wird. Aber so ist es dann doch besser :D

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Hier dann nochmal ein Ganzkörperbild meiner zweiten Phal. celebensis:

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Auch diese Phal. celebensis habe ich einfach in grober Rinde ohne irgendwelche Zusatzstoffe. Sie wurzelt super und wächst auch gut.