Lonis Orchideenforum

"Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#1 von San , 29.06.2024 22:40

Hallo, neues Mitglied hier. Ich hoffe, ich habe nichts mit der Suchfunktion übersehen, glaube aber spezifisch zu allen nicht systemischen Mitteln gab es hier noch keine Frage.
Gibt es auch nur irgenjemanden in den großen Weiten dieses Forums, der es geschafft hat, Weichhautmilben ohne systemische Mittel längerfristig zu bekämpfen? Auch nur eine Person, die mir Hoffnung machen kann? Chemische Mittel sind - soweit auch nur irgendwie möglich - für mich eigentlich ein absolutes No-Go, aber ich werde die Viecher einfach nicht los und werde langsam wahnsinnig. Ich bekämpfe sie seit Wochen/ Monaten mechanisch - inzwischen zumindest besser als am Anfang - habe aber auch schon zwei Jungpflanzen an sie und die Behandlung verloren und es jedes Mal, wenn ich Hoffnung schöpfe, wird sie spätestens einige Tage später wieder enttäuscht. Ich bin sogar schon so weit gegangen, alles, was austopfbar war, umzutopfen, nachdem ich bemerkt hatte, dass auch das Substrat nur so wimmelte von ihnen. Dann habe ich sie vorsichtig - sogar die Wurzeln - behandelt und eine kurze Zeit wurzelnackt liegen und trocknen lassen, noch mal abgesprüht und dann erst eingetopft. Ich dachte, damit hätte ich sie endlich in den Griff bekommen und über eine Woche war Ruhe. Doch nun sind sie wieder überall. Wirklich. Überall. In allen Zimmern. Ich habe keine Energie mehr, zur regelmäßigen Behandlung, aber wenn ich die Behandlungen schleifen lasse, habe ich Angst, dass die Populationen explodieren.
Nicht unbedingt das erste Thema, was ich hier erfragen wollte, aber da ich gerade bei meinem Rundgang wieder in jedem Zimmer was entdeckt habe, drängte es sich einfach auf.
Wenn ich wieder Hoffnung bekomme, dann kann ich auch gerne weitermachen und Stunden damit verbringen, über Wochen Energie reinzustecke, wenn sie danach dann weg sind. Aber auch wenn ich immer wieder höre, dass manche mit Hortikulturellem Öl auch Milben behandeln, habe ich noch nichts von Leuten gehört, die konkret Weichhautmilben damit vollständig wegbekommen haben. (Ich nutze ein leichtes Paraffingemisch, dass von allen Blättern gut vertragen wird. Aber vielleicht ist das dann zu schwach?) Gibt es hier jemanden mit Erfolg und ggf Tips? Irgendwen???


Liebe Grüße, San


San
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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#2 von San , 29.06.2024 22:45

Ah und gleich noch eine Frage hinterher: auch wenn ich mir bezüglich der Identifikation inzwischen relativ sicher bin, verwirrt es mich sehr, dass ich sie immer nur vereinzelt sehe. Immer wenn ich auf Videos stoße, wimmeln sie in größeren Kolonien. Seid ihr schon auf Spezies gestoßen, die immer nur als Einzelgänger über die Blätter latschen? Das scheint doch nicht das typische Verhalten zu sein.


Liebe Grüße, San


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#3 von Maria , 30.06.2024 06:37

Es wäre es gut ein Schadensbild zu sehen. Die rote Spinnmilbe läuft nicht sichtbar über Blätter das machen eher Raubmilben.


Liebe Grüße, aus Österreich Maria Meine Bilder auf Flickr http://www.flickr.com/photos/79788958@N02/


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#4 von San , 30.06.2024 09:36

Hallo Maria, danke für deine Antwort. Es sind halt zu 99% sicher tatsächlich irgendwelche Weichhautmilben und keine rote Spinnenmilben. Habe einige Bilder von Tarsonaemidae gefunden, die sehr so aussehen. Hätte auch Fotos angehängt von den Viechern, aber habe keine Kamera, die das kann - arbeite mit Juwelierslupe. Die Viecher sind winzig und durchsichtig. Haben teils Fäden hinten statt Beinen und sind teils sehr fix. Es sind trotzdem keine Raubmilben: Auch die Weichhautmilben laufen über Blätter (Und Triebe. Und Knospen. Und Blüten. Und anscheinend Substrat 🤮 ) und das Schadbild ist ebenfalls sehr typisch (kann gerade kein Bild machen). Deutlich verformte Blattränder, meist wellenförmig nach unten gebogen. An den Unterseiten der Blätter und an einigen wenigen Trieben vorne (von meiner stärksten/ am kontinuierlichsten befallenen) leichte Fraßspuren. Ich denke immer, ein Grund, dass ich sie so vereinzelt sehe nur und dass die Schäden nicht schlimmer sind, könnte sein, dass ich sie so kontinuierlich und zwanghaft zumindest eindämme, wenn auch nicht ausrotte.
Wie gesagt, ich denke die Identifikation steht. Was mir bisher aber nicht viel weitergeholfen hat,


Liebe Grüße, San


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#5 von OrchiThea , 30.06.2024 11:45

Früher war bei meinen Pflanzen eher die falsche Spinnmilbe das Problem, die konnte man auch mal nur abwaschen und danach regelmäßig mit einem nassen Zewa kontrollieren. Inzwischen wurden die Viecher abgelöst von unsichtbaren Milben, bei denen kein Test etwas bringt, und die man erst erkennt, wenn sie schon Schäden gemacht haben. Da hilft dann leider nur Chemie... mit Lizetan für Orchideen geht es bisher ganz gut. Wenn man es draußen sprüht und die Pflanzen zum Abtrocknen eine Weile stehen lässt, merkt man davon nicht viel außer einem Pfeffergeruch.


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#6 von San , 30.06.2024 12:00

Guten Morgen Thea, danke für deine Antwort. Unsichtbare Milben kommen dem schon nahe. Ich habe eine sehr gute Lupe mit x40 Vergrößerung und die schafft sie gerade so eben zu erwischen, dass ich sie grob, aber nicht 100%ig identifizieren kann. Da sie nur vereinzelt laufen und schnell sind, und sich verstecken gerne, sehe ich selbst so nur einen Bruchteil, falls ich gerade zur rechten Zeit die Linse draufhalte.
Allerdings: Abgesehen von meiner allgemeinen Aversion gegen zu krasse Mittel, habe ich einen unberechenbaren Hund, der freien Zugang zu allen Pflanzen hat. Systemische Mittel bleiben etwas, was ich nur tue kurz bevor ich davor bin, alles hinzuschmeißen oder Gefahr laufe, die hälfte der Sammlung zu verlieren. Hier noch einiger Schadbilder, just for fun.


Liebe Grüße, San


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#7 von San , 30.06.2024 12:03

Die Cattleya muss besonders gut schmecken. Ich höre immer, dass Schädlinge diese wegen der dickeren Blätter vermeiden - und diese hat seeeehr dicke Blätter im Verhältnis - aber sie ist maximal befallen von allen, wo ich was gesehen habe, wenn sie auch bis jetzt den geringsten Schaden aufweist. Und sie ist wahrscheinlich sogar Patient Zero, so wie ich die Situation einschätze.


Liebe Grüße, San


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#8 von Schilleriana , 03.07.2024 00:21

Hast du vielleicht Hoyas bei deinen Orchideen?

Ich bin über das Thema Weichhautmilben gestolpert damals, als ich mir Hoyas anschaffen wollte. Weichhautmilben scheinen Hoyas ganz besonders zu lieben, es gibt da zahlreiche Berichte zu Befall und Bekämpfung.

Einige haben gute Erfolge mit Schwefel (also Netz-Schwefelit), dass muss halt alle paar Tage während der Behandlung aufgetragen werden und riecht nicht lecker. Gibt auf YouTube einige Berichte dazu.


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#9 von San , 03.07.2024 13:32

Vielen Dank, ja die Vermutung läge nahe, aber bei mir war es anders herum. Ich hatte mich noch bevor ich über die Biester gestolpert bin, einfach so einmal mit einer Hoya Sammerlin über Schädlinge ausgetauscht und sie hatte sie zum Glück erwähnt. Sonst hätte die Identifikation deutlich länger gedauert. Aber meine Hoya Sammlung ist sehr sehr neu, definitiv erst gewachsen, seitdem ich von den Viechern geplagt werde. Jetzt sind sie aber auch tatsächlich sehr froh, meine tolle Krohniahna gefunden zu haben und vernichten zu können.

Schwefel hatte sie auch erwähnt, aber hier war ich zum einen zögerlich wegen des Hundes wieder und zum anderen weil ich nicht sicher war, wie die Orchideen das vertragen, da es aus der Hoya Ecke kam und ich bisher von keinen Orchideenerfahrungsberichten gehört hatte. Öl ist bei den meisten Hoyabesitzern aus ähnlichen Gründen wie bei Orchideenfans gar nicht in der Liste, weil die Angst um die Blätter besteht.
Zur Zeit versuche ich es noch einmal mit Kaliseifenlösung, da - hier im Forum glaube ich - jemand auch auf ein anderes verlinkt hatte, auf dem jemand von guten Ergebnissen berichtet hatte. Aber die Biester sind wirklich hart im Nehmen. Das Öl, das in der Konzentration selbst bei falschen Spinnmilben gute Ergebnisse erzielt, lässt "meine" Milben fast kalt. Habe tatsächlich ein kleines Experiment gestartet und ein Stück Rinde mit einer kleinen Kolonie in einem Glasgefäß mit Öl besprüht. Kein Ort zum Verstecken, einfach direkt drauf. Interessiert sie kaum, obwohl es eigentlich ja mechanisch wirken sollte. Nach einigen Stunden nur eine leichte Reduktion in der Population zu verzeichnen. Faszinierende Viecher. Träum schon von denen.
Vielen Dank für die Hilfestellung, werde definitiv doch auch noch einmal in Richtung Schwefel und Orchideen recherchieren.


Liebe Grüße, San


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zuletzt bearbeitet 03.07.2024

RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#10 von Schilleriana , 03.07.2024 14:07

Zitat von San im Beitrag #9
Vielen Dank, ja die Vermutung läge nahe, aber bei mir war es anders herum. Ich hatte mich noch bevor ich über die Biester gestolpert bin, einfach so einmal mit einer Hoya Sammerlin über Schädlinge ausgetauscht und sie hatte sie zum Glück erwähnt. Sonst hätte die Identifikation deutlich länger gedauert. Aber meine Hoya Sammlung ist sehr sehr neu, definitiv erst gewachsen, seitdem ich von den Viechern geplagt werde. Jetzt sind sie aber auch tatsächlich sehr froh, meine tolle Krohniahna gefunden zu haben und vernichten zu können.

Schwefel hatte sie auch erwähnt, aber hier war ich zum einen zögerlich wegen des Hundes wieder und zum anderen weil ich nicht sicher war, wie die Orchideen das vertragen, da es aus der Hoya Ecke kam und ich bisher von keinen Orchideenerfahrungsberichten gehört hatte. Öl ist bei den meisten Hoyabesitzern aus ähnlichen Gründen wie bei Orchideenfans gar nicht in der Liste, weil die Angst um die Blätter besteht.
Zur Zeit versuche ich es noch einmal mit Kaliseifenlösung, da - hier im Forum glaube ich - jemand auch auf ein anderes verlinkt hatte, auf dem jemand von guten Ergebnissen berichtet hatte. Aber die Biester sind wirklich hart im Nehmen. Das Öl, das in der Konzentration selbst bei falschen Spinnmilben gute Ergebnisse erzielt, lässt "meine" Milben fast kalt. Habe tatsächlich ein kleines Experiment gestartet und ein Stück Rinde mit einer kleinen Kolonie in einem Glasgefäß mit Öl besprüht. Kein Ort zum Verstecken, einfach direkt drauf. Interessiert sie kaum, obwohl es eigentlich ja mechanisch wirken sollte. Nach einigen Stunden nur eine leichte Reduktion in der Population zu verzeichnen. Faszinierende Viecher. Träum schon von denen.
Vielen Dank für die Hilfestellung, werde definitiv doch auch noch einmal in Richtung Schwefel und Orchideen recherchieren.


Ich kann nicht meine Hand ins Feuer für legen, aber eine Orchideenzüchterei hier in Deutschland benutzt Schwefel bei deren Cattleyen und es scheint ihnen nicht zu schaden.

Ich kriege von dort öfters Pflanzen welche damit besprüht sind, man erkennt es gut am Geruch und an den Rückständen auf den Blättern.


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#11 von San , 03.07.2024 14:53

Noch mal danke. Für die Cattleyen hätte ich auch nicht so das Problem gesehen, aber die etwas sensibleren Blätter machen mir sorgen. Zudem weiß ich nicht wie effektiv das ganze sein wird, da ich mir sicher bin, das ein extrem hoher Prozentteil im Substrat ist und nicht oben. (Habe die Luftfeuchtigkeit halt massiv gesenkt, was mit dazu beigetragen haben wird.) Nur einige wenige verirren sich noch nach oben. Zum Glück, sonst sähe es wahrscheinlich noch schlimmer an den Blättern aus.
Ich werde einfach weiterforschen und am Ball bleiben. Bleibt mir ja wenig anderes übrig. Danke für die Anregungen und Infos. Ich schaue einfach mal.


Liebe Grüße, San


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#12 von Kanthurium , 06.07.2024 17:11

Huhu!

Vorab: Ich hab keine Ahnung von Weichhautmilben, von anderen Schädlingen allerdings schon.
Hast dus schon mal mit Nützlingen probiert? So grundsätzlich?
Ich hatte schon öfter das Vergnügen mit Moosmilben (frag bitte nicht nach einer genauen lat. Bezeichnung, immer eingeschleppt mit fremden Moos) und habe die Ruckzuck mit Hypoaspismilben in den Griff bekommen. Die kommen aufs Substrat. Nicht wie die Cucumeris, die man an die Pflanzen hängt. Mit den Hypoaspis habe ich bessere Erfahrungen gemacht. Die kommen hier prophylaktisch zwei Mal im Jahr zum Großeinsatz. Da wo viele Pflanzen auf einem Fleck stehen/hängen.

Und alles was sonst Milbe heißt, bekommt hier den Dr.Stähler gespritzt. Ich habe selten das Vergnügen, allerdings regelmäßig im Herbst wenn die Anthurien zurück aus dem Wintergarten ins Growtent wandern. Ich kann quasi die Uhr danach stellen. Vorteil davon ist, dass man sich alles selbst dosieren kann. Je nach Empfindlichkeit der Pflanze brauchts nicht viel, bei Orchideen ja ohnehin nicht. Vielleicht wäre das noch ein Versuch wert. Bei denen mach ich kurzen Prozess. Der Schaden ist einfach immens.
Dackel und Katzen leben hier noch Allerdings herrscht striktes Pflanzenanlutschverbot

Vielleicht war ja noch ein Tipp für dich dabei


Viele Grüße
Kathi


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#13 von San , 10.07.2024 19:49

Hi, vielen lieben Dank für deine Hilfe.
Eigentlich waren auch Nützlinge keine Option, da ich ohnehin Phobien habe. Dann Hundertschaften bewusst selbst in die Wohnung einzuladen.... ist nicht wirklich smart. Hatte da auch mal vor Jahren mit Nematoden eine dumme Entscheidung getroffen. Die Trauermücken waren weg, aber ich danach lange Zeit auch auf gewisse Art
Da ich aber mit der Kaliseife nun, obwohl ich sehr vorsichtig war, meine wirklich kräftige Lieblingshoya fast vollständig zerlegt habe (ihr Leben hängt am seidenen Faden), habe ich nun aufgegeben und Cucumeris bestellt. Ich hoffe nur, die machen auch gerne Abstecher aufs Substrat, da meine Milben sich da auch gerne aufhalten. Sonst habe ich aber ja deinen tollen Hypoaspismilben Tipp im Notfall.
Pflanzenanlutschverbot hat mein Hund natürlich auch. Und ist auch generell schon recht gut erzogen. Aber eben trotzdem noch ein manchmal unberechenbarer pubertierender Junghund. Mit manchmal ein wenig niedriger Frusttolleranz. Und im Frust beißt er dann im Übersprung liebend gerne manchmal in rumliegende Stöcker. Oder Pflanzen halt. Hat mir mit Buchsbaum und Efeu schon genug Schrecken eingejagt. Meine Pflanzen drinnen sind dementsprechend auch alle haustiersicher ausgesucht um 100%ig icher zu gehen.
Danke für alle deine Tipps, werde trotzdem Dr. Stähler einmal googeln.


Liebe Grüße, San


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#14 von San , 12.07.2024 17:43

Eine abschließende kleine Warnung, nachdem ich mich nun versuche, auf die Raubmilben zu verlassen und weil ich weiß, dass Kali in der Form, wie ichs angewandt hatte, in einem anderen Form als versuchenswert steht:
Ich war immer sehr vorsichtig in der Anwendung von "Hausmitteln" und sehr darauf bedacht, die Wurzeln nicht zu verletzen. So war ich auch sehr glücklich, dass die Kaliseifenbehandlung keinen negativen Effekt auf die Hoya und Orchideenwurzeln hatte und alles auch nach einigen Tagen noch gut aussah, so gut, dass ich mich getraut hatte, eine Folgebehandlung zu machen. Dann aber ging es rapide abwärts. Zuerst mit der Hoya, nun aber auch mit der Phal, mit der ichs versucht hatte. Beide zeigen, wenn ich das richtig einordne, massive Zeichen von Überdüngung. So sehr, dass es wohl schon zu diesem Zeitpunkg für die eigentlich superschnell wachsende und kräftige Hoya alle Hilfe zu spät kommt. Und die Nopse (eine große, ursprünglich kräftige Hybride) zieht nach und hat ebenfall schon Blätter verloren.
Nicht das wünschenswerte Ergebnis. Zumal ich die Lösung wie gesagt sehr vorsichtig zubereitet hatte und somit die Milben ohnehin überlebt hatten. Dachte der Vollständigkeit halber sollte das hier noch einmal hinzugefügt werden.


Liebe Grüße, San


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RE: "Natürliche" Mittel gegen Weichhautmilben

#15 von Kanthurium , 13.07.2024 15:00

Kannst du die Hoya nicht "retten", indem du sie in Ableger schneidest? Das würde mir bei der als letzte Lösung einfallen... Die wurzeln bei den Temperaturen im Moment ja super.


Viele Grüße
Kathi


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