Lonis Orchideenforum

Vitrinen & Co: Projekt-die perfekt automatisierte Vitrine

#1 von Darwi , 27.02.2011 17:34

Solangsam kann ich das gejammer über Zeitschaltuhren nicht mehr hören, die dinger funktionieren wirklich nie.....

Also machen wir hier mal Wunschkonzert ....... was muss eine Steuerung für eine Orchideenvitrine alles können ...

Last uns das mal zusammen tragen, ich erstelle darauf eine Spezifikation und werde versuchen einen E-Technik/Automatisierungstechnik Studenten in meinem alten Fachberreich der FH zufinden der das als Abschlussarbeit machen will. Habe da nen guten Draht hin und die fragen immer mal wieder nach Ideen für Arbeiten.

Und wenn sich in absehbarer Zeit keiner findet keiner werd ich es halt selbst entwickeln müssen, und nein ich nehm dafür dann nicht die teuren Raumfahrtbauteiel aus der Firma .....

also schießt mal los :

WAS BRAUCHEN WIR:


Darwi
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zuletzt bearbeitet 17.05.2016 22:22

RE: Mein erstes Terrarium

#2 von Loni , 27.02.2011 18:54

Wie meinst du , was brauchen wir ?


Liebe Grüße Loni


Loni
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RE: Mein erstes Terrarium

#3 von Darwi , 27.02.2011 20:45

Naja ... wieviele Zeitgesteuerte Steckdosen, welche Zeitauflösung (Stunden ? Minuten ? Sekunden ?) für die Programmierbaren Steckdosen.

Sicherlich ist ein Sensor für die Luftfeuchte pflich. Bringt es was wenn man mehrere Sensoren in der Vitrine verteilt uns so vieleicht eine Gezieltere Controlle über die Luftfeuchte hat. Z.B ... sollte es nur am boden der Vitrine zu Trocken sein, könnte man den Nebler einschalten, während wenn es oben zu trocken ist vieleicht nur die Beregnung der oberne Vitrinen hälfteanspringen sollte... etc etc.

Was euch einfällt für die perfekt automatisierte Vitrineg....


Darwi
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RE: Projekt: die perfekt automatisierte Vitrine

#4 von Petra , 27.02.2011 20:51

Hallo Leute,

ich finde das Thema spannend, vorallem in Hinblick darauf, dass ich mir immer noch ein größeres Terrarium wünsche, in dem auch mehr Technik zum Einsatz kommen soll. Ich habe deshalb aus Deiner Anregung, Dominik, einen eigenen Thread erstellt.


Petra
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zuletzt bearbeitet 27.02.2011 20:52

RE: Projekt: die perfekt automatisierte Vitrine

#5 von Harald , 28.02.2011 00:13

Ich habe zwar keine wirklichen Probleme mit den Zeitschaltuhren, ich finde es nur initial immer etwas mühsam die Teile zu programmieren und unpraktisch dass sie normalerweise nicht nebeneinander in eine Mehrfachsteckdose passen.
Ich habe mal eine programmierbare Mehrfachsteckdose ausprobiert, die von der Idee her genial war: Man konnte das Teil per USB an einen Computer anschließen und dann dort die Schaltzeiten für jede der 4 Steckdosen individuell programmieren. Leider hat das Teil aber nicht so funktioniert wie es sollte und ich habe es kurz darauf wieder zurückgebracht.

Von der Auflösung der Zeitschaltuhren bräuchte ich für die Beregnungsanlage sekundengenaue Steuerung, für die Beleuchtung und Belüftung würde mir 1/4-Stunden-Intervalle reichen.
Eine Steuerung über Sensoren würde ich bei mir vermutlich nicht nutzen. Meine Vitrine steht nämlich im Schlafzimmer und da möchte ich nicht unbedingt, dass mitten in der Nacht die Beregnungsanlage oder die Lüfter losgehen.


Harald
Harald

RE: Projekt: die perfekt automatisierte Vitrine

#6 von Loni , 28.02.2011 05:12

Also, ich habe 2 seprate Leuchten, ein Heizkabel, einen Fognebler, Lüfter auch 2 separate.

Es würde reichen, wenn die alle im 15 Minuten Intervall liegen würden. Ich möchte allerdings ja auch noch mal in ein paar Jahren noch eine größere in Wohnzimmer. Da würde ich dann warscheinlich mit eine Beregnungsanlage arbeiten wollen, da wäre dann Sekunden entscheidend, wohl wahr.


Liebe Grüße Loni


Loni
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RE: Projekt: die perfekt automatisierte Vitrine

#7 von Petra , 03.03.2011 23:17

Ich dachte ja, meine digitalen Zeitschaltuhren gehen tadellos, aber diesen Montag bin ich später zur Arbeit los und habe mir gedacht, meine Beleuchtung wäre ausgefallen, da sie eigentlich ab 8 Uhr beleuchten sollte. Ein Blick auf die Zeitschaltuhr hat ergeben, dass sie sich innerhalb eines Jahres um 15 Minuten verstellt hat (ich hatte sie im März 2010 nach meinem Funkwecker eingestellt).

Ich finde besonders das Gefummel an den kleinen Knöpfen nervig, wenn man ein längeres Tagesprofil einprogrammieren möchte. Es wäre eine Erleichterung, diese über den PC programmieren zu können.

Auch ich habe meine Vitrine im Schlafzimmer daher wäre es nicht unbedingt prickelnd, wenn z. B. nachts plötzlich ein Lüfter angehen würde.

Wie sieht das denn mit großen Vitrinen aus, besonders den hohen Vitrinen, habt ihr da Probleme mit den Pflanzen, die z. B. nahe der Beleuchtung hängen, dass die zu trocken sind? Oder die, die in Bodennähe hängen zu lange feucht bleiben? Ich frage wegen dem erwähnten Luftfeuchtigkeitssensor.

Ich habe nur eine kleine Vitrine (60x40x40 cm) und wenn es stimmt, was mir mein digitales Hygro-/Thermometer (hängt in der oberen Hälfte) sagt, dann habe ich mit 1-2x manuellem Sprühen am Tag eine relativ konstante Luftfeuchte von 80 - 90 % darin. Nachts sinkt die Temperatur auf 19 °C und tagsüber ist sie bei 23 °C. Zwei kleine Lüfter mit 12 V sorgen während der 11 Stunden Beleuchtungszeit (Beleuchtung befindet sich außerhalb des Terrariums) für 15 Minuten Luftumwälzung während jeder Stunde.


Petra
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RE: Projekt: die perfekt automatisierte Vitrine

#8 von Loni , 04.03.2011 05:37

Hallo Petra, meine muß ich oben schon nochmal sprühen, da reicht der Nebler nicht aus. Die sind schon trocken. Aber das sollten wir in einem anderen Fred bereden.


Liebe Grüße Loni


Loni
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RE: Projekt: die perfekt automatisierte Vitrine

#9 von Ricci , 04.03.2011 08:29

Meine "perfekt automatisierten Vitrinen" sehen mittlerweile so aus, dass ich lediglich mit einer Zeitschaltuhr Licht und Lüftung ein- und ausschalten lasse. Bei viel Technik kann viel kaputt gehen, also habe ich es so einfach wie möglich gehalten (KISS-Prinzip).


Viel mehr aus unserem Garten findest du auf unserer FB Seite: https://www.facebook.com/worranittha.koenig


Ricci
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RE: Projekt: die perfekt automatisierte Vitrine

#10 von Petra , 04.03.2011 09:26

@Darwi
Kannst Du etwas zu der Technik erzählen, die Du in Deinen Vitrinen einsetzt, bzw. für die neue Kellervitrine einsetzen möchtest?

@Loni
Das ist doch ein gutes Beispiel für den Einsatz eines Sensors, der nur die obere Hälfte einer Beregnungsanlage einschalten kann. Ich nehme an, dass die Beregnung hier nur ganz kurz stattfinden dürfte, damit nicht zuviel von dem Wasser, dass von oben wieder abfließt, die untere Region der Vitrine zu stark befeuchtet.

Andererseits: kann in so einem Fall überhaupt mit Sensoren gearbeitet werden, ohne dass diese zeitlich eingeschränkt werden? Wenn die Luftfeuchte durch die Nähe der Beleuchtung zu schnell wieder absinkt, würde die Beregnungsanlage womöglich zu oft einsetzen (im Hinblick auf die Orchideen, die sich in Bodennähe befinden)? Wäre hier der Lösungsansatz besser, eine Beregnungsanlage durch eine Zeitschaltuhr so zu steuern, dass sie zusätzlich für einige Sekunden über den Tag verteilt die oberen Orchideen befeuchten könnte?

@Ricci
Da hast Du auch wieder recht.


Petra
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