So, ich helfe mal, den noch etwas leeren Bereich hier zu füllen - und mit was sollte ich das am besten tun, wenn nicht mit der Naturform, von der ich am meisten Pflanzen hier rumstehen habe. Zwar hab ich nicht so viel Erfahrung, aber ich hoffe, dass es trotzdem anderen helfen kann.
(Wegen PC-Problemen werd ich schon immer mal speichern, dann aber noch weiter editieren.)
Ich habe die Pflanzen an 2 Standorten stehen:
I. Helles Südwestfenster, leicht von Bäumen schattiert, aber ab Nachmittag knallt die Sonne rein.
Sommertemperaturen tagsüber ab 22 Grad, kann auch mal bis 30 Grad gehen, nachts 20-22 Grad. Luftfeuchte ungefähr bei 70-80%, wenns heiß ist auch mal 65.
Wintertemperaturen tagsüber bei 18 Grad, höchstens mal 20, nachts runter auf 15-16 Grad, Luftfeuchte auch bei 70-80%.
II. Helles Südwestfenster, aber stärker schattiert. Da kommt selten mal direkte Sonne rein, oft nur viel indirektes Licht.
Sommertemperaturen tagsüber ab 22 Grad, kann auch mal bis 30 Grad gehen, nachts nur geringfügig weniger. Luftfeuchte bei ungefährt 70-80%. Allerdings stehen hier viele der Pflanzen hoch über der Heizung, so dass sie in der warmen Luft stehen und es durchaus auch trockener sein kann, als unten auf der Fensterbank.
Wintertemperaturen um die 20 Grad tagsüber, 18 Grad nachts.
So, los gehts.
Meine erste amboinensis habe ich vor genau 2 Jahren in Schwerte gekauft. Damals war sie schon im 12er Topf. Seitdem ist sie gut gewachsen, und letztes Jahr musste sie in einen 14er-Topf, weil sie so viele Wurzeln gemacht hatte. In der Zeit hat sie auch drei Blütentriebe geschoben, aber noch nie geblüht. Im September hatte sie endlich einmal Knospen, aber dann kam ein Kälteinbruch, und sie hat alle abgeworfen. Seitdem geht nichts mehr. Sie stand die ganze Zeit an Standort I, aber jetzt habe ich sie mal nach II umgestellt, vielleicht bringt das ja was.
Das da war meine ganze Hoffnung:
(2) und (3) sind kleine Babys, die ich im Sommer 2009 getauscht habe, aber die sind in Volvic-Flaschen, wo ich sie schlecht fotographieren kann, und zu sehen gibt's da auch nicht viel.
(4) war eine grüne amboinensis, die ich im August 2009 bei Frau Elsner gekauft hatte. Leider ist sie mir letzten Winter eingegangen. Sie stand an Standort II.
So sah sie aus beim Kauf:
Und da kam schleichend das Ende:
Ich hab sie wohl zu feucht gehalten, und die Fäulnis hat erst die Wurzeln betroffen und sich dann den Stamm hochgefressen. Eh ich das wahrgenommen hab, war's auch schon zu spät.
(5) ist eine kleine amboinensis f. flavida aus Schwerte, die ich zusammen mit (7) eingetopft habe, einer amboinensis var. flava x self von Frau Elsner. Bei stehen an Standort II, allerdings direkt am Fenster, also etwas kühler und feuchter. Letzten Winter haben sie auch einige Wurzeln verloren und wurden ziemlich zurückgeworfen, ich denke ich habe sie wie (4) zu feucht gehalten. Diesen Winter scheint es besser zu passen: Sie schieben gerade neue Blätter, und im Topf ist auch Wurzelwachstum zu sehen. Vorne ist die f. flavida, hinten die flava:
(6) ist eine große amboinensis f. flavida von Frau Elsner. Eine Schwesterpflanze hat mit nur ganz feinen roten Streifen geblüht, so dass ich die unbedingt haben musste, in der Hoffnung, dass sie vielleicht auch so aussieht. Gekauft habe ich sie im März 2010 in BSU, und ich konnte sie gleich in einen 12er-Topf setzen, so gut waren die Wurzeln. Sie hat dann weiter Wurzeln geschoben und einen BT angesetzt, den sie aber hat stehenlassen. Seitdem hat sich nichts verändert. Sie steht an Standort I, aber etwas am Rande, deswegen dunkler.