Lonis Orchideenforum

Zitat von Ralf G im Beitrag #9

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Ich sehe eben, dass das Pflänzchen recht klein ist, könnte auch Den. Swiss Mountain Palace sein, also nochmal Den. Cuthbertsonii eingekreuzt.
Dann kommt das mit dem feucht-kühl hin.

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Feucht ja aber nicht nass

Mach das so wie Jens und Ralf sagten neues moos und eine gute Drainage rein dann sollte sie sich schnell erholen

Zitat von Queen Jane im Beitrag #11

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Zitat von Ralf G im Beitrag #9

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Ich sehe eben, dass das Pflänzchen recht klein ist, könnte auch Den. Swiss Mountain Palace sein, also nochmal Den. Cuthbertsonii eingekreuzt.
Dann kommt das mit dem feucht-kühl hin.

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Hennis verkauft die zumindest unter dem Namen cuthbertsonii x sulawesiense in den Varianten orange und pink. Beim Kauf wurde mir gesagt, die Pflanze solle sehr feucht stehen. Wärme scheint mir eher kein Problem zu sein.

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Davon habe ich auch zwei Pflanzen, waren in Rinde und sind immer mehr rückwärts gewachsen.
Im Frühjahr habe ich sie auf einen Gießtopf gebunden. Da sind sie dauerfeucht. Im Moment kann ich leider noch keine Aussage machen, ob das dauerhaft funktioniert, deshalb würde ich erstmal Sphagnum empfehlen.

Zitat von Orchinator im Beitrag #13

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Mach das so wie Jens und Ralf sagten neues moos und eine gute Drainage rein dann sollte sie sich schnell erholen

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Auch das geht, selbst totes spaghnum moos erwacht zum leben bei richtiger feuchtigkeit. Ja Blähton ist gut als Drainage aber natürlich geht auch grobe Rinde

Zitat von Ralf G im Beitrag #15

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Davon habe ich auch zwei Pflanzen, waren in Rinde und sind immer mehr rückwärts gewachsen.
Im Frühjahr habe ich sie auf einen Gießtopf gebunden. Da sind sie dauerfeucht. Im Moment kann ich leider noch keine Aussage machen, ob das dauerhaft funktioniert, deshalb würde ich erstmal Sphagnum empfehlen.

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Dauerfeucht funktioniert solange es funktioniert. Dann aber vielleicht irgendwann nicht mehr. Okay was will ich damit sagen. Frisches Substrat hält Wasser mehr oder weniger viel und lange. Pilzsporen gibt es überall. Es hängt nun von verschiedenen Faktoren ab, ob sie sich zu stark vermehren können. Dauerfeuchtes Substrat und/oder hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen die Vermehrung. Man kann aber die Vermehrung im Substrat nicht sehen. Man sieht irgendwann Schäden an Blättern, Blütentrieben, Knospen, Stamm/Strunk/Pseudobulben oder Wurzeln. Aber da sind die Schlauchpilze schon in die Leitungsbahnen eingedrungen. Jetzt hängt es wieder von verschiedenen Faktoren ab, ob die ganze Pflanze befallen wird. Spagnummoos ist super solange es frisch ist und nicht nass gehalten wird. Aber irgendwann beginnt auch Spagnummoos sich zu verändern. Und dann ist es irgendwann zu wasserbindend. Und ein perfektes Medium für Pilzvermehrung. Gießtopf ist eine Möglichkeit die funktionieren kann. Habe damit aber keine Erfahrung.
Aber benötigt diese Dendrobium tatsächlich viel Wasser bzw dauerfeucht? Um das zubeantworten muß man sich den Naturstandort anschauen.

@Grisu
Was Du geschrieben hast ist im großen und ganzen schon richtig.
Bei dieser Hybride gibt es allerdings keinen Naturstandort.

@Grisu

Ich werde es jetzt erstmal wie empfohlen mit frischem Sphagnum und viel Drainage probieren.

Grundsätzlich bin ich ein Freund von grober Rinde und so trocken wie möglich. Ich habe schon oft Pflanzen, die zu trocken waren, wieder hingekriegt, indem ich einfach die Wassergabe erhöht habe. Da verliert man mal ein paar Blätter oder ein paar Knospen, aber man merkt es in der Regel rechtzeitig, gießt nach und es passt wieder.
Mit zu feuchten Bedingungen kriegt man Pflanzen deutlich einfacher tot. Daher finde ich deinen Punkt gut und werde versuchen, auch bei dieser Pflanze in Zukunft eher auf der trockenen Seite zu sein. Sollte das Sphagnum nach einer Weile zu langsam abtrocknen, erneuere ich es und mische vielleicht doch noch Rinde drunter.

Bei mir sahen Dendrobium (keine cuthbertsonii, aber bisher jedes, das ich versucht habe) auch immer sehr schnell so aus leider

Im Garten wurden sie jeden Tag in der Früh klitschnass gemacht, hatten ein luftiges Plätzchen und es ging ihnen prächtig.
Aber im Haus bekomme ich auch nicht auf Dauer das richtige Maß hin. Bei mir war das Problem, dass die Luft irgendwann zu stehend und dazu feucht war unten an den Bulben und dann ganz schnell alles von unten gegammelt und dann vertrocknet ist.
Mein Tipp wäre, es mal mit mehr Luftbewegung (gekipptes Fenster nachts etc.) zu versuchen, aber den Topf von unten leicht feucht zu halten.
Viel Erfolg beim Päppeln

Hallo @Steffi,
Das klingt ja nicht gut. Da sollten wir schauen, dass das die Probleme nicht mehr auftreten und Du traumhafte Neutriebe und Blüten bekommst.
Du hast geschrieben dass die Luft irgendwann zu stehend und dazu feucht war unten an den Bulben.
Wie hast Du das festgestellt? Luftfeuchtemessung direkt an den Bulben? Windströmungsmessaparat? Ich denke dass es nicht so einfach ist das ohne Messungen subjektiv zu beurteilen. Luft bewegt sich eigentlich immer. Luft die mit Feuchtigkeit versorgt wird, wird schwerer und sinkt nach unten. Weiters kommt der Faktor "Verdunstungskälte" dazu. Physikalisch einfach formuliert wird Wärmeenergie der Luft entzogen und im Wasser gespeichert. Und kühle Luft sinkt ab.
Ein gekipptes Fenster wird nicht unbedingt viel Luftbewegung erzeugen, wenn der Temperaturunterschied nicht groß ist.
Das Problem ist meistens zu wasserbindendes Substrat und zu viel Wasserzufuhr. Tauchen und Sprühen ist sehr oft die Ursache das das Substrat zu naß wird. Oder zu viel Gießen. Es hängt natürlich vom Substrat ab und von Wärme, Licht, Luftfeuchtigkeit ob es zu viel ist und dann sich Schäden ergeben. Ich habe viele Versuche am laufen und komme oft zum Ergebnis, dass Trockenheit über mehrere Tage bis mehrere Wochen kein Problem ist. Aber einmal zu nasses Substrat schon Schäden verursacht.

Schöne Grüße
Christian

Ich glaube, wie meinen im Prinzip das gleiche
Es ist halt nicht immer gut, wenn die Substratoberfläche dauerfeucht ist.
Ich denke eben, dass es helfen kann, wenn die Luft mehr bewegt wird, damit sich dort keine Fäulnis bildet. Meistens sind es aber noch mehr Faktoren wie Licht und Temperatur, die mitspielen, wenn eine Pflanze sich plötzlich verschlechtert.

Letztlich muss man für sich die richtige Lösung finden, was mir noch nicht gelungen ist, aber ich suche weiter.
Deine Pflanze hat sich ja scheinbar abgefangen und ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf

Zitat von Ralf G im Beitrag #25

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@Grisu
Was Du geschrieben hast ist im großen und ganzen schon richtig.
Bei dieser Hybride gibt es allerdings keinen Naturstandort.

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