Lonis Orchideenforum

Der Name ist ein Synonym. Früher als Laelia flava und Hoffmannsegela geführt wurde sie vor einigen Jahren der cattleya zugeordnet.
Der aktuelle Name ist Cattleya crispata. In Lava kultiviert steht sie im Sommer auf der Terrasse in einer mit Regenwasser gefüllten Schale und bekommt dabei volle Sonne. Während des Wachstums wird kräftig gedüngt auf etwa 600 - 800 ms. Im winter steht sie im Wohnzimmer am Südfenster so hell wie möglich. Themperatur dort tagsüber bei etwa 20-22 °C und Nachts bei 18 °C.
Der Blütenstand ist etwa 40 cm lang und die Einzelblüte hat etwa einen Durchmesser von 4-5 cm

In Neu Ulm habe ich mir eine weitere gekauft.

Davon kann man doch ruhig mehrere haben oder?

Die sind aber ziemlich unterschiedlich Die neue ist in allem langgezogener, aber ich schätze, soviel Variation sollte drin sein.
Eine Frage wegen der Namensverwirrung: Sollten wir den Thread nicht lieber "Cattleya crispata (Laelia flava)" oder andersrum nennen, damit zumindest einer der Namen der aktuell gültige ist?

Es scheint aber tatsächlich eine crispata zu sein. Wenn wir es richtig machen wollen, müssten wir den Tread auf
Cattleya crispata umändern., auch wenn mir das wiederstrebt. Das flava sollten wir aber auch drin lassen, weil sie oft noch als flava geführt
wird.

Die eine Pfalnze blüht jedes Jahr, die andere hat vor 2 Jahren einen ordentlichen Sonnenbrand bekommen und muss sich davon erst wieder erholen.

Hab gerade diesen Thread entdeckt. Also mein Neuerwerb heißt wohl C. crispata, nicht mehr L. flava. Schon merkwürdig, dass Orchids & more sie jetzt noch unter dem alten Namen führt.

Nun ja, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen, wie ich mit der Kleinen am besten verfahren sollte. Wie in Beitrag hier bereits gezeigt, kam sie in Rinde bei mir an. Das Töpfchen ist sehr sehr gut durchwurzelt.

Allerdings würde ich sie gerne in einen Tontopf in Steinchen (z.B. Aquarienkies/Lechuza 1:1) setzen. Was würdet ihr da mir raten? Offensichtlich wächst sie ja sehr gut in der Rinde. Allerdings ist das Töpfchen langsam zu klein, kann man es da riskieren und sie in Steinchen umsetzen?

Hallo Sandrinchen,

hier habe ich dir eine Kulturanleitung für Steinlaelien (Cattleya) von Brigitte Meyer angehängt, wobei meine Steinlaelien besser in einem Plastiktopf wachsen.

Lieben Dank Hans! Die Kulturanleitung von ihr hab ich auch schon entdeckt. Allerdings ist die Artenauflistung toll.

Hab irgendwie Bammel, die gut etablierte Pflanze so radikal umzustellen. Wäre es da eine Idee, den Plastiktopf an den letzten Neutrieben oben am Rand etwas tiefer aufzuschneiden, damit für die Neutriebe erstmal Platz ist. Den Boden natürlich auch freischnibbeln und sie dann in einen größeren Topf (Ton oder auch Plastik) mit Steinchen zu stellen. So könnten die Neutriebe einfach ins neue Substrat einwurzeln. Beim Gießen dann natürlich aufpassen, dass im alten "Rindenteil" nicht sooo viel Wasser landet.

Oder meint ihr, die Pflanzen vertragen einen kompletten Substratwechsel?

Zitat von Sandrinchen im Beitrag #9

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Oder meint ihr, die Pflanzen vertragen einen kompletten Substratwechsel?

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Lieben Dank mirri! Das hört sich gut an, mach ich dann so beim nächsten topfen.

Wenn sie dann im Rinden-Steinchen Mix steht, dann darf sie vmtl. nicht im 1cm Fußbad stehen, sondern sollte nur normal gegossen werden?

Wenn du ganz unten im Topf, also die ersten 1,5 cm, nur mineralisches Substrat hast, geht es schon. Rinde sollte zwischendurch abtrocknen können.

Ja logisch, so geht's auch, danke mirri!