Wegen dem Zusammenpflanzen hätte ich gerne etwas gesagt.
Ich habe festgestellt, daß es ungewöhnlich ist, Pflanzen zusammenzupflanzen. Man tut das nicht.
Eine Begründung dafür habe ich noch nicht gehört, außer bei einer Bewertungssitzung der DOG. Da ist sowas wohl explizit untersagt.
Also im privaten Bereich darf man machen, was man will. Und der Kreativität wären keine Grenzen gesetzt.
Es erscheint mir auch so, daß dem Aspekt von Ästhetik bei der professionellen Pflanzenhaltung nicht der Schwerpunkt gesetzt wird. Das könnten wir in unserem Wohnzimmer oder auf unseren Fensterbänken anders machen. Ja, wir dürfen machen, was wir wollen. Aber machen die Pflanzen auch mit? Das war die Frage, oder?
Es wurde hier von unterschiedlichen Pflegeansprüchen (Ruhezeit usw.) gesprochen.
Das stimmt natürlich. 2 Pflanzen mit unterschiedlichen Pflegeansprüchen in einen gemeinsamen Topf zu setzen, wäre unpraktisch.
Aber damit kommen wir auf ein grundsätzliches Problem. Welchen Pflanzenmix stelle ich überhaupt auf meine Fensterbank?
Die Andenhochlage zusammen mit der Thaifeuchtwäldern?
Früher oder später sortieren sich die Pflanzen selbst, und es bleiben die übrig, mit denen ich zurecht komme. Oder die Pflanzen mit mir.
Und die, meine ich zumindest, könnte man dann auch in 1 Topf pflanzen. Wenn man will. Beißen tun sie sich nicht! Denn sonst hätten meine Orchideenfreunde, die mit den Gewächshäusern, echte Probleme. Weil deren Pflanzen sehr dicht stehen, als ständen sie in 1 Topf. Naja. nicht ganz.
Ich würde es einfach mal ausprobieren. Entschuldigung, einen besseren Rat habe ich nicht.
Ich selbst pflanze nicht zusammen. Außer Farn zu meinen Orchideen. Das funktioniert sehr gut. Eine Orchidee mit Farn? Die vertragen sich gut.