Lonis Orchideenforum

RE: Restrepien

#76 von Waldi , 25.07.2015 14:48

Danke für die Infos. Klasse, dass Deine Restrepia nun am Gießtopf zu wachsen beginnt.

Ich wünsch Dir viel Erfolg mit der Kultur und hoffe, Du berichtest weiter.


Freundliche Grüße
Waldi


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RE: Restrepien

#77 von mirri , 31.08.2015 09:27






Nachdem meine Resrepia trichoglossa momentan alle Stadien hat, schnell ein paar Fotos. (BT, Knospe, Blüte)


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RE: Restrepien

#78 von mirac† , 18.09.2015 02:46

Ich habe bisher nur eine Restrepie, vermutlich R. contorta, und die auch erst noch nicht ganz ein 1/2 Jahr, somit noch blutiger Anfänger bei den hübschen Pflänzchen

Bisher klappte es recht gut, die neueren- beim Kauf schon etwas größeren - Triebe sind gut und schnell weiter gewachsen und haben auch neue Blüten gebracht. (Sie sitzt in einem Gemisch aus feiner Rinde und Spaghnum.)
Nun habe mich hier nochmal durchgelesen und es wird ja immer gesagt " nicht abtrocknen lassen, stets bügelfeucht halten"...

Da wollte ich nochmal nachhaken da ich den Eindruck habe das man trotzdem sehr aufpassen muß das es direkt um die kleinen Neutriebe herum nicht zu bügelfeucht sein darf ?
Denn ich hatte mit den Neutrieben die dann bei mir kamen so meine Probleme:

Sie sind die ersten Tage gut gewachsen um dann plötzlich hellbraun zu werden und abzusterben.
Das hab ich an 3 NT nacheinander beobachtet. Und zwar immer kurz nachdem ich das Substrat oben nachgefeuchtet habe. (ich habe dabei nicht die ganze Pflanze übersprüht,nur direkt das Substrat/Moosgemisch)
Halte es nun seid ein paar Wochen oben trocken und lasse die Pflanze von unten Wasser ziehen... Und den neuen Trieben scheint das trockene oben besser zu bekommen:
Bisher ist jedenfalls keiner mehr abgestorben und sie haben eine passablere Größe geschafft

Bin halt etwas irritiert weil das komplett bügelfeuchte ja empfohlen wird und manche ihre Restrepien sogar richtig nass sprühen einmal am Tag. Das müssten die Neutriebe doch dann eigentlich auch gut verkraften
Das scheint bei mir aber tatsächlich eher nach hinten loszugehen oder gibt es da deutliche Unterscheide bei den einzelnen Arten ?


Viele Grüße
Viola
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RE: Restrepien

#79 von mirri , 18.09.2015 06:28

Ich habe meine Restrepia trichoglossa schon mehrere Jahre, und sie musste schon einiges aushalten. Anfangs war sie getopft, das gefiel ihr nicht sonderlich gut und einige Nt sich auch braun geworden. Seitdem ich sie aufgebunden habe, macht sie sich wesentlich besser und blüht mehr oder weniger ständig (jetzt hat sie auch wieder eine Blüte) Dann gibt es noch eine antennifera, die zwar brav NT bastelt, aber noch nicht geblüht hat. Vielleicht brauchen sie einfach mehr Zeit zur Eingewöhnung?! Sie hängen bei mir im Terra und werden täglich nass besprüht. Allerdings trocknen sie schnell wieder ab, da ich einen relativ großen Ventilator drinnen habe. Also ständig bügelfeucht sie sie bei mir nicht. (sie hängen genau im Windzug des Ventil.)
Restrepien reagieren ganz schnell auf zu warme Bedingungen, vielleicht liegt es an dem? Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es zwischen den Arten deutliche Unterschiede gibt.
Vielleicht meldet sich aber noch jemand, der mehr Erfahrung mit ihnen hat.


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RE: Restrepien

#80 von mirac† , 18.09.2015 11:53

Danke dir schon mal miri
an zuviel Wärme hatte ich auch schon gedacht, es gab ja einige heiße Tage diesen Sommer. Da ich sie immer kontrolliert habe das auch ja nichts zu trocken wird, hatte ich das absterben eher auf zuviel Feuchtigkeit geschoben


Viele Grüße
Viola
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RE: Restrepien

#81 von juba , 18.09.2015 14:31

Ich feuchte meine Restrepien auch immer nur von unten, indem ich die Töpfchen in eine Schale mit Wasser setze. Das Moos saugt dann die Feuchtigkeit in den Topf hinein. Diese Technik empfielt der Restrepia-Papst Colin Howe auf seine Webseite ;-)

Meine Pflanzen haben auch sehr unter der Hitze gelitten. Leider zeigen sich die Folgen nicht direkt, sondern viel später. Eine Pflanze ist eingegangen und viele haben Blätter verloren bzw. schwarze Blattflecken bekommen. Ich hätte die Pflanzen am liebsten in der Zeit in den Keller gestellt, aber ich kann dort keine Beleuchtung anbringen.

Trichoglossa blüht bei mir auch gerade und iris.


LG Julia


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RE: Restrepien

#82 von mirac† , 19.09.2015 01:32

Danke Julia,
na guck`dann liege ich ja doch gar nicht so falsch mit meiner geänderten Giestechnik.

Schade das bei dir einige so gelitten haben.
Ich hab mir da bei meiner auch während der ein oder anderen Hitzeperiode diesen Sommer Sorgen gemacht.
Sie stand zwar im kühleren Schlafzimmer, Ostseite, nur wirklich kühl war es da sehr oft auch nicht mehr. Wenn ich so daran denke wie viele Nächte ich mich hin- und hergewälzt habe weils mitten in der Nacht immer noch 25 ° waren
Hat sie aber gut weggesteckt, zumindest konnte ich bisher nichts feststellen an den Blättern zb. Gab halt nur keine Blüten und so gut wie kein Wachstum während dieser Hitze-Phasen.

Und jetzt schaue ich mir endlich nochmal die Seite von Colin Howe genauer an ..


Viele Grüße
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RE: Restrepien

#83 von juba , 19.09.2015 06:15

Nur 25 °C... brrrr, da hätte ich gefroren...
ich bin mehrmals bei fast 30°C abends schlafen gegangen... und meine Restrepien leider auch :-(
Bin froh, dass ich nicht noch mehr Pflanzen verloren habe.

Ich finde, dass Restrepien eine Art Suchtfaktor haben, wenn man sich erstmal in sie verguckt hat... da ist es nur gut, dass sie nicht allzu häufig angeboten werden.
Auf der Seite von Colin findet man viele Fotos und man kann sicher sein, dass die Arten richtig bestimmt wurden.


LG Julia


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RE: Restrepien

#84 von gertrudchen , 19.09.2015 08:12

Meine Restrepien haben den Sommer sehr gut verkraftet, sie hängen auf der Terrasse (nach Süden , nur mittags Schatten) und haben immer feuchte Füße, durch den Gießtopf. Ab und an mal 2 Tropfen Dünger mit rein. Die cymbula schiebt wieder Knospen. Die aristulifera ist getopft und macht sich nicht so gut, kommt auch demnächst auf den Gießtopf.
Wenn das Thermometer weniger als 8° anzeigt, kommen sie in die ungeheizte Diele, da wird es nachts schon mal 12°, tagsüber auch nicht viel mehr als 16°.


p.s. Wer ist Colin Howe?


Gruß aus Bonn, Ellen


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RE: Restrepien

#85 von mirac† , 20.09.2015 12:15

Schau mal Ellen:
http://www.restrepia.co.uk/
Da braucht man aber ein dickes Fell
Könnte den Suchtfaktor sonst noch um einiges steigern bei seiner riesen Sammlung an tollen Restrepien


Viele Grüße
Viola
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RE: Restrepien

#86 von Tracyanum , 23.12.2015 17:54

Hallo an die Restrepia Spezies,

Ich habe da eine aufgebundene striata im Tropenorchidarium bei hoher LF und 18-25Grad.
Sie blüht regelmässig und ich habe mir nen Ableger nebenan aufgebunden.

Was mir aufgefallen ist.....an einer abgeblühten Blüte bildet sich nun eine Verdickung die mir wie eine Samenkapsel aussieht.
Kann das sein? Ich dachte sie werden durch Stecklinge oder Teiöung vermehrt.
Ich könnte die Tage mal ein Foto davon einstellen.

Gruss
Michael


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RE: Restrepien

#87 von jens , 25.12.2015 21:18

Hallo Michael,
Ich habe schon an Restrepien Samenkapseln gesehen,ob sie durch Selbstung oder Insekten
entstanden sind weiß ich allerdings nicht.
Man kann Restrepien durch Blattstecklinge oder Teilung schneller vermehren.
Gruß Jens


Gruß Jens


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RE: Restrepien

#88 von juba , 26.12.2015 12:01

Ich habe mehrere Restrepia Kapseln im Labor (Bestäubung mit Stecknadeln), die Aussaat und Aufzucht dauert genauso lange, wie bei anderen Orchideen. Teilung und Blattstecklinge sind halt weniger zeitintensiv.


LG Julia


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RE: Restrepien

#89 von Schönbrunnerin , 04.01.2016 15:51

Sind es Kreuzungen die du im Labor hast Julia oder artenreine?


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RE: Restrepien

#90 von juba , 04.01.2016 19:36

Artreine nur eine, aber nur geselbstet, da es ein besönders schönes Exemplar war, das leider aus unbekannten Gründen dabei ist einzugehen. Mal sehen, ob die Blüten später genauso werden. Blattstecklinge habe ich von der auch gemacht, bevor sie fast alle Blätter abgeworfen hat.
Die anderen sind Hybriden, die ich damals anfangs nur gemacht hatte, um das Bestäuben an den Pflanzen mal auszuprobieren. Wenn man weiß, wie es geht, ist es nicht schwer. Allerdings gibt es auch bei Restrepien Pflanzen, die keine fremden Pollen annehmen. Leider sind das immer ausgerechnet die wirklich schönen Exemplare, seufz.


LG Julia


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