Lieber ein paar Kilos zuviel, als ein paar Hirnzellen zu wenig 😉
Mfg Steffen
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Danke Jungs!
Ich zeige meine nachher auch.
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Lieber ein paar Kilos zuviel, als ein paar Hirnzellen zu wenig 😉
Mfg Steffen
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Super Steffen
Meine steht jetzt im Terra , bisher alles gut .
Liebe Grüsse , Sylvia
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Lieber ein paar Kilos zuviel, als ein paar Hirnzellen zu wenig 😉
Mfg Steffen
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Herrlich
Liebe Grüsse , Sylvia
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Cool, und schön groß sind sie schon!
Besten Gruß,
Julia
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An Knopsen denke ich noch nicht . Auch diese hab ich nach Aufgabe des Terra in Moos getopft . Das Kindel musste ab , es wollte nicht , sah nicht wirklich gut aus . Das hat auch ganz gut gepasst , sonst hätte ich sie nicht so topfen können , weil das Kindel im Moos verschwunden wäre . Der Zeitpunkt war auch perfekt , da sie wieder im Terra Flecken bekam , die aber nicht weiterwachsen auf der FB . Auf jeden Fall gehts an der Spitze weiter . Die Wurzeln leite ich mit Orchideenklammern nach unten .
Jens , das ist klasse
Liebe Grüsse , Sylvia
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Sieht gut aus, Sylvia!
Blühstark dürfte sie auch schon sein.
Gruß Jens
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Danke Jens
Mal schauen , ob sie nächsten Sommer will , ich will auch
Liebe Grüsse , Sylvia
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Zugegeben: Ich habe auch bereits zwei Exemplare dieser Art auf dem Gewissen, aber ich hätte trotzdem nicht gedacht, dass sie tatsächlich so zickig ist. Bisher dachte ich, es hätte nur an mir gelegen...
Jedenfalls deckt sich meine bisherige Erfahrung absolut mit der hier in diesem Faden geschilderten: Die atropurpurea scheint überhaupt kein Fan von Substrat jedweder Art zu sein und wird daher wohl am besten in irgendeiner Form wurzelnackt kultiviert. Trotzdem scheine ich eine der ganz wenigen Glücklichen zu sein, die ihre Pflanze gesund über den Winter bekommen haben. Aber erst mal ganz von Anfang an:
Seit Oktober letzten Jahres habe ich auch wieder ein Exemplar, das ich aus seinem Körbchen, in dem es zuvor wurzelnackt saß, in einen Topf mit Substrat verpflanzt und so auf der Fensterbank stehen hatte, wo es nur die Morgensonne abbekam. Das schien mir diesmal soweit ganz gut zu klappen, denn die Pflanze schob gemütlich Blatt um Blatt und sah weiterhin gesund aus.
Auffällig war aber, dass die Luftwurzeln, die ich eigentlich in den Topf leiten wollte, jedes Mal genau vor dem Substrat Halt machten und dann an den Spitzen verkümmerten. Das gab mir im Laufe der Zeit immer mehr zu denken. Und schließlich stieß ich bei meiner Recherche auf ein interessantes Video, das mich darin bestärkt hat, meine Pflanze doch aus dem Substrat zu nehmen und in mein Terrarium umziehen zu lassen, das ich mir in dieser Zeit (dieses Jahr Ostern) neu gekauft hatte.
Die Entscheidung war nicht die schlechteste, wie ich feststellen musste, denn die zuvor im Substrat befindlichen Wurzeln sahen nicht sonderlich glücklich aus. Zwar hatte ich überraschenderweise kaum Verluste zu verzeichnen, was immerhin erfreulich war, doch neue Wurzeln hinzugekommen waren in dieser Zeit nicht. Ich setzte die Pflanze also in einen etwas kleineren, durchsichtigen Topf zwischen ein paar Steine zur Stabilisierung. Dazu gab es 2-3 Krümel Seramis und ein bisschen Moos.
So steht sie nun seit Ostern und sieht weiterhin gesund und zufrieden aus. Zwar hat sich in puncto Wurzelwachstum im Topf selbst bisher nach wie vor nur wenig getan, aber das aktuelle Herzblatt wächst fröhlich weiter und auch die Luftwurzeln sind deutlich länger geworden und haben schöne grüne Spitzen.
(Entschuldigt bitte die schlechte Qualität, ich wollte die Pflanze jetzt nicht aus dem Terrarium puzzeln...)
Hier noch der Link zu dem genannten Video - ich bin sicher, dass es auch für euch sehr interessant sein wird; der gute Mann besitzt wirklich einen Trümmer von atropurpurea:
https://youtu.be/HiFrjxNCIm0
Für alle, die kein Englisch können, hier mal das Wichtigste zusammengefasst:
- er kultiviert seine Pflanze aufgebunden - mit ganz offensichtlich großem Erfolg, denn die Pflanze ist größer als er selbst; allein das Holzstück, auf dem sie wächst, soll rund 1,5 m lang sein
- die Pflanze soll etwa 4-5 Jahre alt sein (ich vermute, damit meint er, wie lange er sie schon kultiviert) und blüht bei ihm zuverlässig im Juli/August; die Blüten halten etwa 2 Monate und haben einen ausgeprägten Duft
- seiner Meinung nach ist die Pflanze aufgrund ihrer Größe und Ansprüche nicht als Zimmerpflanze geeignet und sie mag es sehr warm, er kultiviert sie deshalb draußen (ob allerdings im Garten oder auf der Terrasse o.ä. erwähnt er nicht), was in seiner Klimazone in Fort Lauderdale, Florida, USA scheinbar ganzjährig möglich ist, wenn man sich so die Klimatabelle ansieht
- als Angehörige der Tribus Vandeae muss sie täglich gewässert werden
- in puncto Lichtbedarf scheint die Pflanze seiner Erfahrung nach weniger anspruchsvoll als eine durchschnittliche Vanda zu sein; da das Exemplar von einer Bekannten von ihm aber bei geringerer Größe deutlich mehr Blüten produziert, überlegt er, seine Pflanze etwas heller zu stellen als bisher
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