Doch solltest du lieber. Das ist n Pilz. Ich kenne das als Rost.
Hab ich an meiner Brassia auch. Mit Fungizit sind die neuen Blätter nicht so stark und der neue Trieb bisher nicht befallen
Doch solltest du lieber. Das ist n Pilz. Ich kenne das als Rost.
Hab ich an meiner Brassia auch. Mit Fungizit sind die neuen Blätter nicht so stark und der neue Trieb bisher nicht befallen
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Wobei.... Wenn ich meins mit deinem vergleiche....
Könntest du vielleicht sogar das hier haben.
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@DiLeila das selbe Buch habe ich auch, dort habe ich auch schon reingeguckt aber ganz genau so sieht es nicht aus. Ich hatte schon mal Mosaikvirus das sah ziemlich verschieden aus an einer Phalaenopsis waren das schwarze runde Flecken an einer Miltonia Multi Hybride waren die Flecken eher heller als das Blatt, ich werde sie isolieren und wenn nichts hilft kommt die Chemiekeule.
Viele Grüsse Magnus
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Wenn du nen Pilzmittel eh da hast, sprüh mal. Es ist ja ein neues Blatt. Das ist seltsam.
Und vielleicht nen Standort mit mehr Luftzirkulation?
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Im thread: Krankheiten/Cymbidiella rhodochilla, Kleine schwarze Flecken No. 10 vom 3. 2. 22 stellte Ufa die Frage, ob jemand eine Bezugsquelle für Virustestsets (für Orchideen, nicht Covid) kennt. Im bloc von Stephen van Kampen-Lewis berichtete dieser von einem Virustest für 2 Virenarten, welcher er aus Taiwan von Rega Biotechnolgy Inc. bezogen hat.
Meine entsprechende Recherche ergab einen Preis von 200,- USD für einen Testset mit allerdings vielen Einzeltestmöglichkeiten. Das ist mir ehrlich gesagt etwas zu teuer, denn bei diesen Preis könne ich auch sofort ca. 10 Pflanzen, welche Flecken zeigen, entsorgen.
ich erneuere hiermit die Frage von Ufa: Kennt jemand einen günstigeren Test bzw. wie testet Ihr Eure verdächtigen Pflanzen? Oder kommt sofort die Haushaltmülltonne in Frage?
Der zweite Teil meiner Frage: OK, Orchideen sind mitunter sehr empfindlich und aderseits mitunter auch sehr robust. Wie kommt es, daß Orchideen „in Gefangenschaft“ so anfällig gegen Viren sind. Liegt das nun an den suboptimalen Kulturbedingungen auf dem Fensterbrett? Allerdings kultiviert der o.g. Stephen seine Ortchideen seit 30 Jahren in einem Gewächshaus und mußte auch eine stattliche Cattelya entsorgen.
.
Falls Orchideen tatsächlich so anfällig sind und Selbstheilungskräfte offensichtlich fehlen (oder etwa nicht?) sollte diese Pflanzenfamilie bereits seit längeren ausgestorben sein. In der Natur sind der Ausbreitungsmöglichkeiten der Viren durch Bestäuber, andere Tiere, Regenwasser, Wind usw. ideal. Da sollte unsere Möglichkeiten wie Schutzhandschuhe, desinfizierte Töüfe und Schere eigentlich übertrieben sein.
Es kann aber auch daran liegen, daß in der Natur gewachsene und gesammelte Pflanzen einfach virenresisdenter sind, als die seit Generationen in Gewächshäusern vermehrten-
Also, kennt jemand eine Testmöglichkeit für einen akzeptablen Preis und was meint Ihr bzw. welche Erfahrung habt Ihr hinsichtlich einer etwaigen Selbstheilungskraft unserer Orchideen gemacht.
Über eine Diskussion würde ich mich freuen.
Gruß
Uwe
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Frage zu Virentestmöglichleit:
- Ich wüsste nicht, dass in EU sowas zu kaufen gibt's.
Ich habe darüber schonmal mit einem Orchideengärtner gesprochen. Man kann die Pflanze zum Labor schicken, allerdings macht keiner, da zu teuer.
- Frage zu Virenanfälligkeit:
Sicher werden auch in der Natur die Pflanzen krank. Da fällt aber keinem auf und keiner geht und entsorgt sie. Manche sterben schnell, manche langsamer, manche überwinden die Krankheit.
Einen direkten Vergleich kann man nicht machen.
Ich selbst entsorge meistens die Pflanzen, wenn sie Pilz bekommen. Ich behandele nur dann, wenn ich die Krankheit noch in Babyschuhen entdecke.
Eine, mit Virus vefallene Pflanze würde ich sofort wegwerfen.
Übrigens, kranke Pflanzen, mit Schädlingen befallene Pflanzen gehören in die Restmülltonne.
Sie sollten verbrannt werden!
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Ich habe heute eine Phalaenopsis bekommen die an einem Blatt starke Veränderungen hat.
Sie steht isoliert bei mir. Aber ich weiß nicht ob sie einen Pilz oder Virus hat.
Drei Flecken sind rund, dunkel und eingefallen. Das Blatt wirkt pickelig, Ein Blatt ist im Moment betroffen.
Wer kann mir helfen und sagen was sie hat?
Kann ich das behandeln?
So möchte ich sie nicht zu meinen anderen stellen.
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Guten Tag ihr lieben Orchideenfreunde, ich bräuchte eure Hilfe. Meine beiden Mariae haben plötzlich seltsame Flecken an einem Blatt, die Zellen wirken eingefallen und es sind an der Blattunterseite kleine weiße "Stacheln". Könnte es sein, dass sie zu nah an einer Pflanzenlampe standen? Alle anderen Orchideen in diesem Regal scheinen nichts zu haben. Schädlinge konnte ich keine entdecken. Sicherheitshalber habe ich sie dennoch isoliert. Vielleicht habt ihr eine Idee, was es sein könnte?
Herzlichen Dank im Voraus!!
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Die letzten beiden Bilder sehen für mich wie " Sonnenbrand" aus . Kann also durchaus sein , dass es zu kuschelig warm war .
Liebe Grüsse , Sylvia
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Zitat von Coldcase im Beitrag #2918
Die letzten beiden Bilder sehen für mich wie " Sonnenbrand" aus . Kann also durchaus sein , dass es zu kuschelig warm war .
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Prüfen kann man das eigentlich nur durch Zustimmung/Widerspruch/andere Meinungen von anderen Mitgliedern, oder durch googln der Schäden im Netz . Ich persönlich kenne die beiden letzten Bilder von Pflanzen bei mir . Die bräunlichen Verfärbungen auf der Oberseite zeigen auch Schäden durch zuviel Licht .
Vielleicht meldet sich ja noch jemand zu Wort , der eine andere Meinung hat . Vielleicht sogar durch eigene Erfahrungen .
Schau mal hier , kann sein , dass du hier etwas findest. Man muss aber bedenken , dass gleiche Schäden an verschiedenen Pflanzen auch vom Schadbild abweichen können .
https://www.orchidee.ws/krankheiten/02.htm
Liebe Grüsse , Sylvia
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Vielen Dank für deine Hilfe, Sylvia! Die Seite sieht gut aus! :-)
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