Ein sehr schönes Beispiel für naturähnliche Gemeinschaftskultur von Miniorchideen und Begleitpflanzen.
Ich finde so etwas toll.
Wie lange hast Du diesen Ast schon und wurde der Bewuchs seither verändert?
Gruß
Christian
Ein sehr schönes Beispiel für naturähnliche Gemeinschaftskultur von Miniorchideen und Begleitpflanzen.
Ich finde so etwas toll.
Wie lange hast Du diesen Ast schon und wurde der Bewuchs seither verändert?
Gruß
Christian
Beiträge: | 489 |
Danke, das ist inzwischen mein Lieblingsprojekt bei den Orchideen
Angelegt habe ich den Korkast (innen mit Sphagnum gefüllt, Orchis sind in Löcher hineingeplatzt) im September 2020 mit Scaphosepalum digitale, Pleurothallis rubella, Stelis drosophila und Dryadella albicans.
Hier ein Bild von damals:
Die rubella blüht ununterbrochen seitdem (kann ich sehr empfehlen), das Scaphosepalum gedeiht erst seit letztem Jahr so richtig - aber dafür nun sehr prächtig, die Dryadella schwankt etwas und hat noch nicht geblüht, nur die Stelis kämpft sehr mit Blattflecken und immer wieder Fäule. Ganz gestorben ist bisher nichts.
Also eigentlich sind es nur mehr Pflanzen geworden
Zuletzt durfte im Februar eine kleine Pleurothallis mirabilis einziehen, die gerade ihren ersten Neutrieb bei mir macht.
Nun, da alles voll ist, werde ich mir vielleicht nochmal einen kleineren Ast basteln, denn die süßen Minis haben es mir sehr angetan
Liebe Grüße
Beiträge: | 682 |
@Steffi Super schön und genau mein Ding. Das du gerne mehr von den Minies hättest verstehe ich auch vollkommen. Ich habe es mit den meisten meiner Minis ja auch so gehalten, dass ich sie quasi ausgepflanzt habe. Was mich jetzt aber mal interessieren würde, wie sieht es denn mit der Langzeitstabilität aus? Weil das ist ja jetzt alles organisch. Das Moos im Ast wird ja auch nicht ewig halten. Kann man das noch mal auseinandernehmen? Als ich die Rückwand für mein AquaTerra erstellt hatte, hatte ich mir diese Frage ja auch gestellt und habe mich dann für Hygrolon entschieden.
Beiträge: | 339 |
Da hast du natürlich recht, irgendwann muss ich das Sphagnum innen wieder erneuern.
Dann nehme ich einfach vorsichtig das angesiedelte lebende Moos herunter, schneide die Feinstrumpfschnüre durch und ziehe die Pflanzen heraus. Das alte Sphagnum kommt raus, neues hinein und die grünen Bestandteile zurück an ihren Platz. Sollte kein Problem sein
Inzwischen möchte ich möglichst an Sphagnum sparen, daher würde ich vielleicht einen guten Anteil Perlite einmischen oder mich sogar umschauen nach einem geeigneten mineralischem Substrat für den „Kern“
Weil gerade alles sehr gut wächst, halte ich das aber noch nicht für nötig.
Liebe Grüße
Beiträge: | 682 |
Ok. Also eig. ist es wie eine Schale. Nur das diese halt aus Kork ist. Es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Bei deinem System kann man das auch wieder auseinander nehmen, wenn irgendwas zu groß wird oder warum auch immer. Bei meiner Rückwand wird das eher sehr schwierig. Ich hoffe auch einfach das es nicht nötig sein wird. Ich habe jetzt auch einiges mineralisch getopft, Bis lang läuft das eig. ganz gut. Was aber auf jeden Fall nicht so gut ist, alles ist halt viel schwerer.
Unnötig auseinanderreißen würde ich auch nichts. Epiweb gäbe es ja auch noch. Aber wenn da was rein gewachsen ist, dann kriegt man da nat. au nix mehr auseinander. Hab da aber auch keine Erfahrungen mit.
Beiträge: | 339 |
Hallo Steffi,
wenn Du Sphagnum durch Perlite ersetzt, verändert Du die Wasseraufnahme Fähigkeit des Kerns, d. h. er wird schneller austrocknen.
Mineralische Material, das die Feuchtigkeit ebenfalls gut hält, wäre Mineralwolle z. B. die handelsüblichen kleinen Würfel.
Gruß
Christian
Beiträge: | 489 |
Die Lösung mit dem Kork"ast" gefällt mir sehr. Quer durch meine Minivitrine verläuft auch so ein Korkteil, welches aber bisher nur zur Verkleidung der dahinter liegenden Konsolen dient. Ich denke mal nach, ob ich Steffis Lösung nachahme. Danke für die Anregung.
Gruß
Uwe
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Danke für eure Ideen, @blubber und @Christian N
Es ist mir schon wichtig, dass ich alles neu arrangieren kann, daher sind diese Kunststoffgewebe für meine Zwecke eher uninteressant.
So Steinwolle wäre vielleicht tatsächlich eine Alternative, aber da würde ich erst etwas damit herumprobieren, wie das das Wasser hält, verteilt etc.
Und es freut mich, wenn es dich @LaoLu zu einem eigenen Korkast inspiriert In deinem Fall wäre eventuell Hygrolon eine Möglichkeit, um eine wasserhaltende Unterlage für Moos und Orchideen zu bieten
Liebe Grüße
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Toll Jens , die sieht aus wie eine Frucht .
Hoffentlich kommen noch mehr zum Vorschein !
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