Lonis Orchideenforum

Hallo,

langsam bin ich echt am verzweifeln, bereits vor ca. einem Monat hab ich einen braunen Fleck an der Seite der Pflanze entdeckt, danach fing das Blatt unter dem Herzblatt an von der Mitte an gelb zu werden.
Also hab ich die Pflanze gleich mal trockener gehalten und mit Alliette gesprüht.
kurz darauf hat sich das Herzblatt und das gelbliche Blatt gelöst und ich habe die Stelle nochmals mit Aliette und die nur leicht matschige Mitte der Pflanze mit Zimt behandelt.
Erst dachte ich das ganze wäre jetzt ausgestanden, nachdem sich nichts mehr getan hat, doch nun (wo sich endlich die erste Blüte nach einem Jahr Wartezeit geöffnet hat) wird das oberste Blatt ebenfalls wieder von der Mitte her gelb - in der Mitte selbst sehe ich leichten Pilzflaum.

Vielleicht hat hier noch jemand einen Tipp für mich wie ich das noch in den Griff bekommen könnte - es wäre sehr schade sie zu verlieren, da sie genau die Blütenzeichnung hat die ich bei sumatrana so schätze.
Hab langsam keinen Plan mehr was ich noch tun könnte.

Hier noch ein paar Bilder:




das wäre die Blüte:

Vor lauter Zimt kann man zwar kaum etwas erkennen, jedoch sind die oberen Wurzeln hinüber und herztot ist sie wohl auch, gut sieht das nicht aus, da kannst du nur noch auf ein Stammkindel hoffen.

Was du jetzt nur noch machen kannst, topfe sie aus, schau dir die Wurzeln an (alte oder verfaulte entfernen), in frisches Substrat (mit Spaghnumanteil) pflanzen (nehme einen wirklich transparenten Kulturtopf, zur besseren Beobachtung der Wurzeln), Standort wechseln und bei höherer Wärme und Luftfeuchte weiterkultivieren. Blätter in dieser Zeit nicht mit Wasser benetzen, also nur den Wurzelbereich tauchen. Die Erholung der sumatrana wird sehr lange dauern.

Grüße,
Wolfgang

Ja, Wolfgangs Methode benutze ich auch immer in solchen Fällen. Manchmal schreitet die Fäule aber auch nach unten voran, dann kann man nichts mehr machen.

Ich gehöre nicht zu den Experten bei so etwas, aber vielleicht könntest du es noch mit Kupfer-Pilzfrei probieren. Dazu würde ich das Herz, insofern es noch braune Stellen aufweist, ausschälen, um den Anteil befallen Gewebes und damit auch die Pilzmenge zu reduzieren. Dann die ganze Pflanze einprühen. Auch ins Herz hinein, wenn sich Flüssigkeit dort sammelt, kannst du sie nach kurzer Zeit absaugen.

Viele Grüße
Kuuki

Danke für eure Antworten, dann werde ich sie mal austopfen und versuchen ob diese Methode bei ihr anschlägt, drückt mir die Daumen

Zitat von Kuuki im Beitrag #5

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Ich gehöre nicht zu den Experten bei so etwas, aber vielleicht könntest du es noch mit Kupfer-Pilzfrei probieren. Dazu würde ich das Herz, insofern es noch braune Stellen aufweist, ausschälen, um den Anteil befallen Gewebes und damit auch die Pilzmenge zu reduzieren.

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Zitat von Ruediger im Beitrag #7

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Zitat von Kuuki im Beitrag #5

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Ich gehöre nicht zu den Experten bei so etwas, aber vielleicht könntest du es noch mit Kupfer-Pilzfrei probieren. Dazu würde ich das Herz, insofern es noch braune Stellen aufweist, ausschälen, um den Anteil befallen Gewebes und damit auch die Pilzmenge zu reduzieren.

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So schlecht ist das Vorgehen nicht.

Ich entferne bei Zeichen von Stammfäule gerne so weit wie möglich befallenes Gewebe und pinsel dann den Bereich großzügig mit Atempto Kupfer-Pilfrei aus.
Also mit unverdünntem Produkt.

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Zitat von Wolfgang1 im Beitrag #8

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Zitat von Ruediger im Beitrag #7

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Zitat von Kuuki im Beitrag #5

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Ich gehöre nicht zu den Experten bei so etwas, aber vielleicht könntest du es noch mit Kupfer-Pilzfrei probieren. Dazu würde ich das Herz, insofern es noch braune Stellen aufweist, ausschälen, um den Anteil befallen Gewebes und damit auch die Pilzmenge zu reduzieren.

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So schlecht ist das Vorgehen nicht.

Ich entferne bei Zeichen von Stammfäule gerne so weit wie möglich befallenes Gewebe und pinsel dann den Bereich großzügig mit Atempto Kupfer-Pilfrei aus.
Also mit unverdünntem Produkt.

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Ihr beide sprecht von der Pulverform, nicht in Wasser gelöst! Nicht das es hier zu Missverständnissen kommt.
Davon habe ich auch schon gehört und ist erfolgsversprechend.

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