Hier noch ein paar Bilder:
Dieser PC-Lüfter läuft seit mehr als 2 Jahren ununterbrochen.
Flechten künstlich anzusiedeln und zu kultivieren, soll sehr schwierig sein.
Deshalb sind diese ein Zufallstreffer, der allerdings für das Klima in der Vitrine spricht.
Die Blockkulturen in den Vitrinen werden morgens kurz gesprüht, weitere Wassergaben erfolgen nach Bedarf.
Der Boden aus Seramis zeigt durch seine Färbung an, wenn er austrocknet. Dann wird Regenwasser nachgefüllt.
Normalerweise ist aller freier Platz am Boden mit Kunststoffschalen bestückt, in denen lebendes Sphagnum
gedeiht, von dem auch regelmäßig die Triebspitzen abgeerntet werden. Sie wachsen aber rasch nach.
In diesen Schalen lassen sich Kindel gut bewurzeln und Rückbulben austreiben, viele kleinere Orchideen
ohne ausgeprägte Ruheperiode wachsen im lebenden Sphagnum sehr gut und für geschwächte Exemplare
ist das ein Kuraufenthalt.
Sphagnum wächst auch bei Zimmertemperatur gut, wenn es genügend Licht und gleichmäßige Feuchtigkeit erhält.
Im Übrigen muß ich Heike recht geben.
Eine Luftumwälzung in diesen Vitrinen ist nicht zwingend erforderlich, sie macht die Kultur nur einfacher und ist deshalb
Anfängern auch zu empfehlen.
Es gibt genügend Orchideen, die in Vitrinen ohne Luftumwälzung gut wachsen.
Zur Zeit habe ich in so einer Paphies, Phragmipedien und Teilstücke von Draculas in Kultur.
Gruß
Christian