Lonis Orchideenforum

was als Argumentation mit dem Spülen der Kanäle in Berlin betrifft: das ist Unsinn. Der sparsame Umgang mit Wasser macht immer viel Sinn! Auch in Berlin, m. E.

Die Kanäle sind zu groß bemessen. Und das Gefälle ist zu gering. Das Spülen der Kanalisation wird auch dann gemacht, wenn mehr Abwasser transportiert wird.

Der durchschnittliche Wasserverbrauch in D beträgt 140 Liter pro Person und Tag. In Großstädten bis 400 Liter. Dass Deutschland zufälligerweise kein Wassermangel- Gebiet ist, kann nicht Grund sein, mit Wasser sorglos umzugehen.

durch Ionentausch allein kann ich die Salze nicht rauskriegen! In der Industrie ist gängig derzeit Teilentsalzung (Ca wird durch Na ersetzt) mit anschließender Umkehrosmose.

vG
Peter

Zitat von Peter

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Die Kanäle sind zu groß bemessen. Und das Gefälle ist zu gering.

durch Ionentausch allein kann ich die Salze nicht rauskriegen! In der Industrie ist gängig derzeit Teilentsalzung (Ca wird durch Na ersetzt) mit anschließender Umkehrosmose.

vG
Peter

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Die Kanäle wurde eben in der Vergangenheit so dimensioniert, da waren sie passend.
Die Berliner Wasserbetriebe sagen das deutlich mehr und häufiger Spülen müssen, als das eben früher so war.


Ich kriege durch den Ionentauscher "alle Ionen" raus, die Mischbett Kartuschen für mittlere Verbraucher mit ein paar Kubikmeter pro Woche auch.

Großanlagen mit Kapazitäten von mehreren hunderttausenden von Kubikmeter sind reine Umkehrosmose-Anlagen.
Da ist die das Abscheidungsverhältnis natürlich besser als 1:4 der primitiven Anlagen ohne Druckerhöhungspumpen für zu Hause.
Für zu Hause geht das immerhin dann mit 1:1.

Großanlage

Oops.
Hier wieder mit Ionenaustauschern.

Ionenaustauscher

@ Lidl-Wasser-Nutzer: Harte Zeiten brechen an! Ich hab gerade zum 1. Mal seit langem vom Lidl-Wasser getrunken und es hat eeekelhaft geschmeckt, wie Evian So schmeckt mineralienreiches Wasser, also hab ich schnell den Leitwert gemessen - über 300!! Unser Lidl verkauft nicht mehr Wasser aus der Kirkel-Quelle, sondern Jessen Ich weiß nicht, was ich machen soll, ich gieße schon immer mit Lidl-Wasser Achtet also drauf, vielleicht hat Lidl jetzt überall auf anderes Mineralwasser umgestellt.

Ich habe meine Orchis immer mit Leitungswasser getaucht und gesprüht.

Nachdem ich aber vor einiger Zeit den thread hier gelesen habe und meine Orchis zur Zeit auch endlich was machen, bin ich jetzt auf Regenwasser umgestigen. Nun kann ich auch endlich mit düngen, ohne dass deswegen der Leitwert zu hoch ist.

Oh danke Heike für den Hinweis.
Muss ich mal bei Gelegenheit drauf achten, ob es hier noch die Kirkel-Quelle ist.

Ich würds gar nicht merken, weil ich nur mit Sprudel trink.

Interessant, hab jetzt auch unser Lidl-Wasser getestet, auch Jessen-Quelle, aber Leitwert ist 220, wie eh und je.........
Offenbar wieder ein anderes Wasser bzw. eine andere Abfüllung als in D!

Als ich vorhin etwas durchs WWW stöberte, bin ich mal wieder bei der Orchideengruppe Donau-Iller auf einen interessanten Beitrag zum Thema Gießwasser für Orchideen gestoßen. Ist zwar jetzt nicht soooo viel Neues, aber dennoch dachte ich mir, das er einer Erwähnung hier im Forum Wert ist

zum Artikel

Ich sehe gerade, evtl. wäre dieser Beitrag in der "Leseecke" unter Lesenswertes besser aufgehoben... @admins Sorry, bitte ggf verschieben. Danke!

Finde den Anfang des Artikels ein wenig unglücklich. Leitungswasser hat in Deutschland sehr unterschiedliche Werte und nicht jedes Wasser ist hart..

Danke für diesen Recht interessanten Fred über Euer Wasser. Ein Frage hätte ich noch zum Regenwasser, da wir evtl zukünftig dies zukünftig einsetzten wollen. Momentan gibt es ja genügend von oben kostenlos.
Filtert Ihr das Regenwasser noch einmal, wegen den Schwebeteilchen und andere Teilchen (Schmutz, Larven etc...) im Regenwasser?

Zitat von Mattin im Beitrag #99

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Danke für diesen Recht interessanten Fred über Euer Wasser. Ein Frage hätte ich noch zum Regenwasser, da wir evtl zukünftig dies zukünftig einsetzten wollen. Momentan gibt es ja genügend von oben kostenlos.
Filtert Ihr das Regenwasser noch einmal, wegen den Schwebeteilchen und andere Teilchen (Schmutz, Larven etc...) im Regenwasser?

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Also ich filtere das Regenwasser immer noch über einen Kaffeefilter, kurz bevor ich es benutze. Das ist zwar aufwendig, aber so halte ich mir z.B. auch Sprühgeräte, vor allem die Düsen relativ sauber.

Ich nehm das Ende einer ganz feinen Damenstrumpfhose ( ) das ich über eine Trichter stülpe. Dann füll ich mir das Wasser in alten 5l Kanistern ab, wo vorher destilliertes Wasser drin war.

LG Susi

Ich hab meins bisher immer direkt aus der Regentonne genommen, ohne es in irgendeiner Art zu filtern. Bisher hab ich da auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Aber ich werde wohl in Zukunft auch entweder die Filtertüte oder die Strumpfhose probieren, denn ich könnte mir vorstellen, das dies doch den einen oder anderen Schmutz noch abfängt, den ich dann doch lieber nicht im Gießwasser haben möchte.

Ja, an so etwas hatten wir auch gedacht. Sauber sollte das Regenwasser meiner Meinung nach schon sein. Eine Strumpfhose kann ich sicherlich meiner Frau klauen.
Aber in Kanister abfüllen und aufbewahren, könnte aber nicht gerade empfehlenswert sein, da das Wasser umschlagen könnte, wenn der Kanister verschlossen wird.
Direkt nur das aus der Regentonne abfüllen was man gebraucht. So hatte ich es mir gedacht.

Also in meinen Kanistern (5 und 10 Litern) ist das Wasser noch nicht umgekippt. Wichtig ist, es möglichst kühl und dunkel zu lagern. Zu einer Kahmhaut kann es allerdings kommen, wenn es lange unbewegt in einer Tonne steht.
Eine feine Strumpfhose ist auch eine gute Idee als Filter.