Das kann aber auch mal länger dauern. Hängt vielleicht auch etwas von der Gattung ab. Ich würd auf jeden Fall da anrufen, so wie es dir gesagt wurde.
Und klar können unerwartete Probleme auftreten. Das ist halt immer das Risiko.
Das kann aber auch mal länger dauern. Hängt vielleicht auch etwas von der Gattung ab. Ich würd auf jeden Fall da anrufen, so wie es dir gesagt wurde.
Und klar können unerwartete Probleme auftreten. Das ist halt immer das Risiko.
Liebe Grüße,
Fabian
Beiträge: | 3.955 |
Die Keimung hängt stark von der Qualität des Saatgutes und von Nährboden ab. Phal. amabilis sollte in 4 Wochen deutlich keimen. Hatte aber auch schon Saatgut, welches erst nach 8-10 Wochen etwas sehen lies.
Beste Grüße
Mike
Beiträge: | 1.773 |
Konntest du irgendwelche Unterschiede zwischen der Keimung von Naturformen und Primärhybriden feststellen Mike?
Liebe Grüße,
Fabian
Beiträge: | 3.955 |
Nein eher nicht. Wie schon geschrieben. Die Samen müssen keimfähige Embyonen enthalten, dann sollte es gut gehen. Ich selber mag säe aber am liebsten Grün aus und hab durchweg gute Erfahrungen mit der Methode gemacht.
Beste Grüße
Mike
Beiträge: | 1.773 |
Ah, ok. Ich denke bei der Grünaussaat muss man aber doch auch etwas Erfahrung haben, um abschätzen zu können, wann die Samen in der Kapsel reif sind. Was meinst du?
Liebe Grüße,
Fabian
Beiträge: | 3.955 |
Die Erfahrungen beschränken sich aber nur auf die Kulturbedingungen. Martina meinte früher sie ernten nach ca. 6 Monaten. Meine ersten Versuche stammen aber von Fensterbankkultur und ich war nicht so von überzeugt und habe meist nach 8 Monaten geerntet. Jetzt habe ich wie Martina seit einigen Jahren ein GWH und die meisten Phalikapseln werden nun auch bei mir nach 6 Monaten geerntet. Ausnahmen sind wie immer equestris und schilleriana, welche etwas Beobachtungsgabe vorraussetzen, da diese nach 3-4 Monaten schon ausreifen.
Beste Grüße
Mike
Beiträge: | 1.773 |
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Da ist ja wirklich alles dabei, wie genial. Die gefleckte Panaschierung scheint ja wesentlich dominanter zu sein als die variegata-Färbung. (ich hoffe man kann das so sagen - sonst wüsste ich nicht, wie ich das beschreiben soll)
Ja, ich war bei der Verkreuzung der Eltern sehr gespannt darauf, ob von der Panaschierung des Vaters (amabilis Art Leaf) noch irgendetwas bei den Nachkommen zu erkennen sein wird. Da sich das aber ja aufgrund eines Mangels oder des Fehlens von Chlorophyll zeigt, wird es bei den Nachkommen offensichtlich durch den zweiten Elternteil ausgeglichen. Spannen fand ich nur auch, daß bei einigen so gar keine Zeichnung mehr offensichtlich ist, sondern sie einheitlich grün erscheinen. Oder wie mit einer Geisterzeichnung. Genauso phaszinierend finde ich den Unterschied der Musterung der gefleckten Sämlinge, die sich ja erst mit und mit zeigte.
Besonders witzig finde ich die Pflanze auf dem dritten Foto, deren Blatt nur an der Spitze die gefleckte Zeichnung hat. .
Jetzt bin ich gespannt, was sich bei den Blüten in Bezug auf Farbe, Lippe und Form zeigen wird. Ob sie sehr weit auseinander laufen werden?
Liebe Grüße
Ute
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Uuiii, das ist wirklich interessant! Da bin ich auch auf die Blüten gespannt! Halt uns auf dem Laufenden!
Viele Grüße
Ute
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Sehr coole Dokumentation, Ute! Ich bin auch gespannt, ob es bei den Blüten eine Korrelation zur Blattfärbung gibt, was den Einfluss der Mutter angeht.
Schöne Grüße,
Heike
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Ich finde das auch super spannend. Wahnsinn, wie weit das streut und wie wenig der Papa durchschlägt. Also in der Blattfärbung. Damit Du möglichst viel Daten hast, komplettiere ich mal mit dem Geschwisterchen bei mir, das sich übrigens jetzt richtig gut macht. Die beiden frischen Wurzeln wachsen prima und auch das neuste Herzblatt ist knackig. Und bisher am dollsten gefärbt, praktisch Tarnfarbe.
Falls die Kulturbedingungen zur Färbung beitragen könnten: Sie steht an einem sehr hellen Ostfenster, inzwischen in langfasrigerem Sphagnum mit etwas feiner Rinde und unten einer Schicht grober Rinde.
Viele Grüße
Jule
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Danke Heike. Ich hoffe, sie lassen uns nicht zu lange darauf warten.
Vielen Dank Jule, die sieht extrem gut aus!
Liebe Grüße
Ute
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