Ich hatte im Sommer meinen ganzen Bestand (sag lieber nicht wieviele) mit Kanemite und Kiron behandelt, war eine Aktion von fast 4 Wochen, da zweimal gespritzt. Ein kritischer Punkt sind in meinen Augen auch die kleinen harten Blattüberbleibsel (Reste der Sollbruchstelle von abgefallenen Blättern) am unteren Stamm. Ebenso schwierig zu behandeln sind einige meiner Naturformen, dessen Blätter dicht übereinander alle nach einer Richtung wachsen und auf dem Topfrand aufliegen. Hier kommt man besonders schwer dran, oder man muß die Pflanze komplett aus dem Topf nehmen. Habe mir allerdings im Herbst mit 2 neuen Pflanzen die falschen Spinnmilben wieder eingefangen. Z.Zt. scheue ich mich aber, sämtliche Pflanzen in der Wohnung mit Kanemite oder Kiron zu spritzen, da ich Papageien habe und wegen den Temperaturen nicht so lüften kann. Es geht im Sommer im Freien einfach besser. Habe jetzt aber vorläufig mal mit Axoris gesprüht und warte noch auf Ordoval. Manchmal möchte ich mein Hobby wegen der blöden Viecher am liebsten an den berühmten Nagel hängen.
LG Heidi