Ach du Schei..e, das wird dann noch übler ausgehen für die Pflanzen bzw.Wurzeln bei steigender Feuchtigkeit im Bodengrund.
Das hätte ich nicht gemacht!
Danke Sylvia, das habe ich wohl überlesen.
Ach du Schei..e, das wird dann noch übler ausgehen für die Pflanzen bzw.Wurzeln bei steigender Feuchtigkeit im Bodengrund.
Das hätte ich nicht gemacht!
Danke Sylvia, das habe ich wohl überlesen.
Gruß Jens
Beiträge: | 15.712 |
Zitat von jens im Beitrag #29
Auch ich hätte die Pflanzen nicht mit ihren Töpfen im Substrat versenkt, so hast du keine Kontrolle über die Wurzeln und ihren Zustand!
Sitzen die Pflanzen wenigstens in Klarsichtöpfen?
Es sieht zwar besser aus, aber es kann auch nach hinten losgehen.
Beiträge: | 311 |
Mach den Fingertest, bohr mit dem Finger in den Bodengrund und du fühlst dann wie feucht er ist!
Mach das an mehreren Stellen und du weisst dann besser Bescheid.
Die Wurzeln wirst du nicht kontrollieren können weil sie im Bodengrund verborgen sind, es sei denn du buddelst sie aus was aber als Störung empfunden werden könnte.
Gruß Jens
Beiträge: | 15.712 |
Es kommt auch oft vor , dass die Pflanzen oberhalb gut aussehen , und unten im Topf ist vieles an Wurzeln kaputt . Also nach dem oberen Teil kann man nicht immer gehen - das geht ne Weile gut und dann nicht mehr .
Aber mehr wie Ratschläge kann man nicht geben .
Liebe Grüsse , Sylvia
Beiträge: | 11.865 |
Zitat von jens im Beitrag #33
Mach den Fingertest, bohr mit dem Finger in den Bodengrund und du fühlst dann wie feucht er ist!
Beiträge: | 311 |
Wenn du aber ne trockene Stelle erwischst inmitten der Feuchtigkeit ist der Hölzchentest aber für'n Hintern! Du solltest das Wort "Kackten" besser in Kakteen umändern, Peter!
Gruß Jens
Beiträge: | 15.712 |
Peter, wenn du etwas wildes Dschungelleben haben möchtest, was ich verstehen kann, setze doch einfach ein paar kleiner bleibende Farne rein. zB Frauenhaarfarn bleibt kleiner und passt wunderbar zu Orchideen.
Oder eine Bromelie, und es gibt auch sehr attraktive Maranten als Bodendecker.
Müssen ja nicht immer ausschließlich Orchideen sein - ich würde ein Terrarium vielseitig bepflanzen und nicht nur mit Orchideen.
Die wilde Rumsprüherei würde ich auch bleibenlassen.
Verursacht nur Putzarbeiten am Glas, birgt gewisse Gefahren für die Pflanzen, fürs Zubehör ist es auch ungsund bis gefährlich (Lampen) und muss auch noch manuell erledigt werden.
Ich würde kontrolliert sprühen (zur Bewässerung auf die Wurzeln) und ansonsten vernebeln.
Selbst wenn die Orchideen nicht direkt im Substrat stehen, ist das doch auf Dauer ne Riesensauerei, wenn sich dort unkontrolliert Feuchtigkeit bis Wasser sammelt. Bisschen ist ja gut und schön - ich habe mich beim Sprühen aber immer gewaltig verschätzt, was die Wassermengen angeht, die dabei transportiert werden.
Kam bei den Pflanzen nicht drauf an (große durstige Exoten), hab mich aber manchmal gewundert, wie klatschnass der (Stein)boden bei mir immer war nach dem Gesprühe. Zum Glück gibts ne Abflussrinne. Im Terrarium nur bei Alba.men^^
Danke Zimtspinne für deinen Kommentar
Das mit dem Besprühen horcht sich vielleicht etwas wild an, ich besprühe manuelle und gezielt, am meisten wird das Sphagnum besprüht, dabei fällt immer auch etwas für die Orchideen ab, einmal im Monat werden die Wurzeln gezielt besprüht.
Die beiden eingepflanzt Orchideen am Boden sind mal ein Versuch, die restlichen Orchideen wachsen auf Wurzeln, sind aber schon zum Teil mit Sphagnum Moos überwuchert, das Ganze funktioniert schon seit drei Jahren sehr gut.
Putzarbeiten am Glas entstehen durch das besprühen überhaupt keine und die Lampen sind ja außerhalb vom Terrarium, bekommen aber hin und wieder etwas Sprühnebel ab, sind, aber wenn nötig schnell abgewischt.
Du schreibst
„Müssen ja nicht immer ausschließlich Orchideen sein - ich würde ein Terrarium vielseitig bepflanzen und nicht nur mit Orchideen.“
Da muss ich dir vollkommen recht geben und ich habe auch schon am Boden Bromelie eingesetzt, Farne kommen regelmäßig an den Seiten Wänden herausgewachsen, da dürften Samen im Sphagnum Moos gewesen sein, nur die werden um die 40 cm lange und ich schneide sie immer zurück, kommen aber immer wieder.
Hier ein aktuelles Foto vom 30.09.2020
Ich habe etwas umgebaut in der Zwischenzeit, Brassia Verona und Dendrobium Phalaenopsis sind im Boden eingepflanzt, ob das gutgeht oder nicht, ich werde es dokumentieren.
http://www.salzkammergut-foto.at/php/ima...arium300920.jpg
Liebe Grüße
Peter
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Wenn Deine Methode der Feuchtigkeitsmessung für Kakteen jahrelang funktioniert hat, ohne dass sie regelmäßig weggefault sind, sollte es für Orchideen schon auch passen, denke ich.
Als mögliche Alternative könnte ich mir eine Pflanze vorstellen, die bei Trockenheit bald die Blätter hängen lässt, sich aber dann schnell wieder erholt - quasi die Funktion einer "Zeigerpflanze" übernimmt. Ein kleines Einblatt z.B. könnte diese Aufgabe evtl. übernehmen. Allerdings weiß ich nicht, ob sich die Wurzeln über kurz oder lang in die Quere kommen würden.
Freundliche Grüße
Waldi
Beiträge: | 5.004 |
Ein Farn würde da schon genügen, habe ja selbst etliche von denen bei den Orchideen mit drin sitzen!
Das Einblatt kann bis 1m hoch werden.
Gruß Jens
Beiträge: | 15.712 |
Waldi denkt wieder gleich ganz groß
Maranten und Calathea rollen recht zuverlässig die Blätter ein und/oder stellen sie hoch bei Trockenheit.
allerdings tun sie das auch bei starker Wärme/Sonneneinstrahlung, dürfte aber im Terra ausfallen!
Die sind auch wurzeltechnisch kontrollierbarer, wuchern nicht so dominant wie Farne.
Was Farne angeht, empfehl ich wie gesagt Frauenhaarfarn. Der verhält sich auch defensiver..
Beiträge: | 15.712 |
Farne nehmen das regelmäßige Austrocknen doch ziemlich übel, oder nicht?
Vom Einblatt sind in den vergangenen Jahren kleiner bleibende Pflanzen auf den Markt gekommen - zumindest hatte ich den Eindruck. Ob die das auf Dauer auch bleiben wenn sie mehr Platz haben weiß ich leider nicht.
Freundliche Grüße
Waldi
Beiträge: | 5.004 |