Lonis Orchideenforum

@Waldi,
kein Ding. sie war echt klein, aber ich wusste das sie bei dir durchkommt.

Da wusstest Du mehr als ich.

Der Hammer wäre gewesen, wenn das Neue, das da wächst eine Blüte gewesen wäre. Es erschien fast zeitgleich mit den Blütentrieben der weißen Coelogyne - deshalb wollte ich vor ein paar Wochen nichts dazu sagen - aber ich denke, dass es schon ein Neutrieb ist und sie durchtreibt. Ist natürlich auch vollkommen in Ordnung.

Hallo,

bei so vielen BT, die hier gezeigt werden, da habe ich auch einen an einem riesengroßen Bulben.



Die Kultur ist bei diesen Teilstücken von ein/zwei Bulben sehr feucht im wuchernden Sphagnum.

Da habe ich zwei C. cristata, die ich unterschiedlich kultiviere, aber bei beiden tut sich nichts.
Die eine hängt wieder draußen , bei 5° und eher trocken. Die andere bei ca 14-16° und normaler Wassergabe im ungeheizten Flur.

Was könnte ich (in der nächsten Saison) noch ändern?

Vielleicht könntest du im nächsten Jahr die Düngegaben erhöhen, damit sie dann BT zeigt. Oder ist es noch eine JP ?

Die sind alle schon so weit hier. Bei mir tut sich noch nix! Bin auf eure Blüten gespannt. Das wird eine schneeweiße Freude

Zitat von Waldi im Beitrag #460

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Nicht mal kleine Ansätze?

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Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Coelogyne cristata nach dem Teilen lange Zeit bockig ist und nicht selten erst nach 2-3 Jahren wieder Infloreszenzen schiebt.
Ich habe eine tolle Pflanze vor 2 Jahren teilen MÜSSEN, habe dies Jahr mit Blüten gerechnet ... aber außer dicken,schönen Bulben kam noch nichts. Dafür dann sicher im nächsten Jahr ... und das um so schöner, weil die Pflanze dann genügend Saft und Kraft hat

Mir scheint es immer so, dass manche das Teilen wohl sehr zickig nehmen, andere nicht. Manche berichten, dass sie auch nach dem Teilen sofort wieder geblüht haben. Karins und Maras Pflanze gehören, wenn ich mich recht erinnere, auch dazu. Meine Coelogyne cristata var. hololeuca hab' ich 2015 als Teilstück bekommen, den ersten Winter 2015/2016 hat sie mehr schlecht als recht überlebt und im Winter 2016/2017 hat sie zum ersten Mal geblüht. Andere wiederum berichten, dass sie nach dem Teilen jahrelang nicht mehr blühen.

Anders kann ich mir das nicht erklären.

@ Milla
Das ist sehr schade. Was ist denn das für ein blühfaules Teil? Ich drück Dir die Daumen, dass Du doch noch was entdeckst.

Suche war leider erfolglos, aber ich geb das Pflänzchen noch nicht auf!

Meine sieht nach dem Umtopfen ins Orchitop nun deutlich besser aus. Ich schau jetzt aber auch dass sie immer schön feucht bleibt, also steht immer Wasser im Untersetzer oder trocknet nur kurzzeitig aus.
die neuesten Bulben sind jetzt richtig schön prall (waren sie vorher bei meiner Kultur eher nicht)
Blüten erwarte ich mir heuer wieder keine nachdem ich sie ja umgetopft hab, bisher gibt's auch keine Ansätze.
Sie steht aber noch immer im Windfang bei minimal 4°. Nächste Woche wird sie als eine der ersten umziehen in unser Eigenheim, mal sehen ob sich was tut wenns da dann etwas wärmer ist.

Schade Milla.

Dani, dann wird es hoffentlich besser klappen. Meine hat ihren eigenen Untersetzer, in dem im Sommer auch immer Wasser steht, im Winter nur nach dem Gießen und dann warte ich bis sie wieder abgetrocknet ist.

Ich habe von einem langjährigen Orchideenhalter erzählt bekommen, dass cristatas Umtopfen nicht mögen. Er hat(te) ein wunderschönes, üppig blühendes und schon ziemlich altes Exemplar, weiß nicht ob er das noch besitzt. Dementsprechend "begeistert" war ich, als meine Pflanze kurz vor Weihnachten abgestürzt ist, weil sich der Halter gelöst hat. Sie hängt eigentlich in der Küche an der Vorhangstange direkt am Fenster ... Zum Glück habe ich aber an der Pflanze außer Substrat und einem abgerissenen Blatt nix eingebüßt und hoffe nun, dass sie es mir nicht ewig nachträgt. Es scheint ja offensichtlich wirklich sehr von der einzelnen Pflanze abzuhängen. Immerhin hat sie bei mir noch nie geblüht (ich vermute sogar fast, dass es dann eine Erstblüte wird) und es wäre wirklich blöd, wenn ich nun durch die Aktion noch ein paar Jahre auf eine Blüte warten müsste.

Würde eine Pflanze es eigentlich übelnehmen, wenn man sie jetzt nochmal umstellt? Nochmal meint: Sie war von Frühjahr bis November draußen, jetzt halt in der Küche. Dort (Nordfenster) finde ich es aber fast zu dunkel. Alternative wäre eine ungeheizte Kammer mit Südfenster. Aber wäre das zu viel Stress für die Pflanze nach der Umstellung draußen/drin und dem Absturz und sollte ich daher vielleicht lieber bis nächsten Winter warten?

Wenn der Platz am Nordfenster Deiner Meinung nach zu dunkel ist, würde ich sie an Deiner Stelle auf jeden Fall umstellen. Wenn der Platz tatsächlich zu dunkel ist, ist es sicher schädlicher für die Pflanze dort zu bleiben, als ein zweites Mal umgestellt zu werden.

Ich scheue mich nicht, meine Pflanzen 2 oder 3 Mal umzustellen bzw. so oft, bis ich der Meinung bin, dass es passt.

Ok. Im Moment ist es generell sehr dunkel. Sonst hatte ich durchaus den Eindruck, dass es am Nordfenster auch noch ok ist. Aber nachdem ich gelesen hatte, dass hell-sonnig und kühl recht ideal wäre, würde das ziemlich gut zur Kammer passen, ich habe dann halt nicht viel von ihr. Aber sie blüht vermutlich auch dieses Jahr noch nicht, daher wäre das egal. An sich sieht die Pflanze ungestresst aus, daher werde ich das einfach mal testen. Sie wieder in die Küche zu hängen, bleibt mir als Option ja erhalten.