Juhu! Seit einigen Tagen bin ich auch der stolze Papa einer P. wilsonii, die aus Großgöschen stammt. Sie ist aufgebunden auf einen Korkblock, der recht schnell abtrocknet. Die 2 Blätter sind echt sehr klein (4cm lang) und recht schrumpelig (denke mir aber nichts dabei, da die Blätter bei dieser Art ja immer relativ sind). Es gibt einen winzig kleinen Blütentrieb mit einer noch winzigeren Blüte so groß wie ein 1-Cent-Stück (ca. 1cm Durchmesser). Ich habe sie in ein mit Wasser befülltes Dekogefäß gehängt zusammen mit einer Leptotes pohlitinocoi. Ich besprühe beide so zweimal am Tag, manchmal auch einfach nur ein bisschen in die Vase rein. Diese steht an einem Südfenster, bedingt durch Bäume und Bebauung allerdings Sonne erst ab Mittag für ein paar Stunden. Momentan gefällt es allen Phalaenopsis damit ganz gut. Die Blätter haben sich seit der Ankunft vor ein paar Tagen auch wieder etwas gestrafft - ich bin guten Mutes nach Euren Berichten und stelle mich auf Langmut und Geduld ein, so lange nicht die Pflanze selbst eingeht. Hat jemand eigentlich auch Erfahrung damit, wenn sie 1 Woche trocken ist? Fahre nämlich bald 8 Tage in Urlaub.
Hier noch ein Bild meiner winzigen Schönheit:
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Duften tut sie übrigens nicht die Spur, leider! Hängt das von der Sorte ab? Vom Moment des Aufblühens? Ein Kriterium dafür, ob es sich um eine echte wilsonii handelt? Hätte natürlich sehr gern auch eine duftende... wenn sie so klein sind wäre eine zweite Pflanze kein Problem. Jemand einen Tipp dazu oder war es immer Glück, wenn Ihr eine duftende erwischt habt oder nicht?
Die P. wilsonii ist eher eine von den Lichthungrigen, oder? Und möglichst Blüte und Blätter nicht befeuchten?