Gekauft habe ich mir die Psychopsis mendenhall x oncidium stacyi 2009 in Schwerte, als ich durchs Cattleyenhaus schlenderte. ich sah dieses Töpfchen mit den langen dünnen Böättern und den kleinen Bulben und fand den Habitus sehr interessant. Da ich schon eine Psychopsis hatte, die mir sehr gut gefiel und auf das Ergebnis gespannt war, nahm ich das Töpfchen einfach mit.
Ich pflegte die Orchi wie meine anderen und es war ein auf und ab. Bei Erhalt stand sie in einem Steingemisch, mit dem ich gar nicht zurecht kam, die kleinen Bulben schrumpelten immer wieder, das Steingemisch hielt kein Wasser und ich wollte ihr nicht alle zwei Tege Wasser geben. Also habe ich sie in ein etwas feineres Rindensubstrat gesetzt. Die Pflanze schmiss erstmal alle Wurzeln und obwohl ich sie schon aufgegeben habe, berappelte sie sich sehr schnell wieder. In feinem Rindensubstrat gedeiht sie bei mir nun seit Ende 2009 sehr gut. Der Topf ist gut durchwurzelt, die Pflanze wächst gut und ich habe sie auch zur Blüte bewegen können.
Gegossen wird sie nun, wie alle meine Orchideen, alle 7 bis 10 Tage mit Leitungs- destilliertem Wassergemisch 1:1, welches ich auf 450 - 550 µS aufdünge.
Hier ist sie: