Ich stimme Jens da voll und ganz zu!
Habe gerade mal gegoogelt,der kleine könnte ein Zwergfüßler sein!
Er wird bis 0,9cm lang und ernährt sich von verrottenden Pflanzenteilen.
Gruß Jens
Gruß Jens
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Na, da bin ich aber froh!
Das Vieh war so schnell!
Da brauche ich ja nichts zu unternehmen!
@Petra
Ich habe mit Careo sehr gute Erfahrungen gemacht. Es soll für Blüten nicht schädlich sein!
Ich drücke auch die Daumen!!!
LG
Marle
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Petra, ums kappen wirst du nicht herum kommen. Hab damals vor 2 Jahren fast geheult, als ich alles abschneiden musste, die machen einem jede Freude kaputt, wenn es sich ausbreitet schaffen es die BTs nicht mal über 1cm, dann sind sie schon zerfressen. Und wenn sie sich vermehren gehen sie irgendwann auch an die Pflanzen. Ich rate dir dringend zu handeln. Alle Blüten ab, und 6 Wochen lang wöchentlich aus einer Kombination mit Neem und Spinosad (Ultima) spritzen und dabei alle Pflanzenteile benetzen! Es gibt viele Resistenzen bei den Viechern, gegen diese Mittel allerdings nicht. So hab ich sie damals losgekriegt. Die hätten meinen ganzen Bestand ausrotten können.
Viele Grüsse, Katjes
Beiträge: | 513 |
Oh je...
Aber ich Danke euch für eure Tipps.
Eine Frage hätte ich noch: Nur die Blüten oder auch die ganzen Blütentriebe ab?
Boo, mir wird gerade ganz komisch...
Petra, die BTs habe ich damals gelassen, aber unbedingt ebenfalls komplett mit benetzen. Bei den Phals ging es damals, die Vandeen hat es viel schlimmer erwischt!
Viele Grüsse, Katjes
Beiträge: | 513 |
Danke Katjes.
Ist ja nicht schön, dass du die elenden Biester auch hattest.
Morgen sind alle dran mit Spruzit.
Ich muss gestehen, dass ich es bei meiner angeblichen stuartiana noch nicht fertig gebracht habe, alle Blüten zu kappen.
Das soll aber auf keinen Fall bedeuten, dass ich deinen Ratschlag nicht ernst nehme!
Ich habe erst mal "nur" alle betroffen Blüten mit Schaden entsorgt, sie steht separat und wird täglich mehrfach mit Lupe beäugt. Seit 3 Tagen habe ich kein Vieh mehr entdeckt, was ja nicht bedeutet, dass die nächste Generation nicht schon im Anmarsch ist.
Ab Montag geh ich wieder arbeiten, da habe ich dann eh keine Zeit mehr für mehrmaliges absuchen, somit werd ich dann wohl den Rest auch noch abschnibbeln.
Ich habe mir jetzt noch Blautafeln besorgt und verteilt, für mehr Luftfeuchtigkeit mit Blumenkasten Untersetzern gesorgt und nun hoffe ich, dass alle Maßnahmen schnellstens wirken.
Kurzes Update:
Ich habe jetzt keine Biester mehr gefunden.
Hab jetzt 4 Behandlungen getätigt und werde, für den Fall der Fälle, eine noch am kommenden Sonntag machen.
Die Orchis die jetzt zur Blüte gekommen sind, haben keine Fraßschäden.
Eine Mini- Nopse ist dabei hops gegangen, die hat einfach innerhalb von 3 Tagen alle 6 Blätter geworfen.
Aber ich weiß ja nicht wirklich, ob es an der Behandlung lag, oder sie es auch so gemacht hätte. Nicht schön, aber verschmerzbar.
Danke noch mal für eure hilfreichen Tipps und das Daumen drücken!
Ich habe schön blöd aus der Wäsche gekuckt, als innerhalb von zwei Tagen die frischen Wurzeln einer walkeriana im Garten abgeknabbert wurden. Das gleiche passierte mit einer intermedia Es würden einige Orchideen draußen im Garten hängen, aber nur diese beiden zeigen solche Schäden.
Will jemand raten, welches Insekt dafür verantwortlich ist? Ich kann gerne einen Tipp geben, beides sind reine Alba-Formen.
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Nach Schnecke und Raupe sieht das nicht aus!
Wespen knabbern hin und wieder an Pflanzen rum,warum weiß ich leider nicht.
Gruß Jens
Gruß Jens
Beiträge: | 15.727 |
Die Übeltäter sind Wespen. Ich nehme an, dass sie es für eine exquisite Behausung als Baumaterial verwenden.
Beiträge: | 1.261 |
Wespen?
Das hab' ich noch nie gesehen, wobei es schon vorstellbar ist. Wespen schaben oft Holz für ihr Nestmaterial ab. Aber an Pflanzen oder Wurzeln hab ich noch nie was gesehen. Darauf wäre ich 100 Jahren nicht gekommen.
Freundliche Grüße
Waldi
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