Lonis Orchideenforum

Die Phal. Kenneth Schubert x Yaphon Sir besteht zu jeweils 25% aus pulcherrima, violacea und amboinensis. Die letzten 25% teilen sich mariae und micholitzii.

Ich habe diese Kreuzung im April 2010 mit einer der ersten Bestellungen aus Schwerte erhalten. Ich hatte damals auf lilafarbene Blüten gehofft, aber dem war nicht so. Trotzdem gehört sie seit Beginn zu meinen allerliebsten Lieblingsorchideen.

Ihr Erscheinungsbild variiert immer etwas. Das älteste Blütenfoto stammt von August 2011:

Als sie dieses Jahr nach längerer Blühpause wieder einmal zu blühen begann, fragte ich mich, wo die grünen Öhrchen geblieben waren, denn solche hatten sich in meiner Erinnerung eingeprägt.
Bei einer Blüte im Mai 2013 waren diese besonders ausgeprägt:

Bei der Blüte 2015 war von grün allerdings kaum was zu sehen.

2016 waren die Blütenränder oder -spitzen auch nicht grün, sondern eher weisslich-bräunlich:

Dies waren ein paar Beispielfotos aus der Vergangenheit.

Wenn die Phal. blüht, dann meist mehrere Monate bis zu einem halben Jahr. Die Einzelblüte hält recht lange und an der Spitze treiben gemächlich immer wieder Knospen nach.

Dieses Jahr war am 8.4. Blühbeginn. Bis zu 5 Blüten schafft sie gleichzeitig. Im Moment blühen die Blüten Nr. 6-10. Ich hoffe, sie mag noch eine Weile.

Seit 2013 steht sie am Südfenster auf dem Orchideenregal und wird im Sommer ca. 1x wöchentlich, im Winter alle 1,5 Wochen getaucht.
Derzeit ist sie in einen 11er-Topf mit Rinde-Kohle-Substrat gepflanzt.

Wahnsinn , 10 Jahre alt und doch noch recht klein .
Hätte geglaubt Sie schenkt Dir Kindel .
Aber die Blüten variieren schon jährlich mit der Farbe , sehr schön !

Upps Sie ist ja schon 13 Jahre , toll !

Hallo Waltraud, ja, 13 Jahre. Sie weiss wahrscheinlich, dass ich keine Brummer mag.
Und sie hat ja auch schon viel mitgemacht bei mir...
Ein Kindel hat sie leider noch nie erzeugt.

Grüne Öhrchen mag ich auch sehr. Mit ihrer jetzigen Farbe reiht sie sich wunderbar zu deinen anderen Schönheiten ein.
Die lange Blütezeit ist schon beachtlich

Vielen lieben Dank, Helga.