Es wäre interessant, zu wissen, ob der Neutrieb von einer Blütenknospe stammt oder einem Triebauge des Rhizom an der Bulbenbasis.
Wie tief steckt die Rückbulbe im Substrat?
Gruß
Christian
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Hmm. Ich könnte es austopfen und fotografieren... Es ist keine ganze Bulbe - nur ein Teilstück. Es steckt nicht sehr tief. Aber wie gesagt ich könnte es "untersuchen" wollte es eh aus der normalen Blumenerde raus in etwas durchlässigere Erde topfen.
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Zitat von Christian N im Beitrag #2
Es wäre interessant, zu wissen, ob der Neutrieb von einer Blütenknospe stammt oder einem Triebauge des Rhizom an der Bulbenbasis.
Wie tief steckt die Rückbulbe im Substrat?
Gruß
Christian
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... eine Blütenknospe, die als Kindel ausgetrieben hat, weil von einem Rhizomstück unten nichts zu sehen ist.
Bei wertvollen/seltenen Dendrobien oder anderen Kindel bildenden Orchideen oftmals der letzte Versuch zur Bestandserhaltung.
Leider wachsen bei heiklen Arten die Kindel schon an der Pflanze meist nicht besonders gut und Teilstücke von Bulben geben diesen Kindeln nicht genug Substanz mit.
Andererseits gibt es Dendrobium-Klone (z. B. Yamamoto-Hybriden) bei denen man große pralle Rücktriebe in Stücke hacken und in Moossubstrat schnell neue Pflanzen heranziehen kann.
Auf jeden Fall sollte man die Kindel möglichst lange an der Mutterpflanze lassen und sie erst abmachen, wenn die Wurzeln zum Eintopfen zu lang werden.
Bastler können auch Moos um die Wurzeln der Kindel an der Mutterpflanze wickeln und mit eine Streifen Folie umwickeln, damit sie feuchter gehalten werden. Noch schwieriger, aber effizienter, ist das Befestigen von kleinen Töpfen, in die die Wurzeln der Kindel gleich hinein wachsen können.
Ich entwickle zu einer derartig herangezogenen Pflanze immer eine besondere Beziehung und gebe sie mit einem "blutenden Herzen" weiter.
Gruß
Christian
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Also bei dem nun mach ich mir keine Sorgen mehr.. Da kann man gefühlt alle 3 Tage Wachstum erkennen. Das mit den kleinen Töpen befestigen wollte ich schon immer mal ausprobieren bei Phal. pulchra kindel. Gerade die haben so dicke unbiegsame Wurzeln.
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Bei Phal.pulchra wird das schwierig, wegen der langen Blütenstiele.
Sollte man aber probieren.
Ich habe gerade ein Kindel dieser Art abgeschnitten und eingetopft und es wächst recht langsam.
Es hat noch ein Kindel an der Mutterpflanze, da mach ich diesen Versuch.
Gruß
Christian
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[quote=Christian N|p615705
Ich habe gerade ein Kindel dieser Art abgeschnitten und eingetopft und es wächst recht langsam.
Es hat noch ein Kindel an der Mutterpflanze, da mach ich diesen Versuch.
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Von welcher Pflanze? Dendro
Theoretisch würde ja ein (sehr feinmaschiges) Netz o.ä. reichen mit etwas Moos... Bei meinen letzten Versuch war ich etwas radikaler... Einfach mal 2 viel zu lange Wurzeln abgeschnitten, das Kindel weiter an der Mutterpflanze gelassen. Die neuen Wurzeln kamen umso schneller.
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Es ging um Phalaenopsis pulchra.
Das erfolgreiche Einkürzen von langen Wurzeln ist ein interessanter Versuch.
Solange das Kindel an der Mutterpflanze ist, kann es nicht sehr schaden, sonst würde ich mich das nicht trauen.
Die feinmaschigen Netze aus Verpackungsmaterial habe ich auch schon benutzt, leider trocknet das Moos darin schnell aus.
Gruß
Christian
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Zitat von Christian N im Beitrag #10
Das erfolgreiche Einkürzen von langen Wurzeln ist ein interessanter Versuch.
Solange das Kindel an der Mutterpflanze ist, kann es nicht sehr schaden, sonst würde ich mich das nicht trauen.
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