Ich hatte mir jetzt vorgenommen- wenn ich denn mal eine habe -sie wie Moni durchzukultivieren. Sie hat ja Erfolg damit.
Und auch aus folgenden Überlegungen heraus:
Vor kurzem hatte ich viel zu einer anderen Pflanze( Cuitlauzina pendula) gelesen, die ebenfalls in Mexiko in Wäldern in Höhen von 1400-2200 m wächst. Auch sie soll kühl kultiviert werden.
Dort gibt es manchmal 6 Monate keinen Tropfen Regen. Daraus hatte man immer geschlossen, dass sie eine strenge Trockenzeit braucht. Was aber in der Kultur bei Gärtnern von mäßigem Erfolg gekrönt war.
Aber bei genauem Hinsehen, wurde festgestellt, dass es dort im Habitat in den Nächten sehr neblig ist , und am Morgen ist dort alles mit Tau bedeckt.
Daher bekommen die Pflanzen doch Wasser in dieser Zeit.
Am Tage trocknet die Sonne sie wieder. Aber sie leben nicht sechs Monate ohne Wasser.
Im Fachbereich fand ich, dass Brigitte die Cuitlauzina pendula auch erst zum Blühen brachte, als sie sie nicht so sehr kalt und nicht trocken durch den Winter gebracht hat. s. hier : Cuitlauzina pendula
Das bestätigt für mich die neue veränderte Theorie zur Kultur.
Vielleicht ist es aber auch nicht korrekt, gleich daraus Schlüsse für die Kultur von Osmoglossum pulchellum zu ziehen.
Aber, wie gesagt, Moni macht es ähnlich und ihre Pflanze blüht.
Vielleicht hat Franks Pflanze es zu kalt und zu trocken gehabt. Das sind aber nur meine Vermutungen jetzt nach Monis Beitrag.
Darum habe ich bei Frank nachgefragt.
Bis bald!
Mara