Du musst sie ordentlich düngen,Waldi!
Dann wachsen die von alleine.
Gruss Jens
Du musst sie ordentlich düngen,Waldi!
Dann wachsen die von alleine.
Gruss Jens
Gruß Jens
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Jens, das weiß ich schon, die wird auch gut gefüttert. Christian hat vor einiger Zeit schon von den blauen Körnchen erzählt. Diese verwende ich seither auch immer wieder mal.
Letztes Jahr nach dem Umtopfen ist sie nicht gut gewachsen. Ich hatte den Eindruck, dass sie davon nicht so begeistert war. Mittlerweile sieht es aber aus, als würde es wieder aufwärts gehen, dann werde ich die Düngergaben auch wieder steigern.
Freundliche Grüße
Waldi
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Umgetopft werden mögen die irgendwie nicht so gerne,unsere in der Firma eiert dann auch erst mal rum!
Gruss Jens
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Zitat von Leo im Beitrag #132
Wo in Südafrika hattest Du Ansellias gesehen? Ich kenne sie aus Zambia. Dort findet man sie eigentlich überall, aber insbesondere auch an Ortsn, wo keine anderen Orchideen mehr vorkommen, wie z. B. im heissen und trockenen Luangwatal.
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Zitat von jens im Beitrag #139
Umgetopft werden mögen die irgendwie nicht so gerne,unsere in der Firma eiert dann auch erst mal rum!
Freundliche Grüße
Waldi
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Hazeyview ist klasse! Hatte da mal Halt gemacht auf dem Weg nach Phalaborwa. Nur die Orchideen hatte ich dort voll verpasst.
Leo
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Außerhalb der Parks sind sie aufgrund von Sammlern und Landwirtschaft schon sehr dezimiert. Im Park sieht man aber in Gegenden mit älteren Baumbeständen regelmäßig teilweise riesige Nester.
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Ich erinnere mich noch an ein traumhaftes Hotel inmitten von Bananenplantagen.
Leo
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Nun komme ich endlich mal dazu meine Beobachtungen zu Ansellias „in situ“ (Südafrika) zu schreiben. Bitte beachtet, dass diese Art wohl recht weit verbreitet ist und daher ggf. auch unter anderen Kulturbedingungen gezogen werden könnte.
Standort
Ansellia africana wächst in S.A. epiphytisch u.a. in der Region Mpumalanga und Krügerpark im sogenannten Lowveld. Dort herrschen große klimatische Schwankungen in Temperatur im Tages- und Jahresverlauf sowie in den Regenereignissen.
Der Sommer ist geprägt von hohen Tagestemperaturen (bis 40 Grad) und deutlicher Nachtabkühlung (ca. 20 Grad). Es gibt regelmäßige Niederschläge (7 Tage / Monat). Trotzdem kann es immer wieder zu kürzeren Trockenphasen kommen. Die Luftfeuchtigkeit ist in dieser Zeit eher hoch.
Der Winter kann demgegenüber teilweise extrem trocken werden (0 Regentage innerhalb von 2-3 Monaten). In den letzten Jahren regnete es teilweise Monatelang nicht. Auch im Winter treten starke Temperaturschwankungen zwischen „nahe Null“ (5 Grad) bei Nacht und moderaten Tagestemperaturen (25 Grad) auf.
Insgesamt gleichen die klimatischen Bedingungen denen typischer Sukkulenten.
Wuchsform
Ansellia bilden kompakte „Klumpen“ in Bäumen. Aus der Ferne erinnert der Habitus an heimische Mistelkolonien. Die Wurzeln verbreiten sich nicht über längere Strecken und bilden oftmals sogenannte Nester aus. Hier wachsen aus dickeren Haupt- viele dünne Nebenwurzeln und formen „igelartige“ Kämme. In diesen sammelt sich im Laufe der Zeit Staub, Blätter und anderes.
Licht und Düngung
Im Winter und Übergangszeit stehen die Pflanzen oft in voller Sonne. In der Trockenzeit werden die Pflanzen regelmäßig durch Winde stark eingestaubt. Ich glaube, dass durch den aufgewirbelten Staub aus den stark mineraligen Böden durchaus große Nährstoffmengen den Pflanzen zugeführt werden.
Blüteninduktion
In der Literatur werden sowohl die Trockenphasen, als auch die kühlen Nachttemperaturen im Winter genannt.
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